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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wofern ich selbst kann keine Stunde besser Als Cäsars Todesstunde, halb so kostbar Kein Werkzeug sein, als diese eure Schwerter, Geschmückt mit Blut, dem edelsten der Welt. Ich bitt euch, wenn ihr's feindlich mit mir meint, Jetzt, da noch eure Purpurhände dampfen, Büßt eure Lust.
Ihr geht, und wie lange wird es dauern, bis Ihr mich vergesset!" "Donna Lukrezia", erwiderte der Venezianer bewegt, "wie lange ich Euer gedenken und Euch lieben werde, wahrlich, das ist mir verborgen, denn ich kenne nicht meine Todesstunde."
Einst war in diesem Kloster ein frommer, gottesfürchtiger Abt, der sich bemühte, durch seinen Lebenswandel allen ein gutes Beispiel zu geben; er sammelte keine Reichtümer an, sondern verteilte die dem Kloster gemachten Geschenke und Gaben wieder an die Armen und behielt keinen Sen für sich. So hoffte er, wenn seine Todesstunde nahe, als gerechter Diener in Buddha's Paradies einziehen zu können.
Die Mädchen werden in der Regel noch ungemein jung, zuweilen schon in ihrem neunten Jahre verheirathet; so erzählt Pearce, daß ein mehr als siebenzigjähriger Landesfürst die noch nicht zehnjährige Tochter des Kaisers heirathete! Sieht ein Abessinier seine Todesstunde herannahen, so läßt er den Geistlichen rufen, dem er eine Beichte ablegt, um die Absolution zu empfangen.
Seit jenem Tag lieb' ich sie alle, Des Lebens schönster Lenz ist mein; Und wenn ich keinem mehr gefalle, Dann will ich gern begraben sein. Der Anarchist. Reicht mir in der Todesstunde Nicht in Gnaden den Pokal! Von des Weibes heißem Munde Laßt mich trinken noch einmal! Mögt ihr sinnlos euch berauschen, Wenn mein Blut zerrinnt im Sand.
Denn ich habe ihm das letzte Wort abgeschnitten, das Wort der Todesstunde, das Wort des Vaters, der erst im Tode allmächtig wird und von da aus dich ganz beherrscht, ganz zwingt auf seine Seite überzutreten. Wie groß ist Er in seiner Macht, in der Erhabenheit seiner banalen Entschuldigungen meines Lebens, des Lebens seines Mörders.«
Denn es war die Festlichkeit der Schmerz und Freude ausgleichenden Todesstunde, die aus den Zimmern dieses Hauses noch nicht gewichen war, die den Alltagsräumen eine höhere Verklärung hatte geben können, als es sonst hier laute Feste vermocht hatten.
Die Tiefe und Breite der ganzen Anlage des Buches, die Versenkung in alle Disziplinen der Wissenschaft erscheint wie eine tragische Versprengung der besten Kräfte, wenn man die greifbaren Resultate, die Aussprüche, die dieses Hinabtauchen zum Urquell aller Weisheit zeitigte, vernimmt: »Das Denken des Weibes ist eine Art Schmecken«, oder: »selbst die Phantasie des Weibes ist Irrtum und Lüge, die des Mannes hingegen erst höhere Wahrheit«! Jeder Mann kann zum Genie werden, wenn auch mancher erst in seiner Todesstunde!
Die Alte fürchtete dann, daß ich bereuen und anderen Sinnes werden möchte, und verwandelte mich deshalb in eine Katze; zwar wurde mir in ihrer Todesstunde die Zunge gelöst, aber die frühere Gestalt habe ich nicht wieder erhalten.« Der Kriegshauptmann sagte, als die Katze ausgesprochen hatte: »Du brauchst kein besseres Ende zu nehmen, als die Alte!« und ließ sie in's Feuer werfen.
Er machte wohl einen leisen Versuch, und half mit Liebkosungen nach; aber sie wehrte das eine wie das andere ab; sie stand auf sie wollte fort. Er fühlte sich außerstande, sie zurückzuhalten, sondern geleitete sie zur Tür. Ehe sie öffnete, wandte sie sich nach ihm um, voll schmerzlicher Hingebung, wie in der Todesstunde. Er löschte die Lampe, und sie glitt hinaus.
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