Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Und die Schauer der Vergänglichkeit durchwehten kühl sein Blut, das noch eben pochte und glühte in seinen Adern, während die Nüstern die schweren taumelig süßen Liebesdüfte der Frühlingsnacht eintranken.

Hat der Mensch nur vor allem einen Blick für das zerstörende, übersieht er das schaffende Princip, so leuchtet es ein, wie verhängnisvoll ein solcher einseitiger Standpunkt für die Auffassung und den Gang seines Lebens werden muß. Die Weltanschauung, die die Vergänglichkeit und Eitelkeit alles Irdischen auf das stärkste betont, all der düstere, weltfeindliche Pessimismus wurzelt hier.

Aber ich bestritt dem pessimistischen Dichter, daß die Vergänglichkeit des Schönen eine Entwertung desselben mit sich bringe. Im Gegenteil, eine Wertsteigerung! Der Vergänglichkeitswert ist ein Seltenheitswert in der Zeit. Die Beschränkung in der Möglichkeit des Genusses erhöht dessen Kostbarkeit.

Ja, auch er ist tot, alles tot, alles! O wie stärkt ein rein Gewissen! Götter, fordert meinen Geist, jetzt bin ich dazu bereitet. Siebzehnte Szene. Vorige. Der Genius der Vergänglichkeit tritt ein, als ein grauer Mann, mit grauem langen Kleide, etwas kahlköpfig und mit langem Bart, seine Miene ist sanft, und seine Sprache gemütlich und tröstlich. Genius der Vergänglichkeit. Alzinde, ich bin hier.

Es macht traurig, immer an die Vergänglichkeit alles wahrhaft Schönen erinnert zu werden. Bad Nauheim. Deutschland bekommt mir nicht. Mein Mann erholt sich von Tag zu Tag, und ich verzehre mich selbst vor Unruhe. Die Luft hier ist erfüllt von Erinnerungen. Diese ganzen Jahre hatte ich alles vergessen, die Heimat, die Großeltern und die Schuld!

Schaffen das ist die grosse Erlösung vom Leiden, und des Lebens Leichtwerden. Aber dass der Schaffende sei, dazu selber thut Leid noth und viel Verwandelung. Ja, viel bitteres Sterben muss in eurem Leben sein, ihr Schaffenden! Also seid ihr Fürsprecher und Rechtfertiger aller Vergänglichkeit.

Mit diesem Kuss vereint sich eine Träne Und weiht dich der Vergänglichkeit! Es ist Erlaubt das holde Zeichen unsrer Schwäche. Wer weinte nicht, wenn das Unsterbliche Vor der Zerstörung selbst nicht sicher ist? Geselle dich zu diesem Degen, der Dich leider nicht erwarb! Um ihn geschlungen, Ruhe, wie auf dem Sarg der Tapfern, auf Dem Grabe meines Glücks und meiner Hoffnung!

Sie singen in ihrer Sprache, die schwarzen Aasvögel, über den Verlust und die Vergänglichkeit des Erdenlebens: hier saßen wir so schön, nachdem wir es so schwer gehabt hatten, da, da Strix wütet oben zwischen ihnen. Sie schlägt die Fänge in den Bauch einer zweiten Krähe und macht sie schnell auf ewig verstummen. Sie packt eine neue und noch eine gar viele schlägt sie nieder in der Schlacht.

Daraus sinnloses Hasten und Irren, endloser Wechsel, unablässige Erneuung; daher die Unbeständigkeit, die Friedlosigkeit, die Vergänglichkeit alles Irdischen, daher die Unsinnigkeit steter Wiederholung alles Geschehens, aller Gebilde, aller Gedanken ein rastloser Kreislauf von Hoffnung zu Enttäuschung.

Wie sollte man ein verdammtes Dasein ertragen, wenn man aus den Verzückungen seiner innersten Himmel wieder verstoßen war. Mitten im überirdischen Rausch des Genusses empfand der Jüngling mit stechendem Schmerz die Vergänglichkeit, im Genuß des Besitzes die Qual des Verlustes.

Wort des Tages

sagathron

Andere suchen