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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Tiefe Stille in dem Gotteshause, tiefe Stille draußen in der Nacht, kein Lüftchen regte sich, kein Blättchen bewegte sich. Mit seligem Lächeln, mit dem Sieg der Überzeugung in dem strahlenden Auge wandte sich Ida wieder zum Grafen. "Er schweigt," sagte sie, "sein Schatten kehrt nicht wieder, er ist versöhnt!" "Er ist versöhnt!" jubelte der Graf, daß die Kirche dröhnte.
Zuerst sah er still vor sich hin; er weinte und seufzte, und wie in jener Nacht, da ihn der Küster zum erstenmal gesehen hatte, rief er mit wehmütiger, bittender Stimme: "Bist du noch immer nicht versöhnt? Kannst du noch immer nicht vergeben, Antonio?"
»Er wird uns die höhere Wahrheit von Wunder und Magie verkünden«, sagte Cajetan versöhnt und zugleich herausfordernd. »Er liebt es, ferne Zeiten aufzusuchen, und ich nehme mir die Freiheit, ihn mit einem Fechtmeister zu vergleichen, dem zwischen vier Wänden zu eng wird für seine Kunst. Stimmt die Gleichung?« »Also ein Wunder, Georg, erzähl’ uns von einem Wunder!« rief Franziska.
Des unterird'schen Feuers schreckliche Geburt ist Alles, eine Lavarinde Liegt aufgeschichtet über dem Gesunden, Und jeder Fußtritt wandelt auf Zerstörung. Nur dieses Eine leg' ich euch ans Herz: Das Böse, das der Mann, der mündige, Dem Manne zufügt, das, ich will es glauben, Vergibt sich und versöhnt sich schwer.
Der Mann muß vor seinem Tode nichts verloren geben, seine Entwürfe müssen ihm so unverletzlich sein, wie Heiligthümer, die man ihm zum Aufbewahren anvertraute, der nächste Tag versöhnt mich vielleicht mit dem heutigen. Er ging getröstet weiter. Fünftes Kapitel.
Er kniete nieder und küßte den Saum ihres Kleides; noch knieend riß er ein Blatt aus seinem Taschenbuch und schrieb: »Mutter! oder wie darf ich dich nennen! Alle meine Wege waren von deiner Liebe vorgezeichnet, und keinen konnte ich gehen, ohne Reue auf mich zu laden. So wähle ich den, wohin mir dein Gedächtnis versöhnt folgen wird.
Was uns damit versöhnt oder aussöhnt, ist das sittlich Wertvolle in der Persönlichkeit, das in dem Konflikt des Helden mit dem Schicksal oder mit sich selbst zu Tage tritt. Diese Versöhnung und nur diese ist tragische Versöhnung. Ihr steht entgegen die objektive, die in dem Kunstwerk selbst sich vollziehende und von uns angeschaute Versöhnung, der versöhnliche Ausgang, die glückliche Lösung.
"Ich leugne nicht", sagte Eduard, "daß die seltsamen Kunstwörter demjenigen, der nicht durch sinnliches Anschauen, durch Begriffe mit ihnen versöhnt ist, beschwerlich, ja lächerlich werden müssen. Doch könnten wir leicht mit Buchstaben einstweilen das Verhältnis ausdrücken, wovon hier die Rede war".
Dann ist Zauberei im wesentlichen die Kunst, die Geister zu beeinflussen, indem man sie behandelt wie unter gleichen Bedingungen die Menschen, also indem man sie beschwichtigt, versöhnt, sich geneigt macht, sie einschüchtert, ihrer Macht beraubt, sie seinem Willen unterwirft, durch dieselben Mittel, die man für lebende Menschen wirksam gefunden hat.
"Verzeihen Sie einer Halbwahnsinnigen", rief sie aus, "und lassen Sie sich diese Tropfen Bluts nicht reuen. Ich bin versöhnt, ich bin wieder bei mir selber. Auf meinen Knien will ich Abbitte tun, lassen Sie mir den Trost, Sie zu heilen." Sie eilte nach ihrem Schranke, holte Leinwand und einiges Gerät, stillte das Blut und besah die Wunde sorgfältig.
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