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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Vor einem halben Jahr hatte er eine solche Hutgeschichte erlebt. Es war ein halbhoher, ganz guter, normaler Hut, wie ihn die »bessern« Herren zu tragen pflegten. Er aber traute dem Hut nichts Gutes zu. Er setzte sich ihn tausendmal auf den Kopf, vor dem Spiegel, um ihn dann endlich auf den Tisch zu legen.

Nun nehmen Sie diesen Menschen, wenn er verliebt ward, was der in seine Schönen hineinlegte. Dreimal ist er so angelaufen, endlich verzweifelte er an dem ganzen weiblichen Geschlecht und was er ihnen vorhin zu viel beilegte, traute er ihnen jetzt zu wenig zu.

Als er aber an das andere Tor gelangte und auch hier dem Landfrieden nicht traute, drei Schritte von dem Schilderhaus, als sich inwendig der Söldner rührte, schrie der Frieder mit herzhafter Stimme: "Wer da!" der Söldner antwortete in aller Gutmütigkeit: "Gut Freund!" Also kam der Frieder glücklich wieder zum Städtlein hinaus und über die Grenzen.

Als daher der geächtete Ritter nächtlicher Weile ins Schloß kam, als das Fräulein so geheimnisvoll Speisen für ihn bereitete und, wie Frau Rosel glaubte, mit ihm allein war, als sie auch hier nicht mehr ins Geheimnis gezogen wurde, da schüttete sie ihr Herz gegen die Frau Wirtin in Pfullingen aus, und es war Georg nicht so ganz zu verdenken, daß er jenen Worten traute, kannte er ja doch Frau Rosel nur als Vertraute ihres Fräuleins, wußte er ja doch nicht, wie dieses Verhältnis indessen so anders sich gestaltet habe.

Ich will euch heut besolden." Der Pfarrherr. Der liebt muntern Geist. Und wie er nach dem Tanz die Holden zu seinem Tische kommen heißt, da geht der Abend draußen, golden, und lacht durch alle Fenster dreist. Der Erinnrung ist das traute Heim der Kindheit nicht entflohn, wo ich Bilderbogen schaute im blauseidenen Salon.

Kalum ist zugleich ein verschlagener Kopf und hat, sobald er hierherkam, seinem Vetter Großkämmerer eine Fabel über dich erdichtet und angeheftet, und dieser hat sie wieder dem Kalifen erzählt, so daß du, kämest du auch jetzt gleich in den Palast Haruns, schlecht empfangen werden würdest, denn er traute dir nicht.

Er aber wollte sie gut stimmen, denn er traute den Feinden nicht, so rief er seiner Schwester, die mit ihm hauste, immer zu: „Noch mehr, bringe noch dies und das!“ Die leerte Küche und Speisekammer, aber ihr allein wurde nichts bezahlt. Der Wagen war voll. In aller Freundschaft verabschiedeten sich die Soldaten, die einen guten Trunk bekommen hatten, von den Leuten.

Es war dann unmöglich, daß sein Volk ihm traute, und wenn es ihm nicht trauen konnte, welchem Mitgliede seiner Kirche sollte es dann trauen? Man hielt ihn nicht für heimtückisch von Natur oder aus Gewohnheit. Seinem gedankenlosen Wesen und seiner Rücksichtslosigkeit gegen die Gefühle Anderer verdankte er einen viel höheren Ruf von Aufrichtigkeit, als er ihn irgendwie verdiente.

In unsre Kammer leise kams gegangen, Von Bette schlichs zu Bette, gab uns Küsse Und segnet uns auf Stirne und auf Wangen. Ich war der letzte. Heiße Tränengüsse Fühlt ich aus Mutteraugen auf mich fließen. Ich wußte nicht, warum sie weinen müsse, Ich traute nicht, den Arm um sie zu schließen.

Ich traute meinen Augen nicht, als ich die einzige Hauptgasse hinaufschlenderte durch die Reihen der spinnenden, singenden und schwatzenden Weiber, die mit losen Haaren und halb im Hemde unter den Türen saßen und mich anstarrten wie ein Meerwunder, das die Wellen eben ausgespien.

Wort des Tages

sagalasser

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