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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der echte Künstler steckt in Woge und Wald, die er malt, ist König und Bettler, wenn er sie darstellt, hat ihren Stolz und ihren Hunger, trägt ihren Szepter und ihren Bettelstab. Wie reich macht doch die Phantasie, indem sie den Verwandlungsmantel über unsere Seele legt, so daß schlechterdings nichts unerreichbar wird!
Inbrünstig betete man, daß er wiederkehre, der qualvoll Entbehrte. Allen Menschen schien es, sie hätten ihren Erlöser verloren, seitdem der Tod ihnen unerreichbar blieb. Sie schämten sich jener Geschlechter, von denen die Sage berichtete, daß sie dem Tode händeringend entgegengestarrt haben sollten, daß sie ihm geflucht hatten.
Da wars bei Max und Marie doch schöner, den Kindern des Prinzen Wilhelm, deren kaiserlicher Großvater ihnen aus Rußland das kostbarste Spielzeug zu schicken pflegte: Eisenbahnen mit richtigen Schienen, Puppen, die laufen und reden konnten, lauter Dinge, die zu jener Zeit für gewöhnliche Sterbliche unerreichbar waren.
Kajas Bild gaukelte in blauen Nachtschleiern und in den Stürzen der Flut vor meinen Augen, verwoben in die Elemente der Natur, zugleich Plan und Entzückung, unerreichbar, um mich her und tief in mir. Wie ruhlos machst du mich durch die Trennung, Kaja, und welche Trennung von mir selbst ist die Beruhigung deiner Nähe.
In diesem Zustande eines schweren, dunklen, trunkenen und gedankenlosen Überwältigtseins verblieb er den ganzen Tag. Dann aber kam der Abend, und unfähig, seinen Kopf länger auf den Schultern zu halten, ging er frühzeitig zu Bette. Er schlief drei Stunden lang, tief, unerreichbar tief, wie noch niemals in seinem Leben.
»Ja, mein Freund, Liebe, unveränderliche Liebe, so lange das Leben währt, und Treue, was auch die Zukunft von Gunst oder Ungunst bringen mag.« »O Natalie, wie wallt mein Herz in Freude! Ich habe es nicht geahnt, daß es so entzückend ist, euch zu besitzen, die mir unerreichbar schien.«
– Oh oh, klagte die Alte und rettete das Buch; das geht nicht! Sie sind schläfrig, Herr Pastor, und müssen sich niederlegen. Aber der Pastor schnarchte schon; er ruhte mit dem Arm auf der Tischplatte und hatte den langen Finger zu einer albernen Gebärde ausgestreckt, als zeige er nach einem unsichtbaren Ziel, das augenblicklich unerreichbar war.
Der Boden war hügelig und voller Sumpflöcher, weiße Stämme, die umgesunken waren, faulten im Grund, der fahle Silberhauch dieser Waldferne betörte das Auge, er wirkte bald nah, bald unerreichbar fern. Da lauschte er beklommen auf, die Einöde erklang. Er begriff nicht, was ihm zu Ohren drang, und ein jähes Entsetzen ließ sein Blut stocken; er griff an sein Herz, und ein Zittern kam ihn an.
Und als er sah, wie die Sonne so glühend brannte, wie ihre Strahlen Leben spendeten, zugleich aber auch Feld und Flur verbrannten, ja ihn selbst nicht schonten, sondern sein Gesicht trotz Sänfte, Schirmen und Fächern bräunte, da glaubte er, daß die Sonne das allgewaltigste Ding sei, dem nichts unerreichbar wäre, und so rief er aus: »Wenn's möglich wäre, möchte ich die Sonne sein!«
Das fortlaufende Kettenverhältnis: Vorgesetzter – Untergebener findet ein gewisses Gleichgewicht in sich selbst: Schärfe gegen den Untergebenen findet ihre Grenze in der Vorsicht gegenüber dem eigenen Vorgesetzten; bedenklichere Folgen können entstehen, wenn die Wirkung nur nach unten stattfindet, weil der eigene Vorgesetzte unerreichbar oder nicht vorhanden ist.
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