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Eines dieser beiden Gefühle war ich so unglücklich, Ihnen einzuflößen.« »Das ersteerwiderte sie ohne Zögern. »Du lieber Gott, wer ist schuld? Wer hat mich verleumdet?« »Niemand; bei uns wird nur Ihr Lob gesungen, ich habe aber meine Privatempfindung.« »Und die ist Furcht

Warum? Mariamne. Weil du durch einen Fluß verleumdet wirst, Der seine eigne, grausam-tück'sche Tat Dir aufzubürden wagt! Doch fürcht ihn nicht, Ich widersprech ihm! Herodes. In der Tat? Mariamne. Ich kann's! Die Schwester lieben und den Bruder töten, Wie wär' das zu vereinen? Herodes. Doch vielleicht!

Flottwell. Sie irren sich, Herr Präsident. Ihr Fräulein Tochter Klugheim. Ist eine Schwärmerin. Ihres Lebens Glück ist mir von Gott vertraut, und niemand kann es mir verargen, wenn ich sie nicht in ihres Unglücks Arme führe. Flottwell. Herr Präsident, Sie verkennen mich zu sehr. Klugheim. Ich sehe klar, was Ihnen erst die Zukunft einst enthüllen wird. Flottwell. Ich bin verleumdet. Klugheim.

Kann ich mich fassen, wenn ich mich auf eine so niedrige Weise verleumdet sehe? Von einem Revolutionär wie ich darf man keine kalte Verteidigung erwarten. Männer meines Schlages sind in Revolutionen unschätzbar, auf ihrer Stirne schwebt das Genie der Freiheit.

Alcest. Du verdienst kein so unglücklich Band. Sophie. Dumm ohn ein gutes Herz, und boshaft ohn Verstand. Zum Schelmen viel zu feig, zu schlimm, um gut zu denken, Beschäftigt sich sein Kopf mit ungeschliffnen Ränken, Verleumdet, lügt, betrügt. Söller. Ich seh, sie sammelt schon Die Personalien zu meinem Leichsermon. Sophie. Mit ihm zu leben! denk, wie sehr mich das betrübte, Hofft ich nicht

Eine lebhaft gestikulierende Dame, der das Haar in stumpfblonden Strähnen über die Stirne hing, reckte die dürren Hände plötzlich hoch empor und schrie gellend: »Sie verleumdet Egidy, duldet das nicht, duldet das nichtEgidy machte eine kurze, beruhigende Bewegung und stand dann wieder mit verschränkten Armen, die Blicke starr auf mich gerichtet, unter dem Türrahmen.

Da fiel ihr plötzlich schwer aufs Gewissen, wie sie den arglosen Schläfer wider ihren Willen, doch ohne die Fähigkeit, den Widerruf vorzubringen, bei ihrem Vater verleumdet hatte; sie zitterte und sagte kleinlaut: »Fränzi, ich muß gehen! Ich dank' Euch tausendmal, liebe Fränzi

Hatte der mächtige König sonst keinen Boten zu senden, Als den edelsten Mann, den er am meisten erhöhet? Aber so sollt es wohl sein zu meinem Vorteil; ich bitte, Helft mir am Hofe des Königs, allwo man mich übel verleumdet. Morgen, setzt ich mir vor, trotz meiner mißlichen Lage, Frei nach Hofe zu gehen, und so gedenk ich noch immer. Nur für heute bin ich zu schwer, die Reise zu machen.

Die Objekte dieses Rach-Bedürfnisses als eines Lust-Bedürfnisses sind Gelegenheits-Ursachen: der Leidende findet überall Ursachen, seine kleine Rache zu kühlen, ist er Christ, nochmals gesagt, so findet er sie in sich... Der Christ und der Anarchist Beide sind décadents. Aber auch wenn der Christ die "Welt" verurtheilt, verleumdet, beschmutzt, so thut er es aus dem gleichen Instinkte, aus dem der socialistische Arbeiter die Gesellschaft verurtheilt, verleumdet, beschmutzt: das "jüngste Gericht" selbst ist noch der süsse Trost der Rache die Revolution, wie sie auch der socialistische Arbeiter erwartet, nur etwas ferner gedacht... Das "Jenseits" selbst wozu ein Jenseits, wenn es nicht ein Mittel wäre, das Diesseits zu beschmutzen?...

»Bei der Sache bleibenunterbrach =Dr.= Zeunemann. »Die Stimmung des Angeklagten schlug unvermittelt um, er geriet in Wut und wollte sofort zum italienischen Konsul laufen, um zu erfahren, wer ihn verleumdet hätte. 'Sie haben es also nicht getan, riefen Sie und beschworen den Angeklagten, keinen übereilten Schritt zu tun und mit dem Besuch beim Konsul bis zum folgenden Morgen zu warten.