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Aktualisiert: 30. Juni 2025
„Stefenson“, sagte ich dankbar, „Sie sind ein seelenguter Mensch.“ Das verdroß ihn. Er sagte zunächst gar nichts, spuckte dann mit großem Geschick bis zum gegenüberliegenden Wegrand und meinte endlich in gänzlich verändertem Tone: „Sie verstehen mich immer noch nicht.
Ich bin zum Geschenk geboren, ich gehörte immer jemandem an, es verdroß mich, wenn ich einen Tag lang umherirrte und niemanden fand, dem ich mich anbieten konnte. Nun gehöre ich dir an, obgleich ich weiß, daß du dir wenig machst aus mir. Du bist gezwungen, dir wenig aus mir zu machen. Geschenke pflegt man bisweilen zu verachten.
Und so saß ich verdrossenen Gemüths vor dem Feuer, das im Kamin des weit in die Stube vorgebauten Schornsteins mir zur Erwärmung angezündet war. Nach einer Weile verdroß mich doch diese meine Verdrießlichkeit selbst. »Diether«, so schalt ich mich, »bist Du nicht bei Deinen Jahren und bei aller Kunst und Gabe, die Du hast, ein recht blödes, hilfeloses Kind?
Einmal mußte es ja doch gelingen! Es gelang nämlich nie er war "zu lappig"! Schließlich wurde es für ihn eine Ehrensache; und für sie im Grunde ebenfalls. Es war ihr ganz ernstlich darum zu tun, daß er ein "ganzer Kerl" wurde; sein weiches Wesen, sein Hang zum Träumen, zum "die Zeit verquasen", verdroß sie; und das sagte sie ihm auch. Aber Vorwürfe vertrug er nicht und wurde fast ungezogen.
O sapperment! wie verdroß mich das Ding, daß der Bärenhäuter mir von solchen Sachen schwatzte und fehlte dazumal nicht viel, daß ich ihm nicht ein halb Dutzend Preschen gegeben hätte. Doch dachte ich endlich, es ist ein einfältiger Mensch, was kannst du mit ihm machen, er kennt dich nicht, was Standes du bist, und ließ es also dabei bewenden.
Bei dem Worte Kratzen blickte ich unwillkürlich auf das Mädchen hin und sah, daß sie ganz spöttisch lächelte, was mich sehr verdroß. Sollten sich des Mädels annehmen, heißt das in Musik, fuhr er fort. Singt eine gute Stimme, hat auch sonst ihre Qualitäten, aber das Feine, lieber Gott, wo soll's herkommen? wobei er Daumen und Zeigefinger der rechten Hand wiederholt übereinanderschob.
Aber auch diese beiden Klassen forderten umsonst, was die Würdigen umsonst erhielten, und da man ihnen nicht nachgab, suchten sie die Stämme zu entwenden. Auf mancherlei Weise war es ihnen gelungen. Dieses verdroß den Besitzer um so mehr, da nicht allein die Baumschulen geplündert, sondern auch durch übereilung verderbt worden waren.
Die dicken Rauchwolken von sich blasend, sprach er zwischen den Zähnen: »Nun, Vetter, wie war es mit dem Wolf?« Ich weiß nicht, wie dies ruhige Treiben des Alten seltsam auf mich wirkte. Es war, als sei ich gar nicht mehr in R..sitten die Baronin weit weit von mir entfernt, so daß ich sie nur mit den geflügelten Gedanken erreichen könne! Die letzte Frage des Alten verdroß mich. »Aber«, fiel ich ein, »finden Sie mein Jagdabenteuer so lustig, so zum Bespötteln geeignet?«
Am meisten aber ergötzte es den Gnomen, sich von dem Arzte die Heilkräfte der Pflanzen erklären zu lassen, und da kam es denn, daß der scheinbare Holzhauer dem gelehrten Herrn manchen Irrtum nachwies, oder ihm noch ganz unbekannte Dinge mitteilte. Das verdroß den dünkelhaften Arzt, so daß er zu seinem Begleiter ziemlich verächtlich sagte: »Schuster, bleib bei deinem Leisten!«
Übrigens, ich will Ihnen nicht zu nahe treten.« Er sah Arnold verstohlen von der Seite an und wußte nicht, ob er ihn närrisch oder bewundernswert finden sollte. Arnold verdroß jedoch diese Art zu reden, die ihm nun schon wohlbekannt war, und die ihm etwas Niedriges zu enthalten schien. An der nächsten Straßenecke verabschiedete er sich daher kurz und brüsk.
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