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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er bewies ihm mit den Beispielen seiner eigenen Vorfahren, daß ein Fürst sich den Ruhm eines unvergleichlichen Regenten nicht wohlfeiler anschaffen könne, als indem er Philosophen und Poeten in seinen Schutz nehme; Leute, welche für die Ehre seine Tischgenossen zu sein, oder für ein mäßiges Gehalt, bereit seien, alle ihre Talente ohne Maß und Ziel zu seinem Ruhm und zu Beförderung seiner Absichten zu verschwenden.
Käthe aber hielt es fest wie ein bissiger Kettenhund . Sie brachte etwas strengere Ordnung in die Gesellschaft der jungen Studenten und in ihre Hausrechnung, so daß M. Veit Dietrich sich über sie beklagte und sein Landsmann und Nachfolger im Haus und am Tisch Frau Käthes sie als stramm und knauserig beschrieb, „die alles zu Rat gehalten und bei den Tischgenossen auf nötige Bezahlung gedrungen“ . Auch Kanzler Brück warf ihr in feindseliger Stimmung Knauserigkeit in der Haushaltung vor.
Heut hatte er sich die größte Loge des Theaters genommen und seine zufälligen Tischgenossen aus dem Hotel eingeladen, sich mal "was ganz Höllisches" anzusehen. Er war in glänzender Stimmung, bis er war er das denn wirklich? in einer Loge des zweiten Ranges, inmitten einer ganzen Schiffsmannschaft, nein! doch! ja natürlich, das war Gunnar Ask!
Allerdings kam Leo auch seinem Tischgenossen recht sonderbar vor. Oft lehnte er sich in seinen Stuhl zurück, packte sich mit den Händen hinten am Kopfe und ließ sich in unbestimmten Klagen über das menschliche Dasein aus. »Sie sollten sich ein bißchen mehr zerstreuen«, meinte der Steuereinnehmer. »Womit denn?« »Na, an Ihrer Stelle schaffte ich mir eine Drehbank an.«
Die Großmama war in hellem Entzücken über diesen Speisesaal, von dem aus man weit, weit hinab ins Tal und über alle Berge weg in den blauen Himmel hinein schauen konnte. Ein milder Wind fächelte den Tischgenossen liebliche Kühlung zu und säuselte drüben in den Tannen so anmutig, als wäre er eine eigens zum Feste bestellte Tafelmusik. »So etwas ist mir noch nicht vorgekommen.
Gewöhnlich setzte man alles zugleich auf den Tisch, und da konnte man von vorn oder hinten anfangen, alles war recht. Unglücklich war der, vor dem ein Braten stand, der die Begierde der Tischgenossen erregte, denn dann war er sicher, dass er gar nicht zum Essen kommen konnte, indem er den Dienst eines Kellners zu versehen hatte, d.h. seine ganze Zeit ging mit Tranchiren verloren.
Die in der Nähe sitzenden Herren murmelten mit leichter Verneigung einen Namen, die übrige Gesellschaft nahm kaum Notiz von dem neuen Tischgenossen. Ein Kellner brachte einen Stuhl herbei, Hauptmann von Foucar schob sich neben den Landsberger Husar.
Die Weise, bei Tische nicht wie ehemals auf Baenken zu sitzen, sondern auf Sofas zu liegen; die Verschiebung der Hauptmahlzeit von der Mittag- auf die Stunde zwischen zwei und drei Uhr nachmittags nach unserer Rechnung; die Trinkmeister bei den Schmaeusen, welche meistens durch Wuerfelung aus den Gaesten fuer den Schmaus bestellt werden und nun den Tischgenossen vorschreiben, was, wie und wann getrunken werden soll; die nach der Reihe von den Gaesten gesungenen Tischlieder, die freilich in Rom nicht Skolien, sondern Ahnengesaenge waren alles dies ist in Rom nicht urspruenglich und doch schon in sehr alter Zeit den Griechen entlehnt; denn zu Catos Zeit waren diese Gebraeuche bereits gemein, ja zum Teil schon wieder abgekommen.
Vielleicht war damals unter den Tischgenossen Käthes auch der Preuße Georg von Kunheim, der am 15. August 1550 in Wittenberg Student wurde und so mit der Lutherischen Familie bekannt und später verwandt wurde .
Da dies Luther gesagt war, sprach er zu den Tischgenossen: „Ihr lieben Quiriten, erschreckt nicht davor. Denn dieser Fall bedeutet mich, daß ich bald sterben werde. Wenn ich von Eisleben komme, will ich mich in Sarg legen.
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