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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie griff auf den Saiten der Harfe einige verlorene, wie fernher klingende Akkorde, ihre Augen wurden verträumt und sehnsüchtig und, wie aus dieser Heimwehstimmung heraus, erklang zart und doch ergreifend ihr seltsames, unverständliches Lied. »Lalanda, Lalanda« verklang es.
Wie aber der Schluß verklang, »doch zur Heimath wird es nie«, schwiegen beide Chöre lautlose Stille legte sich über Deck Keiner hatte mehr das Herz, nach diesen Strophen noch ein anderes, vielleicht gar triviales Lied zu beginnen.
Eben verstummten die Glocken auf dem nahen Kirchturme, und das Auszittern ihrer letzten Schläge verklang in dem Gesumme der Wespen, die sich geräuschvoll um die noch nicht geschnittenen Goldtrauben der Laube tummelten. Der Pfarrer hörte nichts er drückte und drückte mit dem Aufgebot aller Kraft. "Pfui, Alter, was schneidest du für Grimassen?" spottete Wertmüller. "Gib her!"
Als das Zelt aufgeschlagen worden war und die Feuer brannten, hörten wir, wie das Flußwasser von Ruderschlägen plätscherte, oberhalb unseres Zeltes verklang das Geräusch, und das Dickicht raschelte, aber dann blieb alles still. »Jetzt haben die Mangroven Augen bekommen,« sagte Panja, »aber es muß ein leichtsinniges Volk sein, denn sie fürchten den Panther nicht.«
Die großen Toten, Haydn und Mozart, waren an den Hörern vorübergezogen, und eben verklang auch der letzte Akkord von Beethovens c-Moll-Quartett, und statt der feierlichen Stille, in der allein die Töne auf und nieder glänzten, rauschte jetzt das Geplauder der fortdrängenden Zuhörer durch den weiten Raum. Rudolf stand neben dem Stuhle seiner jungen Frau.
Nun schwebte, während die Musik verklang, der Sarg an den Stricken der Träger über der ausgemauerten Tiefe; mit einem leisen Gepolter glitt er hinab, und Pastor Pringsheim, welcher Pulswärmer angezogen hatte, begann aufs neue zu sprechen.
Die trotzte ihrer kleinen Hand Und wehrte sich mit scharfem Stich. Sie brach sie doch und ging und sang Ein müdes Lied mit müdem Mund, Das überm abendschwarzen Sund Im Wind verwehte und verklang. Das Grab. Ein frischer Hügel ist's, darauf Drei rote Tulpen flammen. Zwei schwarze Taxusstauden stehn Und stecken die Köpfe zusammen.
Das Abendlied verklang; die Leute zerstreuten sich an der Brunnenröhre oder am Bach; die meisten aber zogen doch vor, ihre Abendtoilette auf dem Zimmer zu besorgen. Draußen auf der Straße knarrte noch ein Wagen. Trotzdem schloß der lange Ignaz das Tor.
Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand. Und er leert ihn hastig bis auf den Grund, Und rufet laut mit schäumendem Mund: Jehova! dir künd ich auf ewig Hohn Ich bin der König von Babylon! Doch kaum das grause Wort verklang, Dem König wards heimlich im Busen bang. Das gellende Lachen verstummte zumal; Es wurde leichenstill im Saal.
Ein leiser, aber bestimmt gegriffener Ton schwoll bis zur Heftigkeit, senkte sich, verklang, um gleich darauf wieder bis zum lautesten Gellen emporzusteigen, und zwar immer derselbe Ton, mit einer Art genußreichem Daraufberuhen wiederholt. Endlich kam ein Intervall. Es war die Quarte.
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