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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Zu allen Zeiten ging ein finsterer Geist durch das Haus der Erde, man vernahm oft sein Rauschen, man suchte es durch die Töne der Freude zu übertäuben. Ulrich von Württemberg hatte jene Stimme in mancher Nacht vernommen, die er sorgenvoll auf seinem Lager durchwachte.
Ja, hier hat einst die Klerisei Ihr frommes Wesen getrieben, Hier haben die Dunkelmänner geherrscht, Die Ulrich von Hutten beschrieben. Der Cancan des Mittelalters ward hier Getanzt von Nonnen und Mönchen; Hier schrieb Hochstraaten, der Menzel von Köln, Die gift'gen Denunziatiönchen.
Man hatte sich wohl nicht die Mühe genommen, sie zu besetzen, weil sie Eßlingen und dem feindlichen Lager allzu nahe war, als daß man hätte glauben können, der Herzog werde dort vorüberkommen. Dieser Weg schien wegen seiner großen Gefahr die meiste Sicherheit zu gewähren. Ihn wählte Ulrich, und so zogen sie still und vorsichtig dem Neckar zu.
Mein Name stirbt hierzulande mit mir, möge der Deinige desto länger tönen." Der junge Mann war von diese Reden schmerzlich bewegt; er wollte antworten, als eine bekannte Stimme seinen Namen rief. Es war der Herzog, der nach ihm verlangte. Er drückte Mariens Vater die Hand und ritt dann schnell zu Ulrich von Württemberg.
"Daz ist eine große Ehre! Mordblei, ist erst fünfundzwanzig und darf die Fahne tragen! In Frankreich darf daz nur der Connetabel tun, der erste Mann nach dem König Franz. Dort heißt man'z Ohrenflamme und ist aus lauter Gold. Aber welcher ist der Herzog Ulrich?" "Seht Ihr den im grünen Mantel mit den schwarz und roten Federn auf dem Helm?
Ulrich auf seiner Seite, hatte vierzehntausend Schweizer, tapfere, kampfgeübte Männer geworben, aus seinem eigenen Land konnte er, wenn auch minder geübte, doch zahlreiche und tüchtige Truppen ziehen, und so stand die Waage im Februar 1519 noch ziemlich gleich. Wo alles um ihn her Partei nahm, glaubte Georg nicht müßig bleiben zu dürfen. Ein Krieg war ihm erwünscht.
Bist du so schmuck, Herr Ulrich Lichtenstein? Du freust dich wohl, Weil du nun ledig? Nu, ich goenn es dir. Du hast mich nicht geliebt; je, ich dich auch nicht! Das macht uns wett. Zieh immer hin! Doch da ist einer, den ich sprechen muss. Gott gruess dich, Merenberg, du Schurk' und du Verraeter! Kanzler. Wenn er nur schweigt, nur nimmer widerspricht! Ottokar.
"Drauf, wir wollen sie hämmern!" riefen die Schmiede. "Immer drauf, wir wollen sie lederweich klopfen!" riefen ihnen die Sattler nach. "Drauf, mit Gott, Ulrich für immer!" rief der hochherzige Jüngling, drückte seinem Roß die Sporen ein und flog ihnen voran den steilen Hügel hinab.
Ulrich selbst schien weder der einen noch der anderen dieser Besorgnisse Raum zu geben. Er pflog bei verschlossenen Türen mit Ambrosius Volland Rat. Man sah viele Eilboten kommen und abgehen, aber niemand erfuhr, was sie brachten.
Was aber Meister Ulrich mit meinem ausbleibenden gelehrten Eifer zu thun hatte, das war dieses. Seitdem er bei uns schuf und bildete, trachtete ich nur danach, um ihn zu sein und ihm zuzuschauen, wenn er am Werk war. Da verbracht’ ich denn, wo er an Wand und Decke zu malen hatte und drüben im Abthaus, wo ihm ein helles Stüblein zur Werkstatt hergerichtet war, am liebsten meine Zeit.
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