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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Er verschaffte ihm also eine Stelle an der Bärenburger Staats-Eisenbahn, wo er ein sehr ruhiges und zufriedenes Leben hätte führen können, wenn sich nicht eine junge russische Gräfin auf der Durchreise in ihn verliebt, und ihn zu dem thörichten Schritt verleitet hätte sie zu entführen, oder sich vielmehr von ihr entführen zu lassen.

Die Braut stand auf, der Bräutigam sprach auf sie ein, während die Leute lärmten; die Augen der glückseligen Braut glänzten, sie schmiegte sich fest an den Arm des starken Mannes. Methusalem stand mit eigentümlichem, fast weinerlichem Lächeln daneben. Stefenson verschaffte sich wieder Gehör. „Bürger von Waltersburg!

Die wunderbare Mär verschaffte dem Tiidu an der fremden Küste viele Freunde, weil Jeder die wunderbare Schwimmfahrt aus seinem eigenen Munde hören wollte. Da mußte denn der Bursche aus der Noth eine Tugend machen, und den Leuten vorlügen, daß es puffte.

Vor den Blicken der Menge verbarg er seine Freude und seinen Kummer, seine Zuneigung und seinen Groll unter einer phlegmatischen Ruhe, die ihm den Ruf des kaltblütigsten und gleichgültigsten Menschen verschaffte. Wer ihm eine gute Nachricht brachte, konnte selten ein Zeichen von Freude entdecken; wer ihn nach einer Niederlage sah, spähte umsonst nach einer Spur von Unmuth.

Dann verschaffte er sich eine schöne seidne Schärpe, die er zuerst unter dem Vorwande, den Leib warm zu halten, umband; dagegen befreite er seinen Hals von der Knechtschaft einer Binde und ließ sich einige Streifen Nesseltuch ans Hemde heften, die aber etwas breit gerieten und das völlige Ansehen eines antiken Kragens erhielten.

Sie würden wohl greulich mit dem Papa zanken, wenn er Ihnen einmal so einen Bräutigam verschaffte? Und im Ernst, wer weiß, was er tut. Schade nur, daß Sie nicht einige Jahre älter sind: es könnte vielleicht bald zustande kommen. Das Fräulein. Oh, wenn es nur am Alter liegt, so kann mich ja der Papa einige Jahr älter machen. Ich werde ihm gewiß nicht widersprechen. Lisette.

Ich lebte mit einer gewissen Pracht, weil ich das Schöne liebte, und Vermögen hatte; ich tat jedermann gutes, weil ich meinem Herzen dadurch ein Vergnügen verschaffte, welches ich allen andern Freuden vorzog; ich beschäftigte mich mit dem gemeinen Besten der Republik, weil ich dazu geboren war, weil ich eine Tüchtigkeit dazu in mir fühlte, und weil ich durch die Zuneigung meiner Mitbürger in den Stand gesetzt zu werden hoffte, meinem Vaterland und der Welt nützlich zu sein.

So hatte ich denn auch dem Fürsten von Waldeck nicht widerstehen können, der mich aufs freundlichste einlud und durch Rang und Einfluß mir Teilnahme an manchem Guten verschaffte. Kaum waren wir in Neapel angekommen, wo er sich schon eine Zeitlang aufhielt, als er uns einladen ließ, mit ihm eine Fahrt nach Pozzuoli und der anliegenden Gegend zu machen.

Dort lebte Felix als ein geschickter Goldarbeiter; der Ruhm seiner Kunst verband sich mit der wunderbaren Sage von seinem Heldenmut und verschaffte ihm Kunden im ganzen Reiche. Viele Fremde, wenn sie durch die schöne Stadt Nürnberg kamen, ließen sich in die Werkstatt des berühmten Meisters Felix führen, um ihn zu sehen, zu bewundern, wohl auch ein schönes Geschmeide bei ihm zu bestellen.

Beim Küster verschaffte ich mir den schwarzen Mantel, und ein Kürbis, der auf dem Kleiderschranke stand, diente mir als Kopf, den ich nach Willkür aufsetzen und abnehmen konnte, um die Reisenden noch mehr zu erschrecken. Wenn mir die Sache geglückt wäre, hätte ich die Damen in den tiefen Wald gefahren und mir ihr Geld und sonstige Kostbarkeiten ausgebeten.

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