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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Agathe hustete und ängstigte sich und hatte gedacht, alles könne auf sie herabfallen. Aber sie verriet nichts von ihrer Angst. Denn sie sah, daß der geliebte Mann dem Schauspiel mit leuchtenden Augen zusah. Sie konnte sich seinetwegen zu allerlei Heldentum zusammenfassen. – »Wenn ich liebe, kann ich allesdachte sie.

Herr von Tucher sah ein, daß den Grundsätzen eigentlich nichts zuleide geschehen war. Sein Koch verriet ihm im hohlen Ton der Prophezeiung, Caspar sei mondsüchtig und werde sicherlich einmal aufs Dach steigen und herunterstürzen.

Was Josefine fühlte, erfuhr Tuft nicht; ihm selbst ging es nahe. Ein einziges Mal verriet sie, wie ungeduldig sie geworden war. Er hatte sich über den Jungen gebeugt und kam ihm dabei etwas zu nah; Edvard stöhnte und schob ihn mit der Hand von sich. "So laß doch das ewige Rauchen!" sagte sie erbittert. Er wandte sich nach ihr um: "Das werd' ich auch!" antwortete er sanft.

Goethe liebte es nicht, wenn man ihn fragte, woher er den Stoff zu seinen Dichtungen genommen, wenn man gleichsam in die geheimnisvolle Werkstatt treten wollte, in der sie entstanden. So verriet er auch nicht, wie er zu der unserm Gedicht zu Grunde liegenden Fabel gekommen.

Noch am Abend schrieb mir Georg, den meine Mutter inzwischen aufgesucht hatte: »... Wir hatten eine lange ernste Unterredung miteinander, die mir um so größeren Eindruck machte, als kurz vorher der Oberst Glyzcinski hier gewesen war, dem ich mich in meiner Aufregung verriet, und der mir aus meinem Vorgehen die heftigsten Vorwürfe machte.

Zum erstenmal verriet sich in Worten, was fast ausschließlich Gegenstand ihrer Gedanken war, als die Mutter ihrer Tochter zu verstehen gab, man wolle nach Rom übersiedeln und vielleicht sogar Helena für einige Jahre in das Kloster von Castro schicken.

Aber die Zeit der Wunder war wiedergekehrt, nur dass der Wundertäter kein gläubiger Heiliger, sondern Napoleon I. war. Der große Bonaparte verriet die Freiheit und war klein genug, Kaiser werden zu wollen, und das konnte er nur, wenn er die Dummheit der Menschen förderte, und dazu brauchte er wieder einen Papst; denn Pfaffen und Despotie gehören zusammen wie Stiel und Hammer.

»Also sind wir denn zu schwach, dem Erlebnis gegenüber so zu bleiben wie wir zu sein glaubten, indem wir es ersehntenrief Daumer verzweifelt. Der Fremde verzog sein faltig-altes Gesicht zu einer Grimasse des Bedauerns. Eine leichte Gebärde verriet, daß das Gespräch für ihn erschöpft sei, und sie mischten sich wieder unter die übrigen Gäste.

Ja! wie mußt du gelitten haben, du und dein Maler, der so stark war wie du. Große Kunstwerke dein Leben oder dein Bild haben so leuchtende Höhen nur, weil sie so grausige Tiefen haben. Ach, du Türkensieger, verstell' dich nicht ich höre dennoch deinen tollen Aufschrei, wenn ein Schlag dich traf. Ich seh' dich bluten, wenn ein Freund dich verriet.

Geld hatte sie vorläufig ja genug, an das »Später« brauchte sie noch nicht zu denken. Nur fort von hier, wo man sie verachtete, verriet und aus dem Wege wünschte. Sie rief die Jungfer und ordnete das Packen an. »Aber gnädige Frau können doch so elend nicht nach Hausewarf die bescheiden ein. »Und die Mamsell muß doch da auch erst alles besorgen

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wankendes

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