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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich denke nicht anders, als mir wäre besser, von ihm getraut zu werden wie von einem andern; denn er sieht mir aus, als wenn er mich nicht recht trauen wurde; und wenn er mich nicht recht traute, so ist das nachher ein guter Vorwand, mein Weib im Stiche zu lassen. Jacques. Geh mit mir, Freund, und höre meinen Rat. Probstein. Komm, lieb Käthchen!

Doch weil die Burschen einmal ihre Kinder waren, so ließ die Eigenliebe und die Mutterliebe sie immer wieder einen guten Mut fassen, und sie traute sich zu, auch in dieser Sache das Steuer am Ende anders zu lenken, als es zu Seldwyl Mode war. In solche Gedanken versunken, saß sie einst nach dem Nachtessen am Tische und hatte das Geschäftsbuch und eine Menge Rechnungen vor sich liegen.

Sie schluchzte aus tiefstem Herzen auf, und heiße Tränen rollten aus ihren verzweifelten Augen, da sie nun den Blick senkte und rot vor Scham und fassungslos der Jungfrau Maria ihr Vergehen berichtete. Sie verhüllte ihr Haupt und traute sich nicht, zur liebreich lächelnden Gnadenmutter emporzuschauen.

Jetzt waren wir allein. Frau Reinthaler schlug die Hände vor die Augen und tat, als ob sie sich vor mir, wer weiß wie, schämen würde, und Herr Horak war im Ernst so verlegen, daß er zur Wand schaute und sich nicht traute, das Gesicht nach mir hinzukehren. Wie nun die Frau Reinthaler merkte, daß Horak nicht mit mir reden könne und daß ich Miene machte, davonzugehen, stürzte sie auf mich zu und flüsterte nur ganz nahe bei mir ins Ohr: »Hast d'was g'sehnwollte sie wissen. Ich gab ihr sofort Bescheid: »Na das!« »Was ... das: Du hast gar nix g'sehn

O Mainz, du lust'ger Sitz, du traute Stadt, Die Huttens Feder oft belobet hat! Der Mainzer Albrecht war mir redlich hold Und bot mir manchen Trunk in purem Gold. Er lauschte meinen kühnen Scherzen gern, Ich nannt' ihn meinen Freund und meinen Herrn. Ich spottete vor seinem Ohre dreist, Er zürnte nicht, er ist ein freier Geist;

Ich traute meinen Sinnen kaum, ich las, ich las wieder, und immer wurde mir der Zusammenhang unbegreiflicher. Doch ich konnte ja nicht anders, ich mußte seinen Wink befolgen und seinen

Schildknecht traute keinem, er hatte an jedem seine Erfahrungen gemacht, er wollte niemand in sein Inneres blicken lassen, darum verkleidete, verstellte, versteckte er sich. Er war immer ein klein wenig Komödiant, nicht völlig aufgelöst in sein Schicksal oder seine Stimmung, stets ein bißchen von außen nach sich selber schielend.

Dafür war Margarete überhaupt schon immer eingetreten. Sie hatte wiederholt gebeten, daß ihn die Familie so wenig wie möglich ins Haus ziehe, ja, wie damals schon geplant, selbst mit stärkeren Opfern alle Beziehungen zu ihm löse! Sie traute ihm durchaus nicht. Sie glaubte an den Klammschen Güterbetrug!

Nachdem er einige Stunden geschlafen und von andern Dingen geträumt hatte, war er wieder ebenso fröhlich und ließ fünf gerade sein, indem er darauf traute: Kommt Zeit, kommt Rat; die Gerechtigkeit wird schon ihren Gang gehen; und dergleichen mehr. Der Frühling kam wieder, die Schwalben besserten ihre Nester aus und der Professor kehrte zurück.

Und in Berlin war es Albert ähnlich ergangen; es war ersichtlich, man traute dem einfachen Manne nicht. Das grimmte Albert furchtbar; er war wütend. Er sah ein, daß er die Sache unmöglich allein durchführen konnte, daß er eines kreditschaffenden Namens bedurfte. Und so wandte er sich von neuem an den Kommerzienrat, hatte aber bisher noch keine Entscheidung erhalten.

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