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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Ein breiter silberner Fluß zog sich vom Strande bis an die äußersten Schranken des Meeres. Stellenweise war er von glatten Streifen unterbrochen, die wie Opal ihre Farbe wechselten. Vorübergehend tauchten düstere Barken in das Mondlicht ein, wie dunkle Silhouetten auf Silbergrund. Der Mond stieg immer höher über die Fluthen und setzte in weitem Bogen seinen Siegeszug am Himmelsgewölbe fort.

Saladin. Schon wieder So stolz bescheiden? Mach! erzähl, erzähle! Nathan. Vor grauen Jahren lebt' ein Mann in Osten, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug.

Sie trug ein tief ausgeschnittenes Kleid, dessen eine Hälfte, die linke, aus zartgefärbter rosenroter, die andere aus schneeweißer Seide bestand. Um den Hals, dessen schwanenweiße Farbe das Auge entzückte, lag ein Reif von Diamanten, aus dessen Mitte ein Opal seine roten, blauen und grünen Blitze schoß; ein ebensolcher Schmuck umschloß die Arme.

Wie ein Licht strahlte es aus ihren Augen, in dieser Sekunde erwachte das Weib in ihr. Es drängte sie, seine Hinneigung, von der sie Gewißheit zu haben glaubte, zu belohnen und ihm durch eine Tat zu beweisen, daß sie sie verdiene; da streifte sie mit einer keuschen Lässigkeit Kleid und Hemd völlig von den Schultern und der Büste herunter und stand vor ihm wie eine Herme aus Opal.

Sie liebte den großen Burschen mit seinem wirren Blondkopf und den blauen Augen doch so sehr. Der Abend war wundervoll. Die Sterne flimmerten hell am Himmel; die Milchstraße leuchtete wie Opal. Und durch das ganze Dorf wehte der frische Duft der Wiesen, die sich dreißig Morgen weit längs der Barbe hinzogen.

»Das Leben ist leider im allgemeinen alltäglich und fadesagte Peter Hase, »und die Dichtung soll ein schöner, bunter Teppich sein.« »Jasagte Deruga, »ein purpurnes Meer voller Ungeheuer, Wunder, Kostbarkeiten und Seltenheiten. Grün wie Glas, süß wie Opal, schwarz wie Sturm, unerschöpflich, unergründlich, immer von zauberhaften Geburten gärend und gefräßig nach allem Lebendigen.

Ich fühlte, wie dumpf die Luft bei ihnen war. Würde mein Glück stark genug sein, sie zu zerstreuen? An einem hellen Morgen, über den der Himmel leuchtete wie ein geheimnisvoll gleißender Opal, trug ich ein weißes Kleid und Rosen im Gürtel, die lauter Sonnenlicht getrunken hatten und die Blütenköpfe senkten, schwer von Schönheit. Ich wartete des Geliebten.

Ihr Gesicht glänzte mattweiß und still, wie ein vom Schatten zugedecktes Kleinod. So oft sie es wandte, spiegelte ein rosiger oder ein blaßblauer Schein darüber hin. Aus den Augen tauchte ein violettes Licht. Es waren zwei Amethyste in einem Opal, und um das kühle Rund des Steins legte sich, schwer von Trauer und Gedanken, der Ebenholzkranz ihres Haars. Zur Heimfahrt wollte kein Wind wehen.

Des Tages Gluth lastete noch auf dem Meere; seine glatte Oberfläche zeigte jene matten Reflexe, wie sie alten venetianischen Spiegeln eigen sind: dann begann sie die Farbe zu wechseln und schillerte wie Opal. Der Purpur, der von den Bergen schwand, legte sich über den Abendhimmel und überfluthete bald auch das Meer.

Nun, der melancholische Gott der Liebe behüte dich, und der Schneider mache dir ein Wamms von schielichtem Taft; denn dein Gemüth ist ein wahrer Opal. Leute von solcher Standhaftigkeit müßte man mir über Meer schiken, damit ihr Geschäfte allenthalben und ihr Ziel nirgends wäre; denn das ist gerade was man braucht, um von einer langen Reise nichts nach Hause zu bringen. Lebt wohl.

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