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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Unsere Vorfahren aus grauer Vorzeit entwickelten bereits für den Zweck der Nahrungsversorgung und als Reaktion auf Veränderungen in den Lebensbedingungen, die sich auf die Ernährungs- und Schutzbedürfnisse auswirkten, bestimmte regelhafte Verhaltensformen. In vorsprachlicher Zeit fungierten Werkzeuge offenbar auch als Zeichen und Kommunikationsmittel.
Augenblicklich leisten die Kenja im Stammland Apu Kajan das Höchste im Kunstgewerbe, ihnen folgen die Stämme am oberen Mahakam, während diejenigen am mittleren Mahakam und am Kapuas weit hinter den Leistungen ihrer Vorfahren zurückgeblieben sind.
Das man die Geschichte der Sitten von einem ganz andern Standpunkt und mehr im Großen der Welterscheinungen betrachten muß, das ahnen die guten Leute nicht. Für jeden Einzelnen ist es freilich immer eine Sache der Pietät und ein wohlthuendes Gefühl, sich seine Vorfahren als durchgängig honette Leute vorzustellen.
Allein mit seiner Frau lebte er in ununterbrochener Eintracht und Ehre und gründete mit ihr ein zahlreiches Geschlecht, das jetzt noch in Blüte steht in verschiedenen Ländern, wohin der kriegerische Zug der Zeiten die Vorfahren einst getrieben.
»Klaus,« begann sie mit bebender Stimme, »denkst du nicht an dich selbst, so denke zurück – an deinen großen Vater und deine liebe, gütige Mutter. An alle deine Vorfahren, deren Andenken du beschimpfst, an die Ehre deines Namens, die du durch feigen Selbstmord unauslöschlich befleckst.
Ich habe an anderer Stelle entwickelt, dass die Mohammedaner einen grossen Vorzug vor uns Christen haben: dass ihre Heiligen schon häufig bei Lebzeiten heilig gesprochen werden, dass ihre Heiligen heirathen dürfen, dass die Kinder und Nachkommen solcher Heiligen auch für heilig erachtet werden, ja, dass das Heiligsein bei den Mohammedanern wachsend ist, d.h. dass die Nachkommen solcher Heiligen für heiliger erachtet werden, als die Vorfahren selbst.
Kaum wurde das Dach desselben notdürftig unterhalten; hätte man die langsam zerstörende Zeit noch länger ungehindert fortwüten lassen, so wäre bald alles zu einer schönen Ruine zusammengesunken, die überall sich besser ausgenommen haben würde als an dieser, dem heiligen Andenken großer Vorfahren geweihten Stelle.
Die Menschen breiteten sich aus wie die Wanderratten in gewissen Jahren auf dem Berge ihrer Vorfahren; Strix wollte es scheinen, als müßten sie vorwärts über ihre Leichen! Und dann ward endlich der Gipfelpunkt erreicht.
Die gehässige Verachtung, die Thomas auf seinem Bruder ruhen ließ und die dieser mit einer nachdenklichen Indifferenz ertrug, äußerte sich in all den feinen Kleinlichkeiten, wie sie nur zwischen Familiengliedern, die aufeinander angewiesen sind, zutage treten. Kam zum Beispiel das Gespräch auf die Geschichte der Buddenbrooks, so konnte Christian in die Stimmung geraten, die ihm allerdings nicht sehr gut zu Gesichte stand, mit Ernst, Liebe und Bewunderung von seiner Vaterstadt und seinen Vorfahren zu reden. Alsbald beendete der Konsul mit einer kalten Bemerkung das Gespräch. Er ertrug das nicht. Er verachtete seinen Bruder so sehr, daß er ihm nicht gestattete, dort zu lieben, wo er selbst liebte. Er hätte es viel lieber gehört, wenn Christian im Dialekte Marcellus Stengels davon gesprochen hätte. Er hatte ein Buch gelesen, irgendein historisches Werk, das starken Eindruck auf ihn gemacht und das er mit bewegten Worten rühmte. Christian, ein unselbständiger Kopf, der das Buch allein gar nicht ausfindig gemacht haben würde, aber eindrucksfähig und jeder Beeinflussung zugänglich, las es, in dieser Weise vorbereitet und empfänglich gemacht, nun gleichfalls, fand es ganz herrlich, gab seinen Empfindungen möglichst genauen Ausdruck ... und fortan war das Buch für Thomas erledigt. Er sprach mit Gleichgültigkeit und Kälte davon. Er tat, als habe er es kaum gelesen. Er überließ seinem Bruder, es allein zu bewundern
Schweitzer ließ darauf seine elegante Equipage mit Livreebedienten vorfahren und fuhr mit uns nach dem Lokal, in dem wir speisten. Während des Essens wurde über Waffenstillstandsbedingungen verhandelt. Ich erklärte mich zu solchen bereit, könnte mich aber auf nichts Bestimmtes einlassen, bevor nicht Liebknecht mit dabei sei. Mit dreien gegen mich allein zu verhandeln, war mir bedenklich.
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