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Nein, bey der bejahrten Ehre meines Geschlechts, es ist keine Sünde, den Nichtswürdigen zu todt zu schlagen. Capulet. Wie, wie, Vetter? Warum so stürmisch? Tybalt. Oheim, hier ist einer unsrer Feinde, ein Montague; ein Bube der gekommen ist, uns unter die Nase zu lachen, und unsre Familien- Freude zu stören Capulet. Ist es vielleicht der junge Romeo? Tybalt. Er selbst, der Schurke Romeo! Capulet.

Eine Ausforderung, auf mein Leben! Benvolio. Romeo wird ihm antworten, wie sich's gebührt. Mercutio. Auf einen Brief kan endlich ein jeder antworten, der Schreiben gelernt hat. Benvolio. Nein, ich meyne, Tybalt wird seinen Mann in Romeo finden. Mercutio. Wollte Gott!

Guten Tag, Ihr Herrn! Ein Wort mit Euer einem! MERCUTIO Nur ein Wort mit einem von uns? Gebt noch was zu, laßt es ein Wort und einen Schlag sein! TYBALT Dazu werdet Ihr mich bereit genug finden, wenn Ihr mir Anlaß gebt. MERCUTIO Könntet Ihr ihn nicht nehmen, ohne daß wir ihn gäben? TYBALT Mercutio, du harmonierst mit Romeo. MERCUTIO Harmonierst? Was? Machst du uns zu Musikanten?

Das ist mein Will, und wenn du diesen ehrst, So zeig dich freundlich, streif die Runzeln weg, Die übel sich bei einem Feste ziemen. TYBALT Kommt solch ein Schurk als Gast, so stehn sie wohl. Ich leid ihn nicht. CAPULET Er soll gelitten werden, Er soll! Herr Junge, hört Er das? Nur zu! Wer ist hier Herr? Er oder ich? Nur zu! So, will Er ihn nicht leiden? Helf mir Gott!

Romeo tödtete Tybalt, Romeo soll nicht leben! Prinz. Romeo erschlug ihn, und er erschlug den Mercutio von wem soll dann ich das werthe Blut meines Anverwandten fordern? Lady Montague. Nicht von Romeo, Prinz, er war Mercutio's Freund: Sein ganzer Fehler war, daß er dem Mörder Tybalt das Leben nahm, welches ihm das Gesez ohnehin genommen hätte. Prinz.

Wärst du so jung wie ich und Julia dein, Vermählt seit einer Stund, erschlagen Tybalt, Wie ich von Lieb entglüht, wie ich verbannt, Dann möchtest du nur reden, möchtest nur Das Haar dir raufen, dich zu Boden werfen Wie ich und so dein künftges Grab dir messen. LORENZO Steh auf, man klopft; verbirg dich, lieber Freund!

Hier fand ich die Bedienten euers Gegentheils, und die eurigen, die sich mit einander herumschlugen, wie ich kam; ich brachte sie aus einander: In dem nemlichen Augenblik kam der feurige Tybalt mit gezognem Degen, den er unter drohenden Herausforderungen über meinem Kopf schwang, und damit auf die Winde zuhieb, die so wenig nach seinen Streichen fragten, daß sie ihn noch dazu auszischten.

Will ich zur Ruh Euch bringen! Lustig, Kinder! TYBALT Mir kämpft Geduld aus Zwang mit willger Wut Im Innern und empört mein siedend Blut. Ich gehe. Hand ist frommer Waller Kuß. ROMEO Haben nicht Heilge Lippen wie die Waller? JULIA Ja, doch Gebet ist die Bestimmung aller. ROMEO O so vergönne, teure Heilge nun, Daß auch die Lippen wie die Hände tun.

Mercutio. Guter Kazen-König, nichts als eines von deinen neun Leben, um ein bißchen lustig damit zu machen, und je nach dem ihr euch künftig aufführen werdet, euch auch die übrigen auszuklopfen. Wollt ihr euern Degen ziehen? Macht hurtig Tybalt. Ich bin zu euern Diensten. Romeo. Liebster Mercutio, stek dein Rapier ein. Mercutio. Wolan, Herr, einen kleinen Gang. Romeo.

MERCUTIO Mein guter Katzenkönig, nichts als eins von Euern neun Leben; damit will ich mich nebenbei lustig machen, und wenn Ihr mir wieder über den Weg lauft, auch die andern acht ausklopfen. Wollt Ihr bald Euren Degen bei den Ohren aus der Scheide ziehn? Macht zu, sonst habt Ihr meinen um die Ohren, eh er heraus ist. TYBALT Ich steh zu Dienst. ROMEO Lieber Mercutio, steck den Degen ein!