United States or Kyrgyzstan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mit wieviel Jahren wird man denn ein Deutscher?“ fragte Hans wieder, „ich möchte auch ein Deutscher werden.“ Sie lachten über den Kleinen und die Mutter streichelte ihm den Blondkopf: „Bist schon längst einer, Hans, schon seit du auf der Welt bist.

'Man hält dich für beschränkt, und du bist es auch, doch vielleicht anders, als die Leute meinen. Das harte Wort war gesprochen. Der Knabe versenkte den Blondkopf in die Hände und brach in schweigende Tränen aus, welche ich erst bemerkte, da sie zwischen seinen Fingern rannen. Nun war der Bann gebrochen. 'Ich will Euch meine Kümmernis erzählen, Herr Fagon', schluchzte er, das Antlitz erhebend.

Sie liebte den großen Burschen mit seinem wirren Blondkopf und den blauen Augen doch so sehr. Der Abend war wundervoll. Die Sterne flimmerten hell am Himmel; die Milchstraße leuchtete wie Opal. Und durch das ganze Dorf wehte der frische Duft der Wiesen, die sich dreißig Morgen weit längs der Barbe hinzogen.

Dem scharfen Auge Wolf Dietrichs blieb diese Veränderung nicht verborgen, von Sorge erfüllt trat er näher und fragte in liebreichen, milden Worten, ob er den Medikus senden dürfe. Den lieblichen Blondkopf schüttelnd erwidere Salome: „Nein, mein gnädiger Fürst und Herr! Ich danke Euch inniglich für sothane gnädige Fürsorge. Doch der Medikus ist hiezu nicht nötig!“

Mindestens dreißig Zentimeter Stangenhöhe und geperlt bis in die Enden hinein ... ein ganz alter Bursche, schlau wie ein Fuchs, aber in der Brunst werden wir ihn schon kriegenDer alte Herr hatte zum Fenster hinausgesehen. Hallo, was war das? Hatte sein sonst so zurückhaltender Blondkopf an diesem Rittmeister Feuer gefangen?

Ein zärtliches Herzchen, Julian! und entsagte ein für allemal dem grössten Reiz des Daseins, der Liebe, welche deinem schlanken Wuchse und deinem leeren Blondkopf nur so angeworfen wird!" Fagon trug, was ihn vielleicht in seiner Jugend schwer bedrängt hatte, mit einem so komischen Pathos vor, dass es den König belustigte und der Marquise schmeichelte.

Und die kleine Antonie, achtjährig und zartgebaut, in einem Kleidchen aus ganz leichter changierender Seide, den hübschen Blondkopf ein wenig vom Gesichte des Großvaters abgewandt, blickte aus ihren graublauen Augen angestrengt nachdenkend und ohne etwas zu sehen ins Zimmer hinein, wiederholte noch einmal: »Was ist das«, sprach darauf langsam: »Ich glaube, daß mich Gott«, fügte, während ihr Gesicht sich aufklärte, rasch hinzu: »

Und drin im Dörfchen mit Sonntagsmienen ein kleines Haus; ein Blondkopf nickt aus den Tüllgardinen verstohlen heraus. Rasch auf die Türe, die angelheiser um Hilfe ruft, und dann in der Stube ein leiser, leiser Lavendelduft.... Mir ist: ein Häuschen wär mein eigen; vor seiner Türe saß ich spät, wenn hinter violetten Zweigen bei halb verhalltem Grillengeigen die rote Sonne sterben geht.

Das Mädchen erbebte und weinte heftig, ohne eine Antwort zu geben. Forschend richtete der Richter seine scharfen Blicke auf die Tochter, deren Verhalten ihm völlig unfaßbar erscheint. „Hat es zu Hause Verdruß gegeben, Emmy?“ Die Tochter schüttelte den Blondkopf. „Ischt dir jemand zu nahe getreten? Ich kann das bei den ruhigen Verhältnissen in unserm Städtchen nicht glauben. Sprich, mein Kind!

»Du bist, scheint’s, verliebt in den Blondkopfspottete Massurius, dem Sklaven, den er mitgebracht, ein Tuch voll picentinischen Zwiebacks zuwerfend, um es mit nach Hause zu nehmen. »Nein, aber er hat mir, wie allen, mit denen er zu thun hat, viel Freundliches erwiesen und gar oft hatte er die Hafenwache in den italischen Seestädten, wo ich landete