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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Während er dann ein Buch nahm und zu lesen begann, umarmte sie ihn und biß ihn ins Ohr. Hanka riß die Augen auf, ertappte ihren von Ungeduld, ja von Haß glühenden Blick und starrte sie sprachlos an. Sie wurde finster und nahm eine Moden-Zeitschrift, in der sie wahllos blätterte. Sich ein Bild des Mannes zu entwerfen, mit dem sie lebte, lag ihr fern.
Lorenzi stand ihm gegenüber, herrlich in seiner Nacktheit wie ein junger Gott. Alles Gemeine war aus seinem Antlitz weggelöscht; er schien so bereit, zu töten als zu sterben. – Wenn ich meinen Degen hinwürfe? dachte Casanova. Wenn ich ihn umarmte? Er ließ den Mantel von seinen Schultern gleiten und stand nun da wie Lorenzi, schlank und nackt.
Ein Mann von mittleren Jahren, in reichen Kleidern, empfing ihn an der Treppe und umarmte ihn mit Tränen in den Augen. "Wie kann ich dir vergelten, mein Sohn!" rief er. "Du hast mir viel gegeben, als ich nahe daran war, unendlich viel zu verlieren! Du hast mir die Gattin, meinen Kindern die Mutter gerettet; denn ihr zartes Leben hätte die Schrecken einer solchen Gefangenschaft nicht ertragen."
Abdallah ergriff die Hand seines Vaters und drückte sie ohne zu sprechen an seine brennenden Lippen, Selim umarmte ihn schweigend und eine wehmüthige Stille war um ihren Schmerz ausgegossen. Durch die Fenster dämmerte ein irrer Schein der Sterne und eine Fledermaus schlug mit rauschendem Flügel an die äußern Wände.
Sobald die Prinzessin sie erblickte, ging sie auf sie zu, umarmte sie, hieß sie auf ihrem Sofa Platz nehmen, und während ihre Frauen sie vollends ankleideten und mit den kostbarsten Juwelen von Alaeddins Geschenk schmückten, ließ sie ihr einen köstlichen Imbiß vorsetzen.
Francine umarmte sie und sagte, sie sei ein Engel. »Laß dir nicht von ihr imponieren,« warnte sie; »vergiß nicht, wie sie dir vorigen Winter auf dem Rout bei Castellanis über den Mund gefahren ist, als darüber debattiert wurde, ob die Lehndorffs oder die Klingenbergs älter seien.
Beide hatten ihr Gedächtnis wiedererlangt und hielten alles was auf dem Felsen geschehen war für einen Traum. Gawain umarmte und bewillkommnete seinen Bruder und erkundigte sich, wie er nach dem Felsen gekommen wäre. Gaheriet erzählte seinem Bruder, daß man am Hofe wegen seiner langen Abwesenheit ernstlich besorgt gewesen wäre.
Weinend umarmte Ilse dieselbe, und alles, was sie an Liebe und Dankbarkeit für dieselbe empfand, stammelte sie in zwei Worten mühsam hervor: »Dank – Dank –« »Leb’ wohl denn, mein geliebtes Kind!« entgegnete diese und schloß ihr den Mund mit einem innigen Kusse. Und Nellie?
Hofrat Törleß umarmte seinen Sohn, Frau von Törleß drückte den Schleier fester ans Gesicht, um ihre Tränen zu verbergen, die Freunde bedankten sich der Reihe nach, dann schloß der Schaffner die Wagentür.
Antonie, von seiner Erregung mitgerissen, zerrte an seiner Schulter, bettelte, er möchte doch aufstehen, trat auf ihre Muffe, die hingefallen war. Sie weinte und tröstete ihn plappernd, als sie nach der Stadt zugingen; jeden Augenblick faßte sie ihn bei den Paletotknöpfen, umarmte ihn mit Kraft, daß er seufzte.
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