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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber im Guten auch muß die Absicht moralisch sein, nicht nur bon sens. Standhaftigkeit und Urbanität. Kein Krähwinkel der Eitelkeiten. So kommt Höherzüchten, Besinnung, Sachlichkeit. Kommt zwischen Peitschenknall der Hirten und hörnerblasenden Engeln ein neues Tagen. Ein Novum ist in die Welt getreten, viele haben es verspürt, die meisten vergessen.
Wir sind durch alle vorstehenden Erörterungen darauf vorbereitet, daß dasjenige als unheimlich verspürt werden wird, was an diesen inneren Wiederholungszwang mahnen kann.
Ich ging von dem Sandplatze über den Hügel hinunter. Der Schnee hatte schon die Gewalt des Regens verspürt, welcher ziemlich warm war. Die weiche, sanfte und flaumige Gestalt war verloren gegangen, etwas Glattes und Eisiges hatte sich eingestellt, und hie und da standen gezackte Eistrümmer gleichsam wie zerfressen da.
Ich sah, den eigentümlichen Zustand meiner Unruhe und Ungeduld zu beenden, keinen andern Weg, als den Bezirk der Beruflichkeit zu verlassen und ihm gegenüberzutreten, Mensch gegen Mensch. Ein gewisses Vertrauen glaubte ich mir bei ihm erworben zu haben; so oft ich mich bemüht gezeigt hatte, Heikles zart zu behandeln, glaubte ich eine dankbare Regung in ihm verspürt zu haben.
66 Das Paradies, das sich die Elfenkönigin In diese Felsen schuf, war eben das, worin Alfonso schon seit dreyßig Jahren wohnte; Und, ihm unwissend, war's die Grotte, wo sie thronte, Woraus ihm, durchs Gebüsch vom Nachtwind zugeführt, Der liebliche Gesang, gleich Engelsstimmen, hallte; Sie war's, die ungesehn bey ihm vorüber wallte, Wenn er an seiner Wang' ein geistig Weh'n verspürt.
Aus Treuen tut's der Ritter, ohne Lohn, Die Treu verspürt die deutsche Nation! Der Römer schickt dir Mörder vor die Tür, Ach edler Hut aus Franken, sieh dich für!"¹ Sie brachen Zweiglein ab vom Buchenhag Und keiner ahnte, wer dahinter lag. Huttenlied. XXXVI Deutsche Libertät Ein lustig Trommeln zieht den Strand entlang Mit gellen Pfeifen und mit Kriegsgesang. Sie lösen ihre Stücke.
Und Sonderbares war geschehen: er hatte Schmerz verspürt.
Und wer einmal gleich mir den unbarmherzigen Rädergang des Schicksals verspürt hat, wie es, blind und taub für das Zarte und Hohe, mit eherner grundloser Gewalt alles vor sich nieder tritt, ja, wie es das Edle, weil es zart ist, leichter und lieber zermalmt, als das Gemeine, wer erkannt hat, daß eine dumpfe Notwendigkeit, welche Thoren die weise Vorsehung Gottes nennen, die Welt und das Leben der Menschen beherrscht, der ist hinaus über Hilfe und Trost: er hört ewig, wenn er es einmal erlauscht, mit dem leisen Gehör der Verzweiflung den immer gleichen Taktschlag des fühllosen Rades im Mittelpunkt der Welt, das gleichgültig mit jeder Bewegung Leben zeugt und Leben tötet.
Sie bewegte sich vor ihm hin und her, vorwärts und rückwärts, schreitend und drehend; ein Duft, der von ihrem Haar oder dem zarten Stoff ihres Kleides ausging, berührte ihn manchmal, und er schloß die Augen in einem Gefühl, das ihm von je so wohl bekannt gewesen, dessen Arom und herben Reiz er in all diesen letzten Tagen leise verspürt hatte, und das ihn nun wieder ganz mit seiner süßen Drangsal erfüllte.
Ein paar Male, wenn sich ein Lufthauch regte, hatte ich einen starken lieblichen Geruch verspürt, ohne daß ich den Grund davon zu entdecken vermocht hätte; denn das Gebüsch an meiner Seite verwehrte mir die Aussicht. Da plötzlich sprang zur Rechten der Wall zurück, und vor mir lag ein Fleckchen hügeligen Heidelandes.
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