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Aktualisiert: 20. Juni 2025
'Man hält dich für beschränkt, und du bist es auch, doch vielleicht anders, als die Leute meinen. Das harte Wort war gesprochen. Der Knabe versenkte den Blondkopf in die Hände und brach in schweigende Tränen aus, welche ich erst bemerkte, da sie zwischen seinen Fingern rannen. Nun war der Bann gebrochen. 'Ich will Euch meine Kümmernis erzählen, Herr Fagon', schluchzte er, das Antlitz erhebend.
Er versenkte sich immer mehr in ein langes, einsames Studium und ahnte nicht, was für einen Eindruck es machte, wenn er sich in einer Pause aufs Sofa warf, so lang er war, und sie ansah, ohne ein Wort zu reden, oder wie es meist der Fall war am Fenster stand und hinausstarrte. Kam er ins Zimmer zurück, so war es nur, um sich wieder ans Fenster zu begeben.
Mitternacht war es geworden, aber nun lagen auch alle Briefe und Papiere geordnet und überschrieben vor ihm. Er hatte getan was geschehen konnte und griff nun nach dem Neuen Testament; denn es trieb ihn, eines von den Jesusworten zu lesen, die ihm oft schon Kraft gegeben hatten. "Nicht mein sondern dein Wille geschehe." Er versenkte sich in die Erzählung vom Kampf Jesu in Gethsemane.
Wenn auch nicht auf die erwünschteste Weise, so war ihr Hunger doch gestillt und die Erschöpfung versenkte Martinez und José bald in tiefen Schlummer. Von Tasco nach Cuernavaca. Der Lieutenant erwachte spät am Morgen zuerst. »José, auf! Wir müssen aufbrechen!« mahnte er. Der Mastwart streckte die Arme aus. »Welche Straße schlagen wir ein? fragte Martinez.
Diederich verbeugte sich, beglückt lächelnd, als werde er schon begrüßt. „Die Gesinnung unserer Stadt,“ fuhr Herr Buck fort, „ich sage nicht, daß sie in allen Teilen gut ist –“ Er versenkte seinen weißen Knebelbart in die seidene Halsbinde. „Aber noch ist Raum“ – der Bart tauchte wieder auf – „und will’s Gott noch lange, für wahrhaft liberale Männer.“
Er versenkte sich in die Vorstellung der Glückseligkeit jenes Patriarchen, hinschauend auf seine Nachwelt, rückblickend in die wonnevolle Vergangenheit eines Jahrhunderts häuslicher Eintracht. Und wie Liebe alles gern auf sich bezieht, so träumte er mit hochwogendem Busen, ein Eheleben mit Ini von langer Dauer und am späten Lebensziele gekrönt von Urenkeln.
Und wenn ich werde reden koennen", sagte er mit gebrochner Stimme, "werde ich ihnen danken." Die Traenen verhinderten ihn, etwas weiter hervorzubringen. Durch den Druck einer Feder versenkte der Abbe den Koerper in die Tiefe des Marmors.
Und ich bin müde, ich beneide schon Den Stein, und wenn's der Zweck des Lebens ist, Daß man es hassen und den ew'gen Tod Ihm vorziehn lernen soll, so wurde er In mir erreicht. Oh, daß man aus Granit, Aus nie zerbröckelndem, den Sarg mir höhlte Und in des Meeres Abgrund ihn versenkte, Damit sogar mein Staub den Elementen Für alle Ewigkeit entzogen sei! Titus. Wir leben aber in der Welt des Scheins!
Allmählich ward ihr dieser imaginäre Liebling so vertraut, als ob er wirklich existiere, und sie empfand die seltsamsten Schauer, wenn sie sich in ihn versenkte, obgleich sie eigentlich gar keine bestimmte Idee von ihm hatte. Er war ihr ein Gott, in der Fülle seiner Eigenschaffen unsichtbar.
Dann zog er sie an sich und bat sie, sich rittlings auf seine Brust zu setzen. Darauf faßte er ihre Hände und suchte ihre Augen und, versenkte sich in ihrer strahlenden Bläue wie in ein immer grundloseres Meer. Hast du gesehen, wie draußen der Mond in der sternleeren Nacht hing, wie eine einsam leuchtende Ampel, wie ein vergessenes Licht?
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