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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Darf ich reden, mein Oheim? Der edle König, er liebt sich Ganz besonders Leute, die bringen und die nach der Weise, Die er singt, zu tanzen verstehn. Man sieht es zu deutlich. Daß der Wolf und der Bär zum Rate wieder gelangen, Schadet noch manchem. Sie stehlen und rauben, es liebt sie der König; Jeglicher sieht es und schweigt: er denkt, an die Reihe zu kommen. Mehr als vier befinden sich so zur Seite des Herren, Ausgezeichnet vor allen, sie sind die Größten am Hofe. Nimmt ein armer Teufel, wie Reineke, irgendein Hühnchen, Wollen sie alle gleich über ihn her, ihn suchen und fangen, Und verdammen ihn laut mit Einer Stimme zum Tode. Kleine Diebe hängt man so weg, es haben die großen Starken Vorsprung, mögen das Land und die Schlösser verwalten. Sehet, Oheim, bemerk ich nun das und sinne darüber, Nun, so spiel ich halt auch mein Spiel und denke daneben
Jetzt war sie vorn auf der Landzunge, und der fürchterliche Kampf, der hier begann, wurde unversehens zu einem Kampf um dies eine. Es war, als wollten alle Mächte der Welt ihr die Selbstachtung entreißen und sie verdammen. Hier war offnes Meer und meilenweit her rollten die Wogen in wachsender Empörung heran. Wenn sie dann am Felsen anprallten, sprühten sie meterhoch auf.
Meine Zukunft ist furchtbar, ich weiß es: ohne Liebe ist das Weib nichts, ohne Wollust ist die Schönheit nichts; aber würde die Welt nicht mein Glück verdammen, wenn es sich mir noch einmal böte? Ich bin meiner Tochter eine ehrbare Mutter schuldig. Ach, ich bin in einen eisernen Ring gesteckt, von dem ich mich nicht ohne Schimpf freimachen kann.
Dieses Interesse, respektive die Freude am eigenen Körper als Schamlosigkeit zu verdammen, ist eine Anschauung, die der fanatischen Mystik des Mittelalters entspricht, die nur den »Geist« anerkannte, ohne zu bedenken, daß derselbe in einem elenden Körper ebenfalls entarten muß.
Zwar bin ich ja nur ein dummer Junge, und ich kann mich irren, doch kann denn nicht auch die Welt im Irrtum sein? Könn'n sie nicht auch sich irr'n, die dich verdammen? Du hast Augen, die mir, wie doch soll ich sagen, sehr gefallen. Krank bist du? Ich glaub's. Doch warum gehst du nicht zum Arzt? Schurke Vielleicht bist du der Arzt. Du bist jed'falles gut. Tobold
Alle Weisheit und Größe des Königs hatte nicht die Unsicherheit beseitigen können, die in der Natur seiner mehr kühnen als besonnenen Schöpfung lag. Trotz der Milde seiner Regierung fühlten die Italier – und wir wollen uns hüten, solche Gesinnung zu verdammen – aufs tiefste die Schmach der Fremdherrschaft. Und diese Fremden waren als Barbaren und Ketzer doppelt verhaßt.
Die Stilisierung seiner Erlebnisse ins Heroische erlaubte dem zurückhaltenden Alemannen und Basler mehr zu sagen, als er sonstwie übers Herz gebracht hätte. Sollen wir diese Art der Maskerade verdammen? Wäre es besser gewesen, er hätte geschwiegen?
Unter Räubern aufgewachsen, Groß gezogen unter Räubern, Früh schon Zeuge ihrer Taten, Unbekannt mit milderm Beispiel, Mit dem Vorrecht des Besitzes, Mit der Menschheit süßen Pflichten, Mit der Lehre Lebenshauch, Mit der Sitte heil'gem Brauch; Wirst du wohl den Räuberssohn, Wirst Gerechter ihn verdammen, Menschenähnlich, schroff und hart, Wenn er selbst ein Räuber ward!
Im Altertum wäre Don Juan eine Wirkung ohne Ursache gewesen; die eher heitere Religion ermahnte die Menschen zum Genuß: wie hätte sie also jemand auszeichnen, ja verdammen können, der in einer Lust seine einzige Aufgabe sieht?
Sein Ende war, daß man nach außen hin von wegen der Lage der Dinge, die Ansicht, daß diese jungen Leute nicht allein Märtyrer ihrer Idee, sondern die gefallenen Helden einer nationalen Sache seien, mit allen Mitteln aufrecht erhalten müßte, daß er selbst aber hier nicht umhin könne, derartige Unreifheiten, er sagte geradezu Unreifheiten halbwüchsiger Burschen zu verdammen.
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