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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sie hatte viel Gesichter und jeden Tag zeigte sich mir ein neues. Hätte sie nur ein einziges Gesicht besessen, so hätte ich vielleicht ergründen können, was in ihr vorging; aber von der hinschmelzenden Schwermut bis zur Trunkenheit des Vergnügens alle Verwandlungen mitzuerleben, hatte ich kein Talent. Ich hätte lernen müssen zu sehen, bevor ich sie liebte.
Die Nacht im Silberfunkenkleid streut Trâume eine Handvoll, die füllen mir mit Trunkenheit die tiefe Seele randvoll. Wie Kinder eine Weihnacht sehn voll Glanz und goldnen Nüssen, seh ich dich durch die Mainacht gehn und alle Blumen küssen. Schon starb der Tag.
»Aber Herr Tobler, das war doch alles die Trunkenheit, nicht ich selber.« »Ach was Trunkenheit und nicht Sie selber! Das ist es ja gerade. Ich habe zu fünf oder sechs oder mehr Malen gedacht: Das ist nicht er selber! Freilich sind Sie das alles selber gewesen. Der Mensch besteht nicht aus zweierlei Dingen, sonst wäre wahrhaftig das ganze Erdenleben eine zu bequemliche Sache.
Und ist ein Verbrechen des Unsinns, der Trunkenheit nicht eher zu entschuldigen, als grausam zu bestrafen? Besonders, wo so sichre Hoffnung, wo Gewißheit ist, daß die Übel nicht wiederkehren werden? Waren Könige darum nicht sicherer? Werden sie nicht von Welt und Nachwelt gepriesen, die eine Beleidigung ihrer Würde vergeben, bedauern, verachten konnten?
Der Teufel der Trunkenheit hat dem Teufel des Zorns Plaz gemacht; eine Unvollkommenheit zeigt mir eine andre o wie herzlich veracht' ich mich selber! Jago. Kommt, ihr seyd ein allzustrenger Moralist.
sondern weil er es mit der wollÜstigen Trunkenheit tut, nach der unsere Sehnsucht so leicht zu erwecken ist, glauben wir eben des Anblickes zu genießen, den er genoß.
Diesen unmittelbaren Kunstzuständen der Natur gegenüber ist jeder Künstler "Nachahmer", und zwar entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich wie beispielsweise in der griechischen Tragödie zugleich Rausch- und Traumkünstler: als welchen wir uns etwa zu denken haben, wie er, in der dionysischen Trunkenheit und mystischen Selbstentäusserung, einsam und abseits von den schwärmenden Chören niedersinkt und wie sich ihm nun, durch apollinische Traumeinwirkung, sein eigener Zustand d.h. seine Einheit mit dem innersten Grunde der Welt in einem gleichnissartigen Traumbilde offenbart.
Einsamkeit, Fremde und das Glück eines späten und tiefen Rausches ermutigten und überredeten ihn, sich auch das Befremdlichste ohne Scheu und Erröten durchgehen zu lassen, wie es denn vorgekommen war, daß er, spät abends von Venedig heimkehrend, im ersten Stock des Hotels an des Schönen Zimmertür Halt gemacht, seine Stirn in völliger Trunkenheit an die Angel der Tür gelehnt und sich lange von dort nicht zu trennen vermocht hatte, auf die Gefahr, in einer so wahnsinnigen Lage ertappt und betroffen zu werden.
Fast klösterlich war die Zucht des Orts: alle im Stahlhofe selbst lebenden Meister und Gesellen, sogar der Hauswart mußten unverheirathet sein. Scharfe Vorschriften bezweckten dauernde Ordnung und Ruhe. Schimpfworte, Schläge und andere thätliche Verletzungen waren mit hohen Geldbußen belegt; harte Strafen standen auf Trunkenheit, Würfelspiel und unsittliche Aufführung.
Ob man es nun einem Manne abgegeben hatte oder einem Weibe, in der Trunkenheit oder bei vollkommen klaren Sinnen. Als Gaston nach Hause kam, lag auf dem Tische die offizielle Bestätigung der privaten Nachricht, die er in der gestrigen Nacht erhalten hatte. Er überlegte. Wenn er eine Depesche an seinen neuen Kommandeur schickte, hätte der ihm die paar Tage Urlaub wohl nicht abgeschlagen.
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