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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Sie stand eine Weile schweigend neben mir, und als ich nicht aufblickte, fragte sie mich sanft: "Alter, was ist dir?", und da ich nicht antwortete und nur der Vogelgesang aus der Dämmerung herübertönte: "Ist's denn wieder einmal die Schwalbe?" "Du weißt's ja, Mutter", sagte ich, "du hast ja allezeit mit mir Geduld gehabt."
Und mitten darin, wie geboren und erblüht aus diesem lieblichen und mächtigen Wesen der Natur, stand das Weib, das Haar funkelte, ihr Leib schimmerte heller als die fernen Wipfel der Schneeberge und blühte und duftete holdseliger, als alle Pflanzen im Land. Um ihre Lippen lagen die Stimmen der Bäume, das Flüstern der Gräser und der Vogelgesang.
Die langen Nächte hindurch, in der Frühe und am verständlichen Tag wehte es aus der kahlen Höhe ihrer Krone klagend im Wind über das Land, durch den Vogelgesang dahin, durch das selige Seufzen der vom Frühling begnadeten Geschöpfe und durch das strahlende Tageslicht, das seine Macht über die Lebensgeister des alten Baums verloren hatte.
Den Einwohnern Cumanas ist die Kühlung durch den Seewind lieber als der Blick ins Grüne, und so kennen sie fast keinen andern Spaziergang als den großen Strand. Die Castilianer, denen man nachsagt, sie seyen im allgemeinen keine Freunde von Bäumen und Vogelgesang, haben ihre Sitten und ihre Vorurtheile in die Colonien mitgenommen.
Will er die kalten Nächte und die farblosen Tage des Winters verschlafen, um von brausenden Bächen und Vogelgesang geweckt zu werden? Will er daliegen und von wartenden Erdbeerhügeln träumen und von Ameisenhaufen, voll von leckern braunen kleinen Wesen, und von den weißen Lämmern, die an den Abhängen grasen? Will er dem Winter des Lebens aus dem Wege gehen, der Glückliche?
Endlich glaubte ich auf den Grund gekommen zu sein. Ich hörte nehmlich fast ununterbrochen, bald näher, bald ferner, bald leiser, bald lauter vermischten Vogelgesang.
Vogelgesang rief ihn von draußen, morgenkühler Wind rührte an seine Stirn.
Nun mußten alle Dienstdirnen und alle Frauensleute, die auf dem Schloß waren, den Schuh anprobiren; aber es war keine einzige darunter, die ihn anbekommen konnte. »Wo ist denn aber Kari Trästak?« fragte endlich der Prinz, da alle Andern den Schuh anprobirt hatten; denn er verstand sich gut auf Vogelgesang, und wußte wohl, wie's geklungen hatte. »Ach, die!« sagten die Andern: »mit ihr kann's nichts nützen; denn sie hat Beine, so groß wie Pferdefüße.« »Kann sein!« sagte der Prinz: »aber da alle Andern den Schuh anprobirt haben, so soll sie ihn auch anprobiren.
Von diesem Mißverständnis, den Naturlaut unmittelbar realistisch in das Kunstwerk zu übertragen was, wie O. Jahn treffend bemerkt, nur in seltenen Fällen als Scherz zugestanden werden kann, ist es ja gänzlich verschieden und sollte eigentlich nicht Malerei genannt werden, wenn gewisse in der Natur gegebene, durch ihren rhythmischen oder klanglichen Charakter halb musikalisch wirkende Elemente, wie sie im Rauschen und Plätschern des Wassers, im Vogelgesang, in Wind und Wetter, im Schwirren der Pfeile, im Schnurren des Spinnrads u.
Es klingt warm, voll Angst, bald ist mir, als versänke es in Dunkelheit, dann wieder vermag ich sein Strahlen nicht zu fassen, und ich weiß, es wird blühen! Ich weiß es, wenn ich die Knospen auf den Wiesen sehe, oder den Vogelgesang höre, das Lachen der Menschen oder ihre Klage. ›Es wird alles, alles gut,‹ pocht das Herz, ›du sollst noch viel Größeres erfahren!‹«
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