Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Um dich zu gewinnen, kämpfte ich unter der Tarnkappe, die mich unsichtbar macht, an Gunthers Seite, warf für ihn den Speer und den Stein und trug ihn im Weitsprung durch die Luft. Das alles tat ich um der Liebe meiner Kriemhild willen. Und fuhr zurück zum Nibelungenhort und holte die Schätze und Ritter, um Gunther mit seinen Gesellen zu lösen und Brunhild zur Hochzeitsfahrt gen Worms zu vermögen.«
Ich spähte mit dem Blick umher, entdeckte gar bald den Schatten des unsichtbaren Nestes selbst, sprang auf und hinzu und verfehlte nicht den teuern Raub. Ich hielt unsichtbar, schattenlos das Nest in Händen.
Andere, noch boshafter, sagten, sie selbst sei eine Hexe und könne sich unsichtbar machen: so schleiche sie den Nachbarn in die Häuser, stehle aus Keller und Speisekammer, nehme den Hühnern die Eier aus den Nestern, melke die Kühe und rupfe den Schafen die Wolle und den Gänsen die Dunen aus.
Bevor jedoch diese anlangen, wird eine Auswahl von zehn bis zwanzig Köpfen, als der erlesensten unter dem ganzen vorhandenen Sklavenhaufen, veranstaltet; man zeichnet sie mit einem Bande um den Hals, und so oft ein Besuch naht, müssen sie unter das Verdeck kriechen, um unsichtbar zu bleiben.
Ich mache wohl auch einmal einen frechen Scherz über die höchsten Herrschaften im Himmel, die doch ehrwürdigere Häupter sind als der Papst, ohne daß ich mich deshalb der Sünde zeihe; denn was für Abbruch tut es ihrer Herrlichkeit, wenn ein Erdenwurm, ihnen fast unsichtbar, ein wenig daran zupft?
Und er lugte wirklich nach der Zaunstelle hinüber. Gott sei Dank, die Jeschke war nicht da. Aber freilich, wenn sie sich unsichtbar machen und sogar Todte sehen konnte, Todte, die noch nicht todt waren, warum sollte sie nicht die Gestalten sehn, die jetzt vor seiner Seele standen?
Benno versuchte, sich ein Bild der unbekannten Sängerin zu machen. Das war freilich nicht so einfach, denn die einzige Dame, mit der Benno nähere Beziehungen angeknüpft hatte, war die Göttin Phantasie, ein heidnisches Fräulein, das mit dem lieben Gott die gemeinsamen Eigenschaften hat, unsichtbar und gestaltlos zu sein.
Da ich mir bewußt war niemands Haß verdient zu haben, so hielt ich einen jeden für meinen Freund, der sich dafür ausgab, um so mehr, als kaum jemand in Athen war, dem ich nicht Dienste geleistet hatte. Aus eben diesem Grunde dachte ich gleich wenig daran, wie ich mir einen Anhang mache, als wie ich die geheimen Anschläge von Feinden, welche mir unsichtbar waren, vereiteln wolle.
Wenn er den Hut auf hat, so sieht er Alles, was auf der Welt vorgeht, es sei nah oder fern, sichtbar oder unsichtbar; ja der Besitzer des Hutes erkennt dann sogar die Gedanken der Menschen. Legt er dann noch die Bastschuhe an und sagt: Ich will nach Kurland oder Polen, so braucht er nichts weiter zu thun, als den Fuß aufzuheben: augenblicklich gelangt er an die gewünschte Stätte.
Er arbeitete stumm, abgeschlossen, unsichtbar und voller Verachtung für jene Kleinen, denen das Talent ein geselliger Schmuck war, die, ob sie nun arm oder reich waren, wild und abgerissen einhergingen oder mit persönlichen Krawatten Luxus trieben, in erster Linie glücklich, liebenswürdig und künstlerisch zu leben bedacht waren, unwissend darüber, daß gute Werke nur unter dem Druck eines schlimmen Lebens entstehen, daß, wer lebt, nicht arbeitet, und daß man gestorben sein muß, um ganz ein Schaffender zu sein.
Wort des Tages
Andere suchen