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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der Ritter durchlebte eine fürchterliche Nacht, er konnte nicht schlafen, aber auch nicht wachen; tausendmal stand sein Verstand vor dem fürchterlichen Thor des Wahnsinns, er sahe tausend Gestalten vorüberziehn, die ihn bald mit Entsetzen, bald mit Wonne erfüllten; in dem einen Augenblick lag er in den Armen Emma's, alles war nur ein fürchterlicher Traum gewesen; er drückte sie an sein Herz, und das Knistern des Briefs, den er noch immer in seiner Hand fest eingeschlossen hielt, weckte ihn wie durch schadenfrohen Zauber aus seiner Trunkenheit. Bald kämpfte er mit Löwenau um Tod und Leben und sah ihn unter seinen Streichen fallen; bald verschlang alles um ihn her eine große wüste Leere, er stand mit seinem Schmerz allein in der tauben ausgestorbenen Wildniß, von einer unendlichen Nacht umfangen; Geister fuhren auf fernen Donnern und schwache Blitze spalteten das ungeheure Reich der ewigen

In seiner Trunkenheit sah er einen bleichen Schatten neben sich, und ingrimmig begann er das Verslied Numero eintausendachtzehn zu singen: »Wenn es sollt der Welt nachgehn, bebe! blieb kein Christ auf Erden stehn, bibi! alles würd’ von ihr verderbt, bebe! was das Lamm am Kreuz ererbt, bibi

Seine unvergleichliche Reizbarkeit kannte die Erotik in ihrem doppelten Sinn, kannte die der fleischlichen Trunkenheit, wo sie in den Schlamm taumelt und Unzucht wird, bis zu ihren feinsten geistigen Abstiegen, wo sie zur Bosheit, zum Verbrechen erstarrt, er kannte sie unter allen ihren Masken, und mit wissendstem Blick lächelt er in ihre Raserei.

Schon rufen deine Schritte die Blumen auf im Garten, Daß ihre kleinen Seelen erschauern und im Dunkel warten. Die Bäume werden atemlos und stehn beklommen, Die Bäche horchen auf, ein tiefer Traum belauscht dein Kommen, Am Weg, auf dem du nahst, ist Stern an Stern gereiht. O wunderbare Trunkenheit! Ferne Musik.

Welche Pracht, da endlich die klare Scheibe aus dem fernen Rand emporstieg, wo Aetherblau und Schnee sich schieden, nach jedem Umgang voller, endlich ganz heraus getreten, um nun sechs Monat zu weilen! Guido vergaß in der Trunkenheit des Entzückens, in die Zukunft zu schaun, der Anblick der Gegenwart riß ihn allein hin.

Ich zittere, es zu sagen, hielt ich sie in meinen Armen, fest an meinen Busen gedrückt, und deckte ihren liebelispelnden Mund mit unendlichen Küssen; mein Auge schwamm in der Trunkenheit des ihrigen! Gott! Bin ich strafbar, daß ich auch jetzt noch eine Seligkeit fühle, mir diese glühenden Freuden mit voller Innigkeit zurückzurufen? Lotte! Lotte! Und mit mir ist es aus!

Nichts wirkt dämonischer bei ihm als dieser Kontrast äußerer Nüchternheit und seelischer Trunkenheit, räumlicher Armut und Verschwendung des Herzens.

Er erkannte die Notwendigkeit und Größe des deutschen Volksliedes so gut wie die erlauchte Erhabenheit einer pindarischen Ode oder die nüchterne Trunkenheit eines Horaz.

Würde er so gar, wenn Danae würklich diejenige gewesen wäre, wofür er sie in der Trunkenheit der Leidenschaft gehalten hatte, vor dem Gerichtstuhl der Tugend haben bestehen können?

Sie haben uns die Eilfertigkeit abgelernt; denn da euch berichtet werden sollte, daß sie sich rüsten, kommt die Zeitung schon, daß sie geländet haben. König Johann. In was für einer Trunkenheit haben denn unsre Freunde geschlafen? Wo ist unsrer Mutter Sorgfalt? daß eine solche Armee in Frankreich aufgestellt werden soll, und wir nicht einmal etwas davon hören? Courier.

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