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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Törleß hielt noch immer fast ununterbrochen die Augen geschlossen; er fühlte Beinebergs Atem zu sich herüberdringen und sog ihn wie ein beklemmendes Betäubungsmittel ein. Indessen beendete Beineberg seine Rede: »Du kannst also sehen, worum es sich mir handelt. Was mir einredet, Basini laufen zu lassen, ist von niederer, äußerlicher Herkunft. Du magst dem folgen.

Auf drei Seiten senkrechte Felswände; der einzige Zugang abgesperrt durch giftige Gase, die ununterbrochen aus der Erde dringen und jedes Lebewesen, das passieren will, augenblicklich töten.

Die Ost- und Westfront bis zum Ende des Jahres 1916 Während wir Rumänien niederschlugen, dauerten die Angriffe der Russen in den Karpathen und in Galizien ununterbrochen an.

Alles das, was aufräumte und licht machte, war ihr ein Greuel; es tötete die Lebensfreude in ihr ... es hatte sie, so lange sie denken konnte, ununterbrochen in die Flucht getrieben.

So erwäge ich denn oft die so klugen und ehrwürdigen Einrichtungen der Utopier, die so wenig Gesetze und trotzdem eine so ausgezeichnete Verfassung haben, daß das Verdienst belohnt wird und trotz gleichmäßiger Verteilung des Besitzes allen alles reichlich zur Verfügung steht. Und dann vergleiche ich im Gegensatz dazu mit ihren Gebräuchen die so vieler anderer Nationen, die nicht aufhören zu ordnen, von denen allen aber auch nicht eine jemals so richtig in Ordnung ist. Bei ihnen bezeichnet jeder, was er erwirbt, als sein Privateigentum; aber ihre so zahlreichen Gesetze, die sie tagtäglich erlassen, reichen nicht aus, jemandem den Erwerb dessen, was er sein Privateigentum nennt, oder seine Erhaltung oder seine Unterscheidung von fremdem Besitz zu sichern, was jene zahllosen Prozesse deutlich beweisen, die ebenso ununterbrochen entstehen, wie sie niemals aufhören. Wenn ich mir das so überlege, werde ich Plato doch besser gerecht und wundere mich weniger darüber, daß er es verschmäht hat, für jene Leute irgendwelche Gesetze zu erlassen, die eine auf Gesetzen beruhende gleichmäßige Verteilung aller Güter unter alle ablehnen. In seiner großen Klugheit erkannte er offensichtlich ohne weiteres, daß es nur einen einzigen Weg zum Wohle des Staates gibt: die Einführung der Gleichheit des Besitzes. Diese ist aber wohl niemals dort möglich, wo die einzelnen ihr Hab und Gut noch als Privateigentum besitzen. Denn, wo jeder auf Grund gewisser Rechtsansprüche an sich bringt, soviel er nur kann, teilen nur einige wenige die gesamte Menge der Güter unter sich, mag sie auch noch so groß sein, und lassen den anderen nur Mangel und Not übrig. Und in der Regel ist es so, daß die einen in höchstem Grade das Los der anderen verdienen; denn die Reichen sind habgierige, betrügerische und nichtsnutzige Menschen, die Armen dagegen bescheidene und schlichte Männer, die durch ihre tägliche Arbeit dem Gemeinwesen mehr als sich selbst nützen. Ich bin daher der festen Überzeugung, das einzige Mittel, auf irgendeine gleichmäßige und gerechte Weise den Besitz zu verteilen und die Sterblichen glücklich zu machen, ist die gänzliche Aufhebung des Privateigentums. Solange es das noch gibt, wird der weitaus größte und beste Teil der Menschheit die beängstigende und unvermeidliche Last der Armut und der Kümmernisse dauernd weiterzutragen haben. Sie kann wohl ein wenig erleichtert werden, das gebe ich zu; aber sie völlig zu beseitigen, das ist, so behaupte ich, unmöglich. Man könnte ja für den Besitz des einzelnen an Grund und Boden ein bestimmtes Höchstmaß festsetzen und ebenso eine bestimmte Grenze für das Barvermögen; man könnte auch durch Gesetze einer zu großen Macht des Fürsten und einer zu großen Anmaßung des Volkes vorbeugen. Ferner könnte man die Erlangung von

Diese Zeit brauchte er notwendig, um alle die ihm widerfahrenen überirdischen Gnaden eingehend zu Protokoll zu bringen. Er arbeitete schier ununterbrochen Tag und Nacht und machte dabei bedeutende Ersparnisse in der Beleuchtung. Denn während er früher erkleckliche Ausgaben für Kerzen aufzuwenden hatte, leuchtete ihm jetzo sein Heiligenschein völlig umsonst.

Um sich zu zerstreuen und die bösen Gedanken loszuwerden, arbeitete sie dabei mehr als ihr gut war, und hütet nun jetzt schon seit vier Wochen ununterbrochen das Lager. Anna war gerade hinüber gegangen nach ihr zu sehen.

Vor dem Gebäude lagen Eisenklumpen und Eisenstangen und wirkliche kleine Berge von Kohlen. Der Boden war weit umher ganz schwarz, und nach allen Seiten hin erstreckten sich schwarze Pfade. Aus dem Gebäude heraus tönte ein unbeschreiblicher Lärm; es dröhnte und donnerte ununterbrochen, und es war, als ob sich jemand mit gewaltigen Schlägen gegen ein brüllendes wildes Tier zu verteidigen suchte.

»Vorwärtsrief sie ununterbrochen. »Niemand braucht sich zu fürchten, wenn ich dabei bin. Vorwärts! Vorwärts!« »Ich möchte wohl wissen, wohin die Sonne uns zu führen gedenktsagte der Junge vor sich hin.

Er sah dabei ununterbrochen, wie sich das dunkle Grau des Zweiges über ihm im weißlichen All bewegte, und unterschied die Blätter und verfolgte ihre geduldigen und langsamen Bewegungen in der nebligen Morgenluft. Plötzlich dachte er an Anje, das Kind, und begann sich auf dem Boden hin und her zu werfen, so daß das Blut aus seiner Brust das niedergedrückte Gras seines kalten Betts färbte.

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