Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Oktober 2025
Er kriegt keine Leben wieder, niemals! Morgen früh wollen wir ihn in ein Schachtel legen und unter die Linde vergraben.« Ilse sah traurig auf den Frosch und die Thränen traten ihr in die Augen. Sie hatte das Tierchen selbst gefangen, es stets gefüttert und eine große Freude daran gehabt, nun hatte sie es getötet durch eigne Schuld.
„Es sind seltsame Tierchen“, fuhr der Elf fort. „Sie tragen ihr eigenes Licht durch die laue Nacht umher, so beleben sie das Dunkel unter den Kuppeln der Büsche, wohin der Mond nicht dringt und finden einander leicht. Später sollst du einen kennenlernen, wenn wir zu den Menschen kommen.“ Maja wollte wissen weshalb. „Gleich wirst du es sehen“, sagte der Blumenelf.
Binia zog einen Vogel um den anderen vorsichtig heraus, betrachtete lächelnd jedes Tierchen, preßte ihm einen Kuß auf den Schnabel und gab ihm die Freiheit. Die Vögel flatterten erst ängstlich, spürten dann die Befreiung, flogen in die Höhe und freudiges Geschrei stieg aus dem reinen Blau auf die Erde zurück. Josi staunte Binia nur an: »Du herrliches Kind!
Urashima nahm sie in die Hand, ging bis zum Wasser und setzte das Tier ins Meer, indem er sagte: »Armes Tierchen, nicht um dich der Freiheit zu berauben, sondern dir die Freiheit wiederzugeben, habe ich dich gekauft; nun schwimme hin und sei in Zukunft vorsichtiger, damit du nicht wieder in böser Buben Hände fällst!« Er blieb noch ein Weilchen stehen und sah zufrieden lächelnd der schnell im Wasser dahinschwimmenden Schildkröte nach, bis er sie nicht mehr erblickte; dann nahm er sein Fischereigerät und seine Fische und ging wohlgemut in seine Hütte.
Und auch die darf nur verzehren, wer einen heilen Mund besitzt. Sogar unzubereitet schmecken die kleinen, gustiösen Flammenbälle sehr pikant. Freilich: die Mitglieder des Tierschutzvereines schlagen Lärm, wenn man die armen Tierchen roh, bei lebendem Leib schnabuliert.
Annemie hielt denselben höchst angenehm überrascht in der Hand. »Nun könnt ihr um die Wette lachen,« scherzte die Vorsteherin, »denn das Täubchen darfst du behalten und in deinem Zimmer aufhängen. Aber vergiß niemals, Annemie, daß du das Tierchen regelmäßig füttern mußt, hörst du?« So erhielt eine jede ihre scherzhafte Rüge, nur Rosi nicht.
Alles lachte und wandte sich dem kleinen Backfische zu, der ohne jede Verlegenheit auf den Papa zueilte und ausführlich über das wichtige Ereignis berichtete. »Es sind vier Stück, Papa,« erzählte sie lebhaft, »und braun sehen sie aus, wie Diana. Komm sieh dir sie an, es sind zu reizende Tierchen! Vorn an den Pfötchen haben sie weiße Spitzen.
»Na dann hör' zu!« Karl von Gorski dämpfte unwillkürlich seine Stimme: »Also der 'Moltke', mit dem ich heute früh telephonierte, war selbstverständlich Annemarie. Schon gestern erschien mir die Geschichte mit der Zigarettendose nicht geheuer. Es war für mich natürlich eine Kleinigkeit, dem harmlosen Tierchen alles abzufragen, was ich wissen wollte.
Sie sprangen über die Stiefel des Herrn Kandidaten, bissen an seinen Beinkleidern, kletterten am Kleid von Fräulein Rottenmeier empor, krabbelten um ihre Füße herum, sprangen an Klaras Sessel hinauf, kratzten, krabbelten, miauten; es war ein arges Gewirre. Klara rief immerfort voller Entzücken: »Oh, die niedlichen Tierchen! Die lustigen Sprünge! Sieh! Sieh!
Sie ging auf das Tierchen zu, stellte sich auf die Zehenspitzen, hielt das Kleid mit der einen Hand gerafft und berührte mit der äußersten Spitze der andern die Stirn des Kalbes. Da das Kalb aber nicht der Ansicht zu sein schien, daß sie genug getan habe, sondern seine lange Zunge herausstreckte, überließ sie ihm gnädigst ihren kleinen Finger zum Ablecken.
Wort des Tages
Andere suchen