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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und nun schläfst du hier wie ein kleines wildes Tier, unter dem Schnee, dessen Weiß du liebtest. Da sprach sie, und, wie sonderbar, ihre Stimme war die gleiche an diesem dunklen Ort, und ich mußte weinen; und sie trocknete meine Tränen mit ihrem Haar, denn sie war ganz entblößt.
Dann ist ja alles gut,« lispelte er vor sich hin, »alles gut.« So sank er in den Staub des Weges. Emilio aber, dem die vergangenen Stunden das lang ersehnte Glück gebracht hatten, beugte sich über ihn, ein inniges Mitleid mit dem Kameraden erfüllte ihn, er trocknete ihm den kalten Schweiß von der Stirne und dann erhob er sich und rief nach Beppino, er möge Wein bringen.
Es trocknete in größter Eile seine Tränen und schluckte und würgte sein Schluchzen mit Gewalt hinunter, so dass kein Tönchen mehr laut wurde.
Wenn er zurückschaute, so entsetzte er sich vor der Gedankenlosigkeit der Menschen. Ihr ewiges Schluchzen ertrug er nicht mehr, besonders seitdem er wußte, wie rasch das Leben Tränen trocknete. Ihre oft sinnlosen Wehrufe mußten seine Liebe ersticken. Nur Ungerechtigkeit hatten sie ihm gezeigt. Unfaßlich war ihr Undank. Sie verdienten gar nicht, sterben zu dürfen.
Maja vergaß vor Hunger zu danken, sie nahm rasch einen Mund voll und kaute, während der Käfer sich den Schweiß von der Stirn trocknete und seinen oberen Brustring etwas lockerte, um leichter atmen zu können. „Wer war denn da?“ fragte Maja mit vollem Mund. „Essen Sie bitte erst den Mund leer, schlucken Sie erst herunter,“ sagte der Käfer, „so versteht man Sie nicht.“
Der Bürgermeister trocknete sich den Angstschweiß ab und besann sich, welche Gelegenheit der Pfarrer, der sich nur ungern das Wort so lange hatte nehmen lassen, ergriff und losfuhr: »Bückt ihr euch vor dieser stolzen und abgöttischen Jesebel? Du hast einen Greuel in deine Familie und unsre Gemeinde gebracht, Weib, aber auf unsern Friedhof sollst du ihn nicht bringen.
Mein Mann sagt ja woll ›Herr Graf‹ zu ihm.« »Graf?« stotterte die andere erblassend, »vielleicht Graf Brachwitz?« »Ja, so kann er woll heißen,« antwortete die Wirtin gleichgültig und trocknete sich die Hand ab, um die Bezahlung entgegenzunehmen. »Hier, liebe Frau, hier haben Sie – – hier haben Sie.« Hedwigs Bewegungen wurden immer hastiger.
Die stolze, herbe Frau, die ungeachtet ihrer fünfunddreißig Jahre wie ein junges Mädchen wirkte, begann zu schluchzen; unaufhörlich zuckte ihr Körper. Nach einer Weile gelang es Olivia, sie in ihr Zimmer zu führen, wo sie ungestört sein konnten. Sie zog Nina dicht an sich; sie trocknete mit ihrem Taschentuch die Tränen auf dem weißen Gesicht. Sie fragte, fragte; hingebend, ja zärtlich.
"O doch!" sagte sie leise, und mir war, als sähe ich ein Lächeln um ihren Mund, aber ein Lächeln wie in verhüllter Arglist. Indem wurde noch einmal und mehr in unsrer Nähe gerufen. Sie trocknete hastig ihre Augen. "Leb wohl, Philipp, leb wohl!" flüsterte sie. Ich empfand den Druck der beiden kleinen Hände; dann war sie fort. Wie lange ich noch unter den Bäumen auf und ab gegangen, weiß ich nicht.
Plötzlich aber wandte sich Borromeo, schritt auf Arnold zu und wollte reden, da erwachte Arnold von der Berührung des Dieners, der seinem Herrn gefällig zu sein glaubte, wenn er ihn aus so unbequemer Schlafgelegenheit half. Er ging ins Badezimmer, ließ einen kalten Wasserstrahl über den Kopf laufen, trocknete und kämmte sich und verließ das Haus.
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