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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Gib mich auf, du läst'ger Freier, nimmer wird Alzinde dein. Hoanghu. Laß sie los, du graue Schlange, oder ich zerhaue dich. Genius der Vergänglichkeit. Armer, sinnverlorner Kämpfer, mit dem Tod drohst du dem Tode? Durch mich selbst willst du mich morden? Senk' die Waffe, denn der leichtgewebten Luft kann sie keine Wunden schlagen. Hoanghu.
Dieser Welt Bestand durch Gegen-stand, dieser Welt Sinn durch Gegen-sinn; darum dieser Welt Wider-spruch und Wider-sinn; darum dieser Welt ruheloser Kampf; darum dieser Welt Vergänglichkeit. Entzweiung will Paarung, Ansammlung will Auflösung; weil Entstehen ist, darum ist Vergehen; weil Verschiedenheit ist, darum ist ein Verscheiden; weil Leben ist, darum ist Tod.
Mit einer heitern, glücklichen Sinnlichkeit begabt, hätte er alt werden können, ohne über seinen Zustand irgend nachzudenken. Nun hatte ihm aber sein Unglück und seine Krankheit das reine Gefühl der Jugend geraubt und ihm dagegen einen Blick auf die Vergänglichkeit, auf das Zerstückelte unsers Daseins eröffnet.
Auch die Poesie und bildende Kunst stellen vorerst ein Konkretes dar. Erst mittelbar kann das Bild eines Blumenmädchens auf die allgemeinere Idee mädchenhafter Zufriedenheit und Anspruchslosigkeit, ein beschneiter Kirchhof auf die Idee der irdischen Vergänglichkeit hinweisen.
Ich gab der alten Wieb einige Anordnungen zu dem, was jetzt geschehen mußte, dann zog ich den Braunen aus dem Stall und jagte nach der Stadt, um einen Arzt zu holen, denn ich traute meiner jungen Kunst in diesem Falle nicht. Wir waren bald zurück; aber die Schatten der Vergänglichkeit, die schon so früh in dieses junge Leben gefallen waren, ließen sie nun nicht mehr los.
Allein diese Ewigkeitsforderung ist zu deutlich ein Erfolg unseres Wunschlebens, als daß sie auf einen Realitätswert Anspruch erheben könnte. Auch das Schmerzliche kann wahr sein. Ich konnte mich weder entschließen, die allgemeine Vergänglichkeit zu bestreiten, noch für das Schöne und Vollkommene eine Ausnahme zu erzwingen.
Goldne Worte tiefer Wahrheit hat der Dichter dem Pfarrer in den Mund gelegt, wenn dieser über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens die doppelte Ansicht des Philosophen und des Religiösen ausspricht: Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.
Die Deichsel für die Rosse, die uns zum ewigen Frieden fahren, fehlte nicht. Aber die schwarze Draperie schillerte schon ins vollkommen Rötliche. Die Totengräber Hamlets hätten hier Betrachtungen anstellen können über die Vergänglichkeit alles Irdischen.
Und dieser Mann hier unten, der eben ins Grab steigen will, zeigt ihn ebenfalls. Eine unübertreffliche Darstellung der irdischen Vergänglichkeit!« Frau Bovary nahm ihr Lorgnon. Leo stand unbeweglich dabei und sah sie an. Er wagte weder ein Wort zu sprechen noch eine Geste zu machen. So sehr entmutigte ihn das langweilige Geschwätz auf der einen und die Gleichgültigkeit auf der andern Seite.
Genius der Vergänglichkeit. Nach jenem Eiland führ' ich dich, das kein lebend'ger Schiffer noch geschaut, nichts wird dort deine süße Ruhe stören. Was immer dich aus dieser Welt betrübt, gekränkt;
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