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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich habe dich versammeln lassen, um einzufallen in den großen Chor, den das Gefühl des Dankes anstimmt, weil die Götter uns erleuchtet, daß wir durch Moisasurs Sturz der Sonne Zorn versöhnt; daß sie von dem Augenblick mit Siegesglück die Pfeile unsres Heeres nach dem Busen unsrer Feinde wendet.
„Menschen?“ fragte Maja, „ach, Menschen haben Sie gesehn?“ „Natürlich,“ sagte die Libelle, „aber es wird Sie zweifellos auf das lebhafteste interessieren, wie ich heiße, mein Name ist Schnuck, von der Familie der Netzflügler, im besonderen der Libellen.“ „Ach, erzählen Sie von den Menschen“, bat Maja, nachdem sie ihren Namen genannt hatte. Die Libelle schien versöhnt.
O Jude, welchen Bock hattest du geschossen! Kaum hast du das zornblitzende Auge einer Dame versöhnt, so begehest du den großen Fehler, vor zwölf Damen die schönen Gesichtchen zweier Länder zu loben und nicht nur sie nicht mit aufzuzählen, sondern sogar ihren ätherischen Teint, ihre interessante Mondscheinblässe für Teegesichter zu verschreien!
Seit fünfzig Jahren schifft mein Leib durch diese Wogen, und mein Geist war verdammt, jede Nacht in ihn zurückzukehren. Aber jetzt hat mein Haupt die Erde berührt, und ich kann versöhnt zu meinen Vätern gehen."
Ich ließ ihn aber nicht zur Ruhe kommen, sondern züngelte ihn wieder auf, und wiederholte die Buße ein zweites Mal, und wir schieden zuletzt versöhnt. Nur mußte ich geloben, mich von meinem Vater fernzuhalten. Ich tat es ruhig, weil ich wußte, ich könne mir auch für meine Rückfälligkeit Verzeihung erlangen.
Selbst Schiller, den man als den historischen Dramatiker zu bezeichnen pflegt, hielt sich unter den Kantschen Werken am meisten an die Kritik der Urteilskraft, wo der Kampf der Freiheit in der Schönheit sich versöhnt, und entfaltet in seinen Dramen mehr Neigung zu psychologischen Schilderungen und zum Pathos des Individuums, als Talent für Zeichnung der ehernen Züge der Zeitphysiognomie im großen.
Das Zirpen des Heimchens am Herd ist Musik geworden in seiner Novelle, die Silvesterglocken sprechen mit menschlichen Zungen, der Zauber der Weihnacht versöhnt Dichtung dem religiösen Gefühl.
O könnt ich einen hundertjährigen Schlaf thun. Aufwachend erblickt ich die Welt verschönt und die Nationen versöhnt, und ich brauchte nimmer auf den Präparirboden, um übelriechende Leichen zu zergliedern und zu zerlegen. Wie erfinderisch ist die Natur in den Krankheiten, mit denen sie uns heimsucht.
Letzterer ist, wie Vischer richtig sagt, voll Unschuld, „aber es ist nicht die einfache Unschuld eines Kindes, sondern eine solche, die durch innere Wehen, durch Zerrissenheit, Kampf, Schuldbewusstsein hindurchgegangen, sich wieder mit ihrem Gott versöhnt hat". Dass die Humoristen bei all' ihrer Gemüthlichkeit, sehr häufig eigentlich, unglückliche Menschen sind, erklärt sich daraus, dass sie für Alles in der Welt vorgehende Widrige, für alle kleinen Leiden des Lebens ein viel feineres Gefühl haben als andere Menschen, und sich doch meist ihren Idealen gegenüber selbst klein fühlen.
Und wenn ihn der heilige Schild von Ilion als den hellenischen Helden bezeichnete, wenn die Völker Kleinasiens in dem Löser des Gordischen Knotens den verheißenen Überwinder Asiens erkannten, wenn in dem Heraklesopfer zu Tyros und der Feier im Phthatempel zu Memphis der siegende Fremdling sich mit den besiegten Völkern und ihrer heiligsten Sitte versöhnt hatte, so sollte ihn jetzt in das Innere des Morgenlandes eine geheimere Weihe, eine höhere Verheißung begleiten, in der die Völker ihn als den zum König der Könige, zum Herrn von Aufgang bis Niedergang Erkorenen erkennen mochten.
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