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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Nur das Schlecht-Unendliche ist das Jenseits, weil es nur die Negation des als real gesetzten Endlichen ist, so ist es die abstrakte, erste Negation; nur als negativ bestimmt, hat es nicht die Affirmation des Daseyns in ihm; festgehalten als nur Negatives soll es sogar nicht da, soll unerreichbar seyn.
Sein Gesichtsausdruck wandelte sich. Er sah wieder ehrerbietig, zärtlich, schüchtern aus. Emma reichte ihm den Arm. Sie traten den Rückweg an. »Was hatten Sie denn vorhin?« fragte er. »Was war es? Ich habe Sie nicht begriffen. Gewiß haben Sie mich mißverstanden. Sie thronen in meinem Herzen wie eine Madonna, hoch und hehr und unerreichbar! Aber ich kann ohne Sie nicht leben!
In der langen Zeit, in der sich Wilms in dem schneeverwehten Gehöft so einsam fühlte und mit all seinen sehnsüchtigen Gedanken an der fernen Hedwig hing, da hatte er alles vergessen, was er von ihr zu wissen glaubte, da war sie ihm als die reine, herbe unerreichbar hohe Jungfrau erschienen.
Nur seiner Drohung, daß er sterbe, Wenn nicht um deren Hand sie werbe, Die doch fürwahr, mit ihm verglichen, Nicht minder unerreichbar fern Als an dem Firmament ein Stern, Sei schließlich zögernd sie gewichen. Der Sultan, keineswegs empört Noch spöttisch, äußerte die Frage, Nachdem er ruhig zugehört, Was in dem Tuch verhüllt sie trage.
Er konnte ihr nicht widersprechen, denn er liebte ja Ernestine nicht; was ihm Liebe war, das lag in mystischer Ferne, schien fast unerreichbar und hatte kaum Gestalt; es schwamm hoch im Bereich des Traumes gleich einer Wolke über Schneegipfeln. Inzwischen war die vertrauliche Beziehung der beiden nicht unbemerkt geblieben.
Die groesste aber unter diesen Huldigungen war die unfreiwillige, die Caesar ihm erwies, indem er von der geringschaetzigen Milde, mit welcher er seine Gegner, Pompeianer wie Republikaner, zu behandeln gewohnt war, allein gegen Cato eine Ausnahme machte und noch ueber das Grab hinaus ihn mit demjenigen energischen Hasse verfolgte; welchen praktische Staatsmaenner zu empfinden pflegen gegen die auf dem idealen Gebiet, ihnen ebenso gefaehrlich wie unerreichbar, opponierenden Gegner. 11.
Und damit der musikalische Geschichtskenner sogleich wisse, wovon die Rede sei, bemerke ich, daß zu jener Zeit Schubart für unerreichbar gehalten, sodann auch, daß als Probe eines geübten Klavierspielers die Ausführungen von Variationen geachtet wurde, wo ein einfaches Thema, auf die künstlichste Weise durchgeführt, endlich durch sein natürliches Wiedererscheinen den Hörer zu Atem kommen ließ.
Die wahre Welt unerreichbar? jedenfalls unerreicht. Und als unerreicht auch unbekannt. Folglich auch nicht tröstend, erlösend, verpflichtend: wozu könnte uns etwas Unbekanntes verpflichten?... Erstes Gähnen der Vernunft.
Ich hasse die Malerei, sie ist eine Verleumderin der Natur, weil sie s' verkleinert. Die Natur ist unerreichbar. Sie ist ein ewig blühender Jüngling, doch Gemälde sind geschminkte Leichen. Sopie. Ich kann deine Ansichten nicht billigen und darf es nicht. Meine Pflicht verbietet es. Rappelkopf. Weil du dir die Pflicht aufgelegt hast, mich zu hassen, zu betrügen, zu belügen et cetera. Sopie.
Starr und unbeweglich schweigt der Dämon; bis er, durch den König gezwungen, endlich unter gellem Lachen in diese Worte ausbricht: `Elendes Eintagsgeschlecht, des Zufalls Kinder und der Mühsal, was zwingst du mich dir zu sagen, was nicht zu hören für dich das Erspriesslichste ist? Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein.
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