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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Romeo, Der tot hier liegt, war dieser Julia Gatte, Und sie, die tot hier liegt, sein treues Weib. Ich traute heimlich sie, ihr Hochzeittag War Tybalts letzter, des unzeitger Tod Den jungen Gatten aus der Stadt verbannte; Und Julia weint' um ihn, nicht um den Vetter. Ihr, um den Gram aus ihrer Brust zu treiben, Verspracht und wolltet sie dem Grafen Paris Vermählen mit Gewalt.

Ein eigenes, unheimliches Gefühl beschlich ihn; es war, als ob ihn selber in diesem Augenblicke, mit den verschwimmenden Gestalten der Schwäne, ein Verlust betroffen, als ob das nicht wilde, gleichgültige Thiere wären, welche ihn da flöhen, sondern liebe, traute Freunde, und er sie nun nie, nie in diesem Leben wiedersehen solle. Und hat Euch noch nie im Leben ein solches Gefühl erfaßt?

Wie die Mutter am Morgen das Tier wild mit dem Schwanz fechten sah, sie hatte sich schon Bänderchen um den Kopf und eine rote Schärpe umgehängt, weil heute ein noch unbekannter Heiliger durch eine Prozession verehrt werden sollte, traute sie sich nicht an die Kuh heran, denn das schlagende bewaffnete Wesen schien es nun auch direkt auf sie abgesehen zu haben.

Nachdem ich vielerlei geplant und verworfen hatte, entschloß ich mich, als Vagabund oder Hausierer verkleidet in ihrer Wohnung vorzusprechen und die Gelegenheit auszukundschaften; ich traute mir zu, daß ich auf diese Art irgendeinen Weg ausfindig machen würde, und rechnete auf die glücklichen Einfälle, die dem Unternehmenden gewöhnlich zu Hilfe kommen.

Diese würde noch hinter ihr drohen und die Furienhaare schütteln, aber durfte nicht nach ihr greifen, wenn sie selbst sich nicht schaudernd umwandte und zurücksah, und solche Kraft traute sie sich zu.

Dies war auch der Grund, weshalb ich Bui Djalong nicht recht traute, als er mich von einem Besuch weiter unten abhalten wollte.

Lebte und arbeitete er gerne im Städtchen, das ihm zur zweiten Heimat geworden, so liebte er das traute Bergdomizil jetzt erst recht innig samt den damit verbundenen Entbehrungen. Eine wehmutsvolle Liebe! Verließ ihn doch die Gattin, weil sie zu wenig Vergnügen hatte im Städtchen.

Da, zu meinem Glück, rief aus den Kammern ober dem Thore eine rauhe, aber mir gar traute Stimme. "Hallo!" rief sie; "Tartar, Türk!" Die Hunde ließen von mir ab, ich hörte es die Stiege herabkommen, und aus der Thür, so unter dem Thorgang war, trat der alte Dieterich.

Vom Verschlag her hörte man Traute trommeln und dazu singen: "Der tapfre Häuptling Feuerschein Mit seinen wilden Mägdelein...." in einem eigensinnig verliebten Rhythmus. "Ah, so!" sagte Jenny. "Na, wart's nur ab!"

Er traute dem Fremden eben nicht viel praktische Erfahrung im Baumfällen zu. Dieser hackte unerbittlich auf den schlanken Stamm los, und Könnern sah zu seinem Erstaunen, daß er wirklich schon mit dem Messer tiefe Einschnitte in die Rinde gemacht, die Arbeit aber endlich als eine zu mühsame aufgegeben hatte.

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