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Aktualisiert: 2. Oktober 2025


Und bürstete sofort wieder intensiv am aschblonden, schmalen Bart entlang. Die Freundschaft der Räuber hatte er bis jetzt vergebens gesucht. Er war ihnen zu zart, zu elegant, und seiner Begeisterung für bayerische Sitten trauten sie nicht. Selbst das viele Freibier konnte keine Wirkung auf sie ausüben.

Rustan. Du hast recht! und wir sind töricht, Uns dem dunkeln Werk der Lügen, Unsrer Feinde Trug zu fügen, Nun, da ihre List zerstört. Jener Zeuge, dem sie trauten, All ihr Treiben auf ihn bauten, Ihres Hoffens einzig Pfand, Stumm an Zunge, tot die Hand. Bleib bei mir, ich will dich schützen, Ewig sei der Treue Band!

Das Gut des Försters Justus war bald getheilt, denn die Liebe saß dabei zu Gericht, nicht mit verbundenem Aug', wie die Göttin Gerechtigkeit, sondern mit dem klaren, offnen Aug' der Treue. Aber Scheiden und Meiden thut weh, am wehesten, wenn Vater und Mutter todt sind, und die Kinder den trauten Ort der Kindheit, das Aelternhaus, verlassen müssen, um Jedes für sich eine neue Heimath zu suchen.

Nachdem sie dann alles, so gut sie konnte, erzählt hatte, schwieg die Mutter zuerst eine gute Weile, schließlich sagte sie: »Sie trauten dir wohl nicht so viel Verstand zu, daß du verstehen würdest, was sie sagten. Wenn du es nun aber doch begriffen hast, mußt du deinen Verstand auch dadurch beweisen, daß du darüber schweigstAber dies war nicht alles, was die Kleine auf dem Herzen hatte.

Alles im Zauberschein stillen, trauten Zusammenhockens, ein Wissen und Bekennen: draußen ist Nacht. Alles andere grellere Licht lügt den Tag vor. Im Hausflur unten sagt die hübsche Magd Emilie: „Hoppla!“, weil Herr Gottfried an ihre Milchkanne stößt. Und dann tritt er in die große Bauernstube. Da umfängt ihn das ganze große Behagen des zu früh Erwachten, der in eine warme Stube tritt.

Fast unwillkürlich blieben die beiden Gatten stehen, und wie ihr Blick auf dem friedlichen Dache ruhte, das ihnen das Theuerste umschloß, als René der tausend glücklichen, seligen Stunden gedachte, die er schon dort mit seinem trauten Weib verlebt, und nun auch die frühere Zeit die erste Zeit seiner Liebe, seiner Hoffnungen, des errungenen, so schwer errungenen Glücks in vollen lebendigen Farben emporstieg vor seinem inneren Geist, wie er damals den Augenblick gesegnet in dem er dieses Paradies zuerst betrat, da überkam ihn ein recht weiches, reuiges Gefühl, und sein Weib, sein treues braves Weib fest an sich ziehend, preßte er seine Lippen an ihre glühende Stirn, und das Liebeswort »Sadie« erstarb in dem langen, heißen Kuß.

»Was hat er denn gestohlenfrug indessen Einer der Leute; aber selbst Thiodolph konnte darüber keine Auskunft geben, und alles Protestiren Hopfgartens, daß er eben selber im Begriff gewesen sei, zum Staatsanwalt zu gehn, ja einige der Leute aufforderte, ihn dahin zu begleiten, wenn sie ihm denn absolut nicht trauten, blieben erfolglos.

Wohl wußte Bruno, daß er damit wider Ehre und Treue den Freund betrog, aber er achtete es nicht und fuhr fort, den Arglosen zu täuschen. Und wenn er wußte, sie harrte seiner, so galt ihm Nichts die Bedrohung der feindlichen Wächter an den Thoren und ihr Geschoß, sondern vermummt in der Dämmerung schlich er hindurch bis unter die Hallen der Paläste und harrte seiner lieben Trauten.

welches ihm nachher einfiel, schließlich doch nicht bereute. Ursula und ihre Tochter waren von dem Zusammentreffen der getrennten Gatten in ihrer Wohnung gerührt und erfreut; sie betrachteten es als eine weitere Fügung Gottes, wobei ihnen zweifelhaft erschien, ob die begonnene Glaubenslehre ihren Fortgang haben werde; denn sie trauten dem Herrn Meyenthal nicht ganz.

Im trauten Zusammensein mit Salome überkamen aber doch den Fürsten manchmal trübe Gedanken, die vertrauliche Mitteilungen aus Rom immer wieder wachriefen, Berichte über Bayerns stetige Versuche, den Salzburger zu diskreditieren eben seines Verhältnisses zu Salome wegen.

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