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Aktualisiert: 30. Juni 2025
So zog das Heer zur Grenz in ungehemmtem Lauf, Und nah der weißen Burg schlug man das Lager auf. Siebentes Buch. Dem Suhrab sagtens an Wachtposten, daß nun kam Das Heer, und er vernam die Meldung ohne Gram, Vielmehr mit Freude, weil es ihn verdroß, so lange Hier oben auf den Gast zu warten zum Empfange.
War ich über Klingsohr’s Rede roth geworden, so verdroß mich seines Gesellen Liedlein. »Schweig!« gebot ihm der Magus, der meinen
Darauf verabschiedete sie sich und Frau Borromeo schien sehr erleichtert, als sie ging; Arnold beobachtete es an dem versteckten Spiel der Augen und ihn verdroß das liebenswürdige Lächeln, das Hinabbeugen über die Treppenbrüstung, das Winken mit der Hand, womit Anna Borromeo ihrem Gast das Geleit gab. Natalie Osterburg war trotz ihrer zweiunddreißig Jahre noch die zierlichste Frau.
Im Puppenbette lag ihre Puppe Sophie und schlief, aber die kleine Ida sagte zu ihr: „Du mußt leider aufstehen, Sophie, und damit fürlieb nehmen, heute Nacht im Schubfache zu liegen; die armen Blumen sind krank und da müssen sie in deinem Bette liegen; vielleicht werden sie dann wieder frisch und wohl!“ Damit nahm sie die Puppe heraus, die sehr ärgerlich aussah und kein einziges Wort sagte, denn es verdroß sie, daß sie nicht ihr Bett behalten durfte.
Wie er nun wiederkam, so fing er zu seinem fremden Bruder an und sagte: »Nun bin ich doch auch ein rechtschaffener Kerl geworden, und Trotz sei dem geboten, der mich nicht dafür ansieht«. Der Fremde sah den kleinen Bruder von unten bis oben, von hinten und von vorne mit einer höhnischen Miene an, und nachdem er ihn überall betrachtet hatte, sagte er: »Du siehst noch jungenhaftig genug aus«. Den kleinen Bruder verdroß das Ding erschrecklich, daß ihn der Fremde vor allen Leuten so beschimpfte.
Ich tat es nicht, aber es blieb ein Stachel in mir zurück gegen ihn, und von Stund an wich ich ihm aus, denn sein Anblick verdroß mich, als wenn er mir nach dem Leben gestanden hätte. So kam der Tag näher, wo er zum ersten Mal in der Oper singen sollte. Was wir für jenen Abend abgeredet hatten, Lucia, Ihr wißt es wohl.
Wilhelmen verdroß dieser Ausfall ein wenig, doch verbarg er seine Empfindlichkeit; denn er erinnerte sich, daß Werner auch seine Apostrophen mit Gelassenheit anzuhören pflegte. Übrigens war er billig genug, um gerne zu sehen, wenn jeder von seinem Handwerk aufs beste dachte; nur mußte man ihm das seinige, dem er sich mit Leidenschaft gewidmet hatte, unangefochten lassen.
Sein Betragen war im übrigen völlig korrekt, nur verdroß mich die übermäßige Ruhe in seinem Wesen, die etwas Überhebliches hatte. Er bat, gelegentlich in der Frühe mit uns ausreiten zu dürfen; Jamaica zeigte sich sehr erfreut über diesen Vorschlag. Dann reichte er uns beiden die Hand und ging. »Du hättest freundlicher zu ihm sein können«, sagte Jamaica, als er fort war.
Je mehr ihn aber jetzt sein Unglück verdroß, desto dicker schwoll seine Nase an, und desto bläulicher wurde sie, wie bei einem zornigen Puterhahn. Da sieht er nahebei an einem Strauche sehr schöne Nüsse, und es gelüstet ihn, sich damit zu laben; er pflückt eine Handvoll, beißt eine Nuß auf und findet einen süßen Kern in der Schale.
Das verdroß mich natürlich als Mitglied dieser ehrenwerten Familie, und da benutzte ich die segensreiche Erfindung des Fernsprechers, um meinem ehemaligen Jugendfreunde auf diesem ungeheuer viel Zeit ersparenden Wege aufs Dach zu steigen. Er verfuhr am anderen Ende der Leitung auch nicht sänftiglich mit mir, und da einigten wir uns rasch.
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