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Aktualisiert: 2. Oktober 2025


Sie hatte wohl Freude daran, aber Herz und Sinn giengen ihr dahin nicht. Sie achtete auf die Kunst, die da bewiesen ward; aber ihr Gemüth, schien es, war nicht vertraut mit dem, was sie hörte. Daß sich das Fräulein also erzeigte, däuchte mich verwunderlich und nicht so gethan, wie ich mir’s von einer jungen Braut gedachte, die zu ihrem Trauten Herzenliebe trüge.

Wenn andere Kinder, der Ahne zu Füßen sitzend, den alten trauten Märchen lauschen, die sie erzählt, so ward ich nicht müde, den Lebensmärchen ihrer Jugend zuzuhören.

Wie ich nun vermeinte, ich wollte nur in London als ein schlechter Kavalier mich aufführen und vor keine Standesperson nicht ausgeben, so kam, der Tebel hol mer, Herr Toffel, der vornehme Lord in London, mit Trauten, seiner Liebsten, bei welchen ich zu Amsterdam auf der Hochzeit gewesen, zum Alamode-Töpfer in die Stube hineingetreten und hießen mich da willkommen.

"Dürftest du mir dann nicht folgen?" "Gewiß würde ich dir folgen. Wer weiß aber, ob ich dich erreichen könnte, ob man uns nicht voneinander reißen würde? Und wenn wir auch zusammen blieben, welcher Jammer wäre es doch, in das Unbegrenzte getragen zu werden, weit weg von diesem trauten Orte der Seligkeit."

Auf dem Schiffe treibt sich ein lustig Völkchen umher; Auswandrer sind es, die von Osten kommen und nach Westen reisen, weil sie dort ihr Glück finden wollen. Sie haben die Heimath verlassen, den trauten Ort der Kindheit; froh und zuversichtlich sind sie vom Aelternhaus geschieden; sie haben ihm nicht viel Thränen nachgeweint. Warum auch?

Als sie aber die Hand danach ausstreckte, hörte sie ein Tönen ob es aus der Luft oder dem Wasser kam, konnte sie nicht recht unterscheiden, aber Gesang ließ sich also vernehmen: »Laß das Blümlein ungepflücket, Nimmer brich das blüh'nde Röslein: Es entsproß aus deiner Tochter, Es erwuchs aus deinem Liebling, Aus dem trauten Herzenspüppchen

Sie erschienen gar nicht so scheu, als ich mit allem Rechte vermuten mußte. Sie trauten ihm vollkommen. Er stand wieder barhäuptig da, so daß es mir schien, daß er diese Sitte liebe, da er auch gestern auf dem Spaziergange seine so leichte Kopfbedeckung eingesteckt hatte. Seine Gestalt war vorgebeugt und die schlichten, aber vollen weißen Haare hingen an seinen Schläfen herab.

Gertrautens-Tag werden wir balde nun haben, Da bringet der fröhliche Klapperstorch Gaben, Derselbe wird fliehen über Wasser und Gras Und unsrer Braut Trauten verehren auch was, Das wird sie, der Tebel hol mer, wol sparen, Und keinem nicht weisen in dreiviertel Jahren. Worzu denn wünschet bei dieser Hochzeit Gesunden und frischen Leib bis in Ewigkeit, Auch langes Leben spat und früh, Eine Standesperson v

Werden wir doch am Ende gerochen! so dachten sie beide. Aber sie trauten sich nicht zu reden, sie sahen, der König War verstörten Gemüts und zornig über die Maßen. Und die Königin sagte zuletzt: Ihr solltet so heftig, Gnädiger Herr, nicht zürnen, so leicht nicht schwören; es leidet Euer Ansehn dadurch und Eurer Worte Bedeutung.

Sie trauten aber diesem Rudolf Meier nicht viel zu und kamen überein, daß sie den Eltern zunächst kein Wort sagen wollten, es sollte nicht wieder eine Enttäuschung geben. Am Nachmittag empfing Rudolf Meier die beiden Hefte. Am nächsten Tag, in einer Unterrichtspause sagte er leise zu Otto: "Wenn ich deinen Vater empfehle, gibst du mir dann deinen Aufsatz abzuschreiben?"

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