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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Eine Menge Leute hockten auf den Dächern der Gebäude und spähten, die Hand über den Augen, in die Weite, während andre am Fuße der Wälle platt auf dem Boden lagen und aufmerksam lauschten. Wenn der Schreck vorüber war, dann begann die Wut von neuem. Aber das Bewußtsein ihrer Ohnmacht versenkte die Bevölkerung bald wieder in die alte Trübsal.

Unterwegs ward zwar das wichtige Herakleia an den Koenig verraten und von ihm besetzt; aber ein Sturm in diesen Gewaessern versenkte ueber sechzig seiner Schiffe und zerstreute die uebrigen; fast allein gelangte der Koenig nach Sinope.

Unruhig erklomm der irrende Gedanke jede Hoehe und versenkte sich in jeden Abgrund, wo er neue Aus- und Einsichten in die drohenden Verhaengnisse, neue Hoffnungen in dem verzweifelten Kampfe gegen das Geschick oder vielleicht auch nur neue Angst zu finden waehnte.

Sie begann zu lesen, Seite für Seite, und als sie damit fertig war, nahm sie einen zweiten Brief heraus, dann wieder einen, immer mehr, immer tiefer versenkte sie sich in die teuren Schriftzüge. Einmal mußte sie laut lachen über eine witzige Schilderung, und dann wieder erglänzte ein seliger Ausdruck in ihren Augen. Die zärtlichen Liebesworte, welche sie jetzt las, war sie derselben auch wert?

Und sein Blick war nicht grell und heiß, sondern derart schwermutsvoll, fragend und ohne Trost, daß sie von ihm abwich, die Schleier um sich warf und aus dem Zimmer schlich. Er umgab sie aber mit so viel stiller Ehrfurcht, daß er die blaßwangige Ilsebill ganz in staunendes Glück versenkte.

Und er vergrub den Kopf in beide Hände und versenkte sich in die heiligen Träumereien dieses unschuldsvollen Einsiedlers und Poeten, den er liebte, wie man sonst nur lebendige Menschen liebt. Ja, das war wahrhaftig ein Einsiedler unter den Tagesmenschen!

Und auch die Tiefen von Francescos Seele erschlossen sich und sandten Bilder herauf von Dingen, die im Abgrund der Jahrmillionen versunken lagen. In einer Nacht hatte er, im Zustande halben Wachens, einen schweren und in seiner Art furchtbaren Traum, der ihn in eine grausige Andacht versenkte.

Dort, unter einem Fliederbusch, vergrub ich ein Buch nach dem andern in der Erde; nur eins das letzte, ein dünnes Bändchen, versenkte ich in meine Kleidertasche. Dann erst kam mir die bedenkliche Moralität des Ereignisses zum Bewußtsein: statt der Strafe für meine Sünden erwartete mich das Rosenhaus, meiner ständigen stillen Sehnsucht Ziel! Ich verlebte stille, wundervolle Wochen dort.

Gestützt wurde diese auf dem Boden, auf halber Höhe und oben am Rande, durch schwere, horizontal gestellte und mit ihren Enden in die beiden Uferseiten versenkte Balken, die ausserdem noch durch parallele Balken, welche ungefähr 1 m flussabwärts im Ufer steckten und als Stütze für die Verbindungsbalken zwischen den ersteren dienten, in der richtigen Lage gehalten wurden.

Alles das versenkte mich recht in einen Abgrund von Nachsinnen. Ich wickelte mich, gleich einem Igel, in die Stacheln meiner eigenen Gedanken zusammen; vom Schlosse schallte die Tanzmusik nur noch seltener herüber, die Wolken wanderten einsam über den dunklen Garten weg. Und so saß ich auf dem Baume droben, wie die Nachteule, in den Ruinen meines Glücks die ganze Nacht hindurch.

Wort des Tages

wankendes

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