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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Der Edelmann erstaunte nicht wenig über die Keckheit des unbekannten, unscheinbaren Mannes, fährt ihn rauh an, ihn fragend, wie er dazu komme, ihm, dem Edelmann, in den Weg zu treten. Rübezahl erwiderte: »Hier bin ich der Herr, und du sollst sehen und fühlen, daß du mit mir nicht umspringen darfst, wie mit deinen armen Bauern.«
Mit jenen lassen wir den Dichter umspringen, wie er will, solange er sie nur nicht mit den Charakteren in Widerspruch setzet; diese hingegen darf er wohl ins Licht stellen, aber nicht verändern; die geringste Veränderung scheinet uns die Individualität aufzuheben und andere Personen unterzuschieben, betrügerische Personen, die fremde Namen usurpieren und sich für etwas ausgeben, was sie nicht sind.
Der Blick, der sich in das weite Kattegat eröffnet, prägt sich tief der Erinnerung ein. Wir hatten leider nicht das Glück, daß das Umspringen des Windes mit unsrer Anwesenheit zusammentraf. Dann soll das Treiben im Sunde doppelt großartig sein.
Der läßt nicht mit sich umspringen. Er hat's dem Effendi tüchtig gegeben. Einen solchen Oberrichter hatten wir noch nicht.« Und sie beobachteten ihn seither sehr aufmerksam, was wohl aus ihm werden würde. Und richtig brachte fast jeder Tag der öffentlichen Meinung eine kleine Delikatesse.
Kaum lag er im Bette, so fing er, seit geraumer Zeit zum ersten Male, ganz von selbst an zu beten und begann dem lieben Herrgott inniglich und angelegentlich zu danken für die gute Gabe einer Liebsten, die er so unerwartet gewonnen; aber mitten im Gebet brach er kleinlaut ab, da ihm einfiel, daß der Handel doch nicht ganz zum Beten eingerichtet sei, und er bedauerte fast, daß er so unvorsichtig den christlichen Gott seiner Kindheit wieder eingesetzt hatte, der nicht so lustig mit sich umspringen ließ, wie die Alphabetgötter aus seinen Wörterbüchern.
Der würde schön mit mir umspringen! Aber das war noch nicht alles, was die Großmutter mir zu sagen hatte. Vater ist gar nicht mehr auf Neuhof. Die ganze Geschichte ist bald nach meiner Abreise zusammengebrochen.
Sie wollte mit jedermann nach Belieben umspringen, jeder war in Gefahr, von ihr einmal angestoßen, gezerrt oder sonst geneckt zu werden; niemand aber durfte sich gegen sie ein Gleiches erlauben, niemand sie nach Willkür berühren, niemand auch nur im entferntesten Sinne eine Freiheit, die sie sich nahm, erwidern; und so hielt sie die andern in den strengsten Grenzen der Sittlichkeit gegen sich, die sie gegen andere jeden Augenblick zu übertreten schien.
Es tut ihnen wohl, wenn die karge Wirklichkeit ein bißchen trügerisch überflammt ist. Dann können sie vergessen, daß die Sonne untergehen muß, und daß Not und Sorge Alltagsgäste auf Erden sind. In dieser Stunde leuchtet alles im Umkreise in schimmerndem Reichtum. Auch der seichte Bach funkelt. Drei pausbäckige Dirnchen umspringen ihn. Ann-Gret tappt mit den Fußspitzen ins Wasser.
Und irr ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel Auf seinen Pfaden hinterdrein. WAGNER: Ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; Es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. FAUST: Mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen Zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. WAGNER: Ich seh ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, Weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht.
Es gibt keine Abhilfe von außen, denn nichts kann das Verbrechen ungeschehen machen, das jeder einzelne an sich selbst begeht. Man muß Ehrfurcht vor sich selber haben. Man darf nicht mit dem eigenen Körper umspringen wie mit einem gekauften Gerät, und mit der eigenen Seele auch nicht. Um die Kraft, die ich in mir zugrunde richte, wird die Menschheit ärmer.
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