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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sonst zur Freude gestimmt, als liebender Vater und Gatte, Sah er des Lebens Blüthenjahr’ und die reifere Mannszeit Schwinden im Glück. Nur als ihm die zarteste Tochter, Ludwinen, Sie mit täuschender Huld in den Schimmer des Hofes verlockend, Ottgar schnöde verführt’, und der Schmach die gefallene Preis gab: Da verscheuchte der Menschenhaß und die brütende Rachgier Jegliche Freude vor ihm.
Er hatte weder offene noch tiefe Wunden empfangen, sondern viele Quetschungen; die Schmerzen, die er infolgedessen litt, hatten ein gefährliches Fieber hervorgerufen, das ihm den Tod hätte bringen können. Aber Machtelds Gegenwart, die seiner Seele Kräfte verdoppelte, verscheuchte das tödliche Fieber, und so entrann er dem Grabe, das schon den Rachen nach ihm aufsperrte.
Das Gleichgewicht seiner Kräfte war gestört, seit die Reflexion die poetischen Bilder verscheuchte, die ihm seine Phantasie in glücklichen Augenblicken zuführte. In einem Briefe an Körner gestand er offen: "er glaube, die Kritik habe ihm geschadet, weil er schon seit mehreren Jahren die Kühnheit und Gluth der Phantasie vermisse, die ihn beseelt habe, als ihm noch keine Regel bekannt war."
Der Herr wollte nun zuerst noch ein Mal sein Heil mit der Flinte versuchen, weswegen er diese stark lud und drei silberne Kugeln hineinthat; dann zielte er gut und schoß los! die Gestalt verschwand, stand aber im nächsten Augenblicke wieder vor ihnen. Jetzt wurde der Hund darauf gehetzt, der die weiße Gestalt alsbald vom Kirchhof verscheuchte und gerade nach dem Sumpfe zu trieb.
Gegen die Nacht, die nur sein Glanz erhellt, erscheint das Licht des Tages grau und kalt. Er ist kein einzelner. Er ist die Welt, die wir überwinden müssen. Eine kleine Gruppe von Parteigenossen fand sich in einem Restaurant der Friedrichstadt in der Nacht nach den Wahldemonstrationen zufällig zusammen. Die Erregung, die in allen noch nachzitterte, verscheuchte jede Müdigkeit.
Der Alte schlief gleich ein und ruhte über einen halben Tag von der durch seine Wunde verursachten Ermattung aus. Der junge Mann saß neben ihm und verscheuchte mit einem Baumzweige die Fliegen von dem Schlafenden.
Hatte er das alles heraufbeschworen? Vielleicht! Er erkannte, daß meistens nur die Not selbst zur Lehrmeisterin der Menschen wird. Er hatte eingegriffen in die Pläne des Schicksals. Statt aus dem Regen den Sonnenschein von neuem hervorbrechen zu lassen, hatte er diesem zu frühzeitig ein Dach gebaut, und ein Dach, welches das goldene Licht verscheuchte. Teut saß in seinem Zimmer und arbeitete.
Seine Gegenwart verscheuchte das metaphysische Phantom der Vernünftelei.
Er forderte Fräulein Spanheim auf, ihm den Brief zu zeigen, sie willfahrte, und es wurde ihm leicht, die schönen klaren Schriftzüge zu lesen. Niedergedrückt schlich der Knabe im Haus umher und stellte sich, des schlechten Wetters nicht achtend, unter das Haustor. Die anbrechende Nacht verscheuchte ihn, und als er hinaufging, hatte er Kopfschmerz und jagende Hitze.
Bei Adolfs Namen wurden die krampfhaften Züge Machtelds leichter. Ein sanftes Lächeln verscheuchte den schmerzlichen Ausdruck ihres Angesichts, und sie antwortete mit ruhiger Stimme: »Adolf habt Ihr gesagt? Adolf ist fort, um den Löwen zu holen. Habt Ihr ihn gesehen? Er hat Euch von der unglücklichen Machteld erzählt, nicht wahr? O ja, er ist mein Bruder! Er hat ein Gedicht für mich gemacht
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