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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Auf den zustimmenden Wink Napoleons trat dieser langjährige Leiter der kaiserlichen Regierung langsam und in fast feierlicher Haltung ein. Der Kaiser ging ihm heiter lächelnd entgegen und reichte ihm die Hand, welche Herr Rouher ehrerbietig ergriff und einen Augenblick in der Seinen hielt, während er mit einem traurigen Ausdruck den Kaiser ansah.
Das Übel kam nur daher, daß er geistig überladen worden war, in Folge dessen der Körper, obgleich anscheinend gesund, mit krampfhaften Aufregungen geplagt wurde. Ein junger Mann, der auf der Universität studierte, hatte alle Spuren von Verfolgungswahn an sich. Er versicherte, daß nur durch angestrengtes Studium diese traurigen Zustände entstanden seien.
Der Unstern deines Lebens hat sich zum Untergange geneigt, hinfort wird dir der Bisamapfel keinen Wunsch mehr gewähren, denn von nun an bleibt dir nichts mehr zu wünschen übrig. Aber das Rätsel deines traurigen Geschicks will ich dir lösen. Wisse, daß die Mutter deines Gemahls die Stifterin alles Unglücks ist.
»Wie konntest du dies thun?« schrie Poroßnoki, »sei aufrichtig, die Aufrichtigkeit kann deine Sünde mildern.« Czinna drückte ihre Hände aufs Herz, ihre langen Wimpern schlossen sich. Sie glaubte vor Schande vergehen zu müssen und doch mußte sie es sagen in dieser traurigen Stunde. »Weil ich liebe, ich liebe Max Lestyák mehr als mein Leben, mehr als diese Stadt.
Aber der ihn trug, der behäbige Mann mit dem schwarzen Kraushaar und den verschmitzten kleinen Augen, wo ist er hingekommen? Sein Glücksstern hatte nur über diesem Hause leuchten wollen. Als er es verließ, um in einem prachtvollen Hotel den Wirt zu machen, war es mit ihm rückwärts gegangen, bis zu einem traurigen Ende.
Kleine ländliche Feste an den Geburtstagen der Prinzessinnen, Frühstücke und dergleichen wurden hier gegeben, in einem sehr beschränkten Familienzirkel. In Windsor mußte man vor der traurigen Krankheit Georgs des Dritten die königliche Familie sehen, um sich von ihrer Lebensweise uns Persönlichkeit einen Begriff zu machen.
Sie fand es endlich noch hinter seinem Bett auf dem Schemel sitzend, in seine traurigen Betrachtungen versunken. »Miezchen«, sagte die Mutter, »jetzt erzähl mir recht, wo und wann ein Mann dir drohte, und was er dir nachgerufen hat.« Miezchen erzählte, was es wußte, es kam aber nicht viel mehr heraus, als es schon gesagt hatte.
Sie hatte nichts gesehen und eilte davon. "Wenn sie nun zu spät zum Zug kommt und wieder umkehrt!" sagte Herr Pfäffling überlegend und sah nach der Portiere, die, halb oben, halb unten, einen traurigen Anblick bot. "Wir hätten eigentlich warten können bis morgen."
Machten es diese traurigen Farben, machte es das bleiche, kraftlose, durch den Dunst ermüdete Licht der Nachmittagssonne: Gegenstände und Menschen hatten etwas Gleichgültiges, Lebloses, Mechanisches an sich, als seien sie aus der Szene eines Puppentheaters genommen.
Und der Zufall wollte, daß ihm die Ev begegnete, wie sie so bescheiden und sittig durch das Dorf schritt. »Hätte ich der doch den Hans gegönnt,« dachte er, »das wäre eine bessere Hausfrau geworden, als die übermütige, häßliche Bäckerstochter,« und weil er im Grunde nicht geldgierig, nur stolz und rechthaberisch war, tat ihm jetzt die Eve leid. Sie hatte mit so traurigen Augen auf ihn geblickt. –
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