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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Unser Neffe, Germanus, mit kaiserlicher Vollmacht ausgerüstet, haftet mit seinem Haupt dafür, dich unverweilt nach unsrer Flotte auf der Höhe von Ariminum zu bringen, auf welcher dich Areobindos nach Byzanz führen wird.« Germanus erhob sich und befahl allen, bis auf Belisar und Cethegus, den Saal zu verlassen.
Fräulein Rottenmeier war unterdessen zurechtgekommen mit ihrem Anzug, und alles saß, wie es musste, nur die Haube saß verkehrt auf dem Kopf, so dass es von weitem aussah, als sitze ihr das Gesicht auf dem Rücken. Herr Sesemann schrieb den rätselhaften Anblick dem frühen Schlafbrechen zu und ging unverweilt an die Geschäftsverhandlungen.
Am nächsten Morgen, wo ich hoffen konnte, daß die unglückliche Witwe sich der Weheklage etwas begeben und zu mehr Fassung gekommen sein würde, ging ich wiederum zu ihr und kündigte ihr an, daß, da ich mit dem Schiffe unverweilt nach Königsberg hinaufgehen müßte, ich ihr heute noch ihres verstorbenen Mannes Sachen und Gerätschaften vom Schiffe ins Haus schicken würde.
Nun war freilich die Jagd von jeher und besonders während der letzten Lebensjahre des alten Bernkule überaus nachlässig betrieben worden, allein weil die Leute mit ihm nicht anbinden wollten und mochten, hatten sie geschwiegen und insgeheim selber weggefangen, was ihnen in die Quere kam; jetzt aber erhoben sie unverweilt ein Geschrei, daß sie zusehen müßten, wie das Ungeziefer ihnen Bohnen und Melonen zerstörte, da ja zugunsten des verschworenen Schermäusers eigenmächtiges Ergreifen und Töten der Maulwürfe verboten wäre.
Denn in der Gefahr, der großen, Daß wir unverweilt dir huldgen, Will dein Wille dich entschuldgen, Doch dein Blick will uns durchstoßen. Sagt man, daß im Zauber mächtig Sämtliche Zigeuner seien, So sind deine Zaubereien Wahrer und mehr unheilsträchtig. Daß du alle hast am Fädchen, Die dir jemals nah gewesen, Dieses Zaubers böses Wesen Liegt in deinem Aug, o Mädchen.
Vielleicht irrte er sich. Sulla wuenschte den Krieg gegen Mithradates ebensosehr, wie ihm grauen mochte vor dem hauptstaedtischen politischen Brodel; bei seinem originellen Indifferentismus und seiner unuebertroffenen politischen Nonchalance hat es grosse Wahrscheinlichkeit, dass er den Staatsstreich, den Sulpicius erwartete, keineswegs beabsichtigte und dass er, wenn man ihn haette gewaehren lassen, nach der Einnahme von Nola, dessen Belagerung ihn noch beschaeftigte, unverweilt sich mit seinen Truppen nach Asien eingeschifft haben wuerde.
Diese Haltung der Urschi veranlaßte Ehrenstraßer, unverweilt aufzubrechen, doch übte er die Vorsicht, vorzugeben, daß er noch einen Spaziergang über den Almgrund machen und zum Essen zurückkehren wolle. Damit durfte der Richter hoffen, Ursula auf ihre Alm zu bannen und einer rechtzeitigen Warnung des Sennen vorzubeugen.
Wie Sprezius ihm vorhielt, die Herren, die ihm damals die Vorgänge berichtet hätten, seien doch nationale Männer gewesen, erwiderte der Major nur, das sei ihm gleich, den Herrn Doktor Heßling habe er gar nicht gekannt. Da aber trat Jadassohn vor; seine Ohren funkelten; mit einer Stimme wie ein Messer sagte er: „Herr Zeuge, ich richte an Sie die Frage, ob Sie den Angeklagten nicht vielleicht um so besser kennen. Wollen Sie sich darüber äußern, ob er Ihnen nicht noch vor acht Tagen hundert Mark geliehen hat.“ Vor Schrecken ward es ganz still im Saal, und alles starrte auf den Major in Uniform, der dastand und an seiner Antwort stammelte. Jadassohns Kühnheit machte Eindruck. Unverweilt nutzte er seinen Erfolg aus und erreichte von Kunze, daß er zugab, die Entrüstung der Nationalgesinnten über Lauers
Solcher Kleinmut wurde ihr von der Alten verwiesen, die aber gleichzeitig bemerkte, daß in dem wohleingerichteten Zimmer, wo die ganze Familie sich eben befand, das Klavier und die Spiegeltische mit Staub bedeckt waren; und unverweilt begann sie, denselben mit ihrem Schnupftuche abzuwischen.
Dieser war keiner von den schlimmsten gewesen, vielmehr fühlte er eine so starke Sehnsucht, ein ordentlicher und fester Mann zu sein, daß ihn der herrschende Ton, dem er als junger Mensch nicht entgehen konnte, angriff; und als seine Glanzzeit vorübergegangen und er der Sitte gemäß abtreten mußte von dem Schauplatz der Taten, da erschien ihm alles wie ein wüster Traum und wie ein Betrug um das Leben, und er bekam davon die Auszehrung und starb unverweilt.
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