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Napoleon III., der nach dem Staatsstreich das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht in Frankreich wieder einführte, das die honette Republik nach der Junischlacht durch ein schlechteres Wahlrecht ersetzt hatte, war mit demselben ausgezeichnet gefahren. Natürlich unter obligater Einwirkung durch die Staatsgewalten auf die Wähler.

"Über den Staatsstreich von Louis Napoleon," heißt es in einem Brief an Scheidler, "stimmen wir nicht überein: ich billige ihn, ohne mich jedoch für die Zukunft zu verbürgen. Durch den Stall des Augias mußte ein Strom geführt werden, während eine holländische Milchwirthschaft durch blanke Wassereimer gereinigt werden kann.

Wie dem Staatsstreich des 2. December das Plebiscit folgte, so wird es diesmal dem großen europäischen Staatsstreich vorhergehen.“ „Wer aber,“ sagte Graf Beust,

Die folgenden Tage waren ein einziger Ikarussturz, nur daß die Arme der Liebe mich auffingen, ehe ich den harten Boden berührte. Im Verein Frauenrecht kam es fast zu einem Staatsstreich, um den Vorstand aus dem Sattel zu heben; mit Vorwürfen wurde ich überschüttet.

Schweitzers und Mendes Staatsstreich machte in weiten Kreisen des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins böses Blut. Ein Teil der intelligenteren Mitglieder sah ein, daß es kein Auskommen mehr mit Schweitzer gebe und er das Hindernis einer Einigung sei. Bracke ließ durch Vermittlung von Bremer-Magdeburg Liebknecht und mich wissen: sie wünschten eine Zusammenkunft mit uns. Auf diesen Wunsch gingen wir bereitwillig ein. Am 22. Juni abends trafen wir uns

Dieses Vorgehen der beiden Präsidenten war der Staatsstreich. Damit war die demokratische Organisation, welche die Elberfelder Generalversammlung dem Schweitzerschen Verein gegeben hatte, mit einem Schlage vernichtet. Schweitzer hatte die ihm angelegten Fesseln mit einem Ruck zerrissen und war wieder unumschränkter Herr und Diktator.

Die zunächst drohende politische Gefahr, auf die sich die deutsche Arbeiterbewegung seit einer Reihe von Jahren gefaßt macht, ist ein Staatsstreich der Reaktion, der den breitesten Schichten der arbeitenden Volksmasse das wichtigste politische Recht, das Reichstagswahlrecht, wird entreißen wollen.

Er hat,“ sprach der General, „Ihr Vertrauen nicht in dem Maße getäuscht wie das meinige. Ich werde es nie vergessen und ihm nie verzeihen, wie er vor dem Staatsstreich meine Arglosigkeit benutzt hat, um jeden Widerstand gegen jenes Attentat unmöglich zu machen.

Vielleicht irrte er sich. Sulla wuenschte den Krieg gegen Mithradates ebensosehr, wie ihm grauen mochte vor dem hauptstaedtischen politischen Brodel; bei seinem originellen Indifferentismus und seiner unuebertroffenen politischen Nonchalance hat es grosse Wahrscheinlichkeit, dass er den Staatsstreich, den Sulpicius erwartete, keineswegs beabsichtigte und dass er, wenn man ihn haette gewaehren lassen, nach der Einnahme von Nola, dessen Belagerung ihn noch beschaeftigte, unverweilt sich mit seinen Truppen nach Asien eingeschifft haben wuerde.

Ein Plebiscit,“ sagte Graf Beust nachsinnend, „das ist allerdings ernst, das deutet darauf hin, daß man Etwas wie einen Staatsstreich vor hat, nicht nach Innen kann er sich richten