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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Otho konnte in dem Toben der Menge nicht einmal sich Gehoer verschaffen; dem Catulus verschaffte es Gabinius' wohlberechnete Zuvorkommenheit, und in ehrerbietigem Schweigen horchte die Menge den Worten des Greises; aber verloren waren sie darum nicht minder.
Agathon war sich damals, als er so dachte, einer unbefleckten Tugend bewußt; und zu was für einem Stolz mußte dieses Gefühl seine Seele in einem Augenblick aufschwellen, da sich ganz Athen zusammenverschworen zu haben schien, ihn zu demütigen; in einem Augenblick, da dieser Stolz der ganzen Last seines Unglücks das Gleichgewicht halten mußte, und ihm den Triumph verschaffte, die Herren über sein Schicksal die ganze Obermacht, die ihm seine Tugend über sie gab, fühlen zu lassen?
Dieses Männchen nun war allmählich so asthmatisch geworden, daß es seiner Sache nicht mehr vorstehen konnte, und mußte sich zu dem bittern Geschäft des Verkaufens oder Verpachtens entschließen, welch letzteres ihm das Leichtere schien, da es seiner Meinung nach immerhin sein konnte, daß ihm eine Kur, die es anzuwenden gedachte, noch einmal freien Atem und Leichtfüßigkeit verschaffte, und es dann von neuem anfangen konnte, zwischen den Büchern herumzustöbern.
Wir würden nicht fertig werden, wenn wir diese Gegensätze so weit treiben wollten, als wir könnten. Genug, daß die Weisheit der Sophisten einen Vorzug hatte, den ihr die Socratische nicht streitig machen konnte; sie verschaffte ihren Besitzern Reichtum, Ansehen, Ruhm, und ein Leben, das von allem, was die Welt glücklich nennet, überfloß.
Und wie ein geringer aber richtiger Verstand mehr als ein verworrenes und ungeläutertes Genie zur Zufriedenheit anderer wirken kann, so erhub er mittelmäßige Talente durch die deutliche Einsicht, die er ihnen unmerklich verschaffte, zu einer bewundernswürdigen Fähigkeit.
Damals gab es bei Hof einen bekannten Fratone, einen undurchsichtigen und zu allem fähigen Menschen, selbst dazu, den Papst zu zwingen, ihm den Hut zu verleihen; er besorgte die geschäftlichen Angelegenheiten des Fürsten Colonna und dieser gefährliche Klient verschaffte ihm großes Ansehen. Als Signora Campireali ihre Tochter nach Castro zurückgekehrt wußte, ließ sie diesen Fratone rufen.
Diese Bühne hatte sich aus den in Weimar zurückgebliebenen Mitgliedern der Bellomo'schen Schauspielertruppe gebildet, welche seit 1784 nicht ohne Beifall in der genannten Residenz gespielt hatte. Die unermüdliche Thätigkeit des Concertmeisters Cranz verschaffte besonders den italienischen und französischen Opern, welche Vulpius für das Theater bearbeitete, dort längere Zeit Aufnahme und Beifall.
Das gesamte Ländchen ward ein Schwärzerwirtshaus, ein Stelldichein für die Gauner und Spitzbuben des deutschen Nordens. Die große Mehrzahl der treuen Köthener segnete dankbar den Landesherrn, der ihnen billige Waren und reichlichen Verdienst beim schmutzigen Handel verschaffte.
Er holte seinen alten Gesellenranzen und seinen Knotenstock hervor, ließ die Mühle stehen, wie sie stand, und beschloß, auszugehen und die Hulder zu suchen. Er verschaffte sich Pferd und Wagen, denn er war nicht mehr so jung und leicht zu Fuß. Und man erzählt, daß er jedesmal, wenn er an einen Wald kam, vom Wagen stieg, hineinging und die Grüngekleidete aus dem Dickicht rief.
Mangelhaft blieb jedoch seine Kenntniß des Französischen, da er sie nicht auf dem Wege eines grammatikalischen Unterrichts erlangt hatte. Dies ward ihm besonders fühlbar, als ein Freibillet ihm den Eintritt in das französische Theater verschaffte, das damals in Franfurt errichtet worden war.
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