Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Mich so zu verkennen, das grenzt an Irrsinn. Ich habe ein zu zart entwickeltes Empfindungsvermögen, und ich langweile mich ein wenig. Mich langweilt das Natürliche. Mich entsetzt der Gedanke, ich könnte Erfolg in der Welt haben. Ich bitte dich, eile, sonst geschieht ein Unglück. Der alte Moor ist daran, ihn zu verdammen. Aber ich lüge. Dieses offene Bekenntnis ist die Kaprize eines Nichtswürdigen.

Sollte in diesem ganz unfaßbaren Komplex des Lebens nicht Leid und Lust so untrennbar, so organisch, so durch und durch ineinander verschlungen und verwirkt sein, daß man schon ein Prachtstück an Trockenheit und Pedanterie sein muß, um hier mit einer Wage heranzutreten und seine innere Unsicherheit, was nun wohl richtiger sei, die Welt zu segnen oder zu verdammen, durch ein so durchsichtiges Manöver bemänteln zu wollen?

Wenn dann Strom und Bäche vom Eise befreit sind und selig und jubelvoll 'bis zum Sinken überladen entfernt sich unser letzter Kahn', dann wird er traurig am Ufer stehen und uns trotzig nachschauen, ein Selbstausgeschlossener und Selbstverurteilter! denn wir verurteilen niemanden und verdammen keinen.

So vor Doktor Maspero, der beim nächtlichen Heimgang von Myra sprach. Der Provisor sei ein Narr, meinte dieser gescheite Mann, und alle Welt habe recht, ihn zu verdammen wegen seiner Narrheit. Was für eine Bedeutung habe dies törichte Scharmuzieren? Ein bettelarmes Persönchen, das weder hübsch noch klug sei und zweifellos einen wahnsinnigen Zug in den Augen trage.

Johannes wurde daherzitiert, aber statt seiner kam ein Brief, in welchem er schrieb: "Wir hören, dass Ihr einen andern Papst wählen wollt. Ist das eure Absicht, so exkommuniziere ich Euch alle im Namen des allmächtigen Gottes, damit Ihr außer Stand gesetzt werdet, weder einen Papst zu verdammen noch eine Messe zu halten."

Du heißest die Richterin, aber du bist die Ungerechte, du machst Ausnahmen, du siehst die Person an!" "Schweige!" befahl die Richterin. "Ich bin denn doch klüger als du, und ich sage dir: deine Sache ist nicht mehr richtbar. Noch aus einem letzten Grunde. Ich kann dich nicht verdammen, auch wenn ich dir den Gefallen tun wollte, denn es steht kein Zeuge gegen dich als deine törichte Zunge.

Er kannte kaum die christlichen Lehren, und da er nicht hoffen konnte, sich durch Gelehrsamkeit auszuzeichnen, so versuchte er es durch ein asketisches Leben. Da es bis dahin noch für Ketzerei galt, die Ehe zu verdammen die Apostel waren ja verheiratet gewesen, so gestand er ihr immer noch einiges Gute zu; aber er konnte in den Anpreisungen des ehelosen Lebens kein Ende finden und hatte es besonders darauf abgesehen, den Jungfrauen ihre Jungfrauschaft zu erhalten.

Er verwarf sie also, ob er schon einen guten Teil der besten Fabeln des Altertums zugleich mit verwerfen mußte, und zog sich, um den kritischen Anfällen deswegen weniger ausgesetzt zu sein, unter den Schutz der mangelhaften Einteilung des Aphthonius. Gleich als ob Aphthonius der Mann wäre, der alle Gattungen von Fabeln, die in seiner Einteilung nicht Platz haben, eben dadurch verdammen könnte!

Diese Natur des Kampfs der Aufklärung mit den Irrtümern, in ihnen sich selbst zu bekämpfen und das darin zu verdammen, was sie behauptet, ist für uns, oder was sie und ihr Kampf an sich ist.

26 Der Sultan, den sein Unmuth zum Verdammen Noch rascher macht, bleibt dumpf und ungerührt. 27 Der Edle hört sein Urtheil schweigend, blitzet Auf das verhaßte Weib noch Einen Blick herab, Und wendet Sich, und geht in Fesseln ab, Auf einen Muth, den nur die Unschuld giebt, gestützet.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen