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»Gut, ich weiß schon, wohinsagte der Senator, indem er mit nachdenkender Miene anfing, seine Stiefel anzuziehen, und dann innehaltend, als sein Bein halb hinein war, sein Knie mit beiden Armen umschlang und sich in tiefstes Nachsinnen zu verlieren schien. Mrs.

Wie er eintrat, glitt eine weiße Gestalt hinter der Statue hervor. »Valeria, meine schöne Roserief Totila und umschlang glühend die Geliebte, die leise seinem Ungestüm wehrte. »Laß, laß ab, mein Geliebterflüsterte sie, sich seinem Arm entziehend. »Nein, du Süße, ich will nicht von dir lassen. Wie lang, wie schmerzlich hab’ ich dein entbehrt!

Sie umschlang ihn und küßte ihn wie eine Braut. Und ihn durchzog's, und alle Schauer des Mitleids drangen auf ihn, aber auch jene Empfindungen, die uns trotz alles Kämpfens beschleichen, wenn wir die Liebkosungen einer Frau

Ach, wie oft wünschte sie sich ihren alten Freund, den Hofrat, herbei! Ihm hätte sie alles, alles vertraut, auch jenen Augenblick der seligen Liebe, wo er ihr gestand, daß er sie liebe, wo er sie umschlang und an sein pochendes Herz drückte, wo er sie mit den süßesten Schmeichelnamen der Zärtlichkeit genannt, wo ihr Mund sich schon zum ersten heiligen Kuß der Liebe ihm entgegengewölbt hatte.

Doch dich soll mein Arm umschlingen, Wie er Kaiser Heinrich umschlang; Ich hielt ihm zu die Ohren, Wenn die Trompet' erklang. Unendlich selig ist das Gefühl, wenn die Erscheinungswelt mit unserer Gemütswelt zusammenrinnt, und grüne Bäume, Gedanken, Vögelgesang, Wehmut, Himmelsbläue, Erinnerung und Kräuterduft sich in süßen Arabesken verschlingen.

In den wehmutsvollen Klängen des: »Ooi, perchè piangete« erwachte Seraphine aus düstern Träumen und horchte mild lächelnd, glänzende Perlen in den Augen, mir zu. Wie geschah es denn, daß ich vor ihr hinkniete, daß sie sich zu mir herabbeugte, daß ich sie mit meinen Armen umschlang, daß ein langer glühender Kuß auf meinen Lippen brannte? Wie geschah es denn, daß ich nicht die Besinnung verlor, daß ich es fühlte, wie sie sanft mich an sich drückte, daß ich sie aus meinen Armen ließ und, schnell mich emporrichtend, an das Instrument trat?

Hier war das Abenteuer zu Ende; das Gefühl des Unerwarteten in mir erloschen; alles das hörte auf, Verwunderung in mir zu erzeugen; die Gegenwart bändigte mich, das Unentrinnliche umschlang mich wie ein sichtbarer Kreis; es galt zu kämpfen, sich zu wehren, sich zu verantworten, zu leben.

Riesengross wuchs meine Liebe ins quellende Rund, Schwellend umschlang sie die Fülle der Welt, Alles zu einen in einem, vom Gipfel zum Grund, Weit zu dehnen ins Weite ein Zelt Über das Volle und Leere, sich selbst zu umschliessen. Ach! aber die Liebe Alles umschliessend schloss sie sich aus.

Dann war er erkrankt. Seine Lunge fieberte. Die Sprache, seine Stimme, starb zuerst. Dann entglitt der Blick, die Augen erlöschten, und der warme Körper, den die Mutter umschlang, entfremdete sich selbst dem Mutterherzen und verschwand in der Kälte des Todes. Nun waren Monate vergangen. Niemals mehr hatte die Mutter den Flügel im Musikzimmer öffnen können.

»Zu viel zu vielrief aber die Schwester, jetzt in Thränen ausbrechend, während sie neben der Unglücklichen knieen blieb und sie mit ihren Armen umschlang; »nein, nein Du darfst nicht hier bleiben, ich nehme Dich fort von hier mit mir zurück zu Vater und Mutter zurück zu Menschen. Er hat Dich elend genug gemacht, das weiß ja Gott er soll Dich nicht auch noch morden