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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Er verabschiedete sich und suchte seine wohlbekannten Kreise auf. Ich habe ihn später selten mehr gesehen, da uns nur die Schiffahrt zusammengebracht hatte und da seine Laufbahn eine ganz andere war als die meine. Als ich von meinem Stübchen ausging, die Stadt zu betrachten, befiel mich wieder eine sehr große Bangigkeit.
Fast schien es, daß Thomas sich unangenehm berührt fühlte, als Tony ihn mit bewegter Stimme darauf aufmerksam machte. Der Aufschwung seiner Laune war nicht von Dauer gewesen. Allzubald war er wieder still geworden, stiller vielleicht als vorher. Mitten in der Arbeit konnte er das Kontor verlassen, um, von Unruhe erfaßt, einsam im Garten umherzugehen, dann und wann wie gehemmt und aufgehalten stehenzubleiben und seufzend die Augen mit der Hand zu bedecken. Er sagte nichts, er sprach sich nicht aus ... Gegen wen auch? Herr Marcus war ein erstaunlicher Anblick zum ersten Male in seinem Leben heftig geworden, als sein Kompagnon ihm kurzerhand von dem Geschäfte mit Pöppenrade Mitteilung gemacht hatte, und hatte jede Verantwortung und jede Beteiligung abgelehnt. Seiner Schwester, Frau Permaneder, aber verriet sich Thomas an einem Donnerstagabend auf der Straße, als sie sich mit einer Anspielung auf die Ernte von ihm verabschiedete, durch einen einzigen kurzen Händedruck, dem er hastig und leise die Worte hinzufügte: »Ach, Tony, ich wollte, ich hätte schon wieder verkauft!« Dann wandte er sich, jäh abbrechend, zum Gehen und ließ Frau Antonie verdutzt und ergriffen zurück ... Dieser plötzliche Händedruck hatte etwas von ausbrechender Verzweiflung, dieses geflüsterte Wort so viel von lange verhaltener Angst gehabt ... Als aber Tony bei der nächsten Gelegenheit versucht hatte, auf die Sache zurückzukommen, hatte er sich in desto ablehnenderes Schweigen gehüllt, voll Scham über die Schwäche, mit der er sich einen Augenblick hatte gehen lassen, voll Erbitterung über seine Untauglichkeit, dies Unternehmen vor sich selbst zu verantworten
Sie verabschiedete sich so eifrig und eilig, daß sie sogar vergaß, Briefe von Luther mitzunehmen und dieser samt seiner Frau sie neckte mit ihrer Liebessehnsucht. Leider sollten sie die Freundin nicht mehr sehen. Nicht lange nach ihres lieben Töchterchens Lenchen Tod verlor Frau Käthe auch ihre beste Freundin.
Mit gerunzelter Stirn stellte er ein paar Fragen, dann erhob er sich wieder, verabschiedete sich steif und ging aus dem Zimmer. Die jungen Mädchen riefen ihm nach, aber er kümmerte sich nicht um sie. Olivia war bedrückt wie schon lange nicht. Sie sagte, sie wolle schlafen gehen, nahm ihren Rucksack und ließ sich von der Kellnerin in eine der Touristenkammern führen.
»Und nun sollte ich wohl gar,« sagte er plötzlich mit schallender Stimme, »wenn es möglich wäre, dazu helfen, daß aus zwei Sonderfällen so etwas wie ein Allerweltsfall werde?« Hierauf ging er. Er sagte, daß er zu seiner Arbeit zurückkehren müsse, wobei er das Wort »Arbeit« scharf betonte, und bat, sich zurückziehen zu dürfen. Er verabschiedete sich seltsam zeremoniös und unväterlich.
Auch hatte das Dienstmädchen gleich am ersten Tag es war nicht ganz klar, was und wieviel sie von dem Vorgefallenen wußte kniefällig die Mutter gebeten, sie sofort zu entlassen, und als sie sich eine Viertelstunde danach verabschiedete, dankte sie für die Entlassung unter Tränen, wie für die größte Wohltat, die man ihr hier erwiesen hatte, und gab, ohne daß man es von ihr verlangte, einen fürchterlichen Schwur ab, niemandem auch nur das geringste zu verraten.
Nachher ging er wie im Traum umher und antwortete wie geistig abwesend, wenn er gefragt wurde; sie erklärten sich das mit der Abreise, und diese nahm auch sein ganzes Interesse in Anspruch in dem Augenblick, als sich der Schulmeister abends von ihm verabschiedete und ihm etwas in die Hand drückte, was sich nachher als ein Fünftalerschein herausstellte.
Endlich schalt sie sich selbst recht aus, nannte sich einen Kindskopf, einen Wildfang und alles mögliche, und siehe, da ging es endlich; mit dem gleichgültigsten Gesicht von der Welt trat sie wieder ins Zimmer und behielt zu ihrer eigenen Verwunderung die gleichgültige Miene, bis man sich verabschiedete.
Er rüstete sich und seine Gewappneten fleißig zu, und als er im Begriff war aufzusitzen und nach Gewohnheit von seiner Gemahlin sich verabschiedete, forschte sie sorgsam nach seinem Vorhaben, drang in ihn wider Gewohnheit, ihr zu sagen, gegen wen er ausziehe, und da er ihr diese ungewöhnliche Neubegier liebreich verwies, verhüllte sie ihr Gesicht und weinte bitterlich.
Wie Napoleon, wenn er einen seiner Günstlinge wieder versöhnen wollte, zupfte der Major seine Gattin am Ohrläppchen und lachte. Unter irgendeinem Vorwand verabschiedete ich mich alsbald. Ich war jetzt bei ziemlich kaltem Blut, und während der ganzen Nacht überlegte ich meinen Plan. Am nächsten Vormittag um elf Uhr traf ich Aurora, wie oft bei schönem Wetter, im Stadtpark.
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