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Hier lies: – der Teufel, der meine Eltern verklagte, in Verzweiflung, Tod und Wahnsinn trieb, – er ist esden ich längst geahnt: hier ist sein Anzeigebrief an den Bischof von Florentia, mit seiner eignen Handes ist Theodahad! –« »Er ist’s, es ist Theodahadsagte Witichis, vom Briefe aufsehend. »Geh denn! Aber, zweifle nicht: du triffst ihn nicht mehr in Rom: er ist gewiß längst entflohn.

Das Geschlecht der Amelungen ist glorreich aufgestiegen, wie eine Sonne: lang hat sein hellster Strahl, Theoderich, geleuchtet: aber schmählich ist’s erloschen in Theodahad. Auf, Volk der Goten, du bist frei! frei wähle dir den rechten König, der dich zu Sieg und Ehre führt. Dein Thron ist leer: mein Volk, ich lade dich zur Königswahl

Aber die Unvorsichtige hat bereits gethan, was ich von Theodahad erst fürchtete: sie hat sich selbst vernichtet und all’ meine Pläne bedroht: sie hat die Byzantiner schon ins Land gerufen und sie werden jetzt kommen, ob sie noch will oder nicht.

Ich lasse euch aber entkommenwas liegt mir an eurem Leben oder Sterben! – gegen einen billigen Preis.« »Ich gewähre jedenstammelte Theodahad. »Du lieferst mir die Urkunden aus deiner Verträge mit Silverius: – schweig! lüge nicht! ich weiß, ihr habt lang und geheim verhandelt. Du hast wieder einmal einen hübschen Handel mit Land und Leuten getrieben! Mich lüstet nach dem Kaufbrief

»Wohlanfuhr der alte Hildebrand fort, »wir sind versammelt, zu richten zweierlei Klage: Mordklage wider Gothelindis, die Königin, und schwere Rüge wegen Feigheit und Saumsal in dieser Zeit hoher Gefahr wider Theodahad, unsern König. Ich frage ... –« Da ward seine Rede unterbrochen durch lauten, schallenden Hornruf, der von Westen her näher und näher drang. Dreizehntes Kapitel.

Gehen wir denn, das Volk zu beschwichtigen und tragen wir diesen Königsolang er zu tragen ist.« »Aber keine Stunde längersagte Teja und ging zürnend hinaus. Zweites Kapitel. Am nämlichen Tage noch wurden Theodahad und Gothelindis mit der alten Krone der Gotenkönige gekrönt.

Hier überreiche ich einen Vertrag, – hier steht die Unterschrift seiner Handden er mit Theodahad, dem letzten Fürsten der Barbaren, geschlossen.

Aber Petros lächelte: der Sieg der Schlauheit strahlte auf seinem Antlitz. »Seid ruhigsagte er, »diesmal ist er überwunden, der Allüberwinder Cethegus, besiegt von dem verhöhnten PetrosEr ergriff Theodahad und Gothelindis an den Händen, zog sie nahe an sich, sah sich um, und flüsterte dann: »Vor jenem Brief an Belisar steht ein kleiner Punkt: der bedeutet ihm: all das Geschriebene ist nicht ernst gemeint, ist nichtig.

»Was thunfragte Gothelindis mehr sich selbst als ihren Gemahl. »Weichen oder trotzen?« – »Was thun?!« wiederholte Theodahad unwillig. »Trotzen? das heißt bleiben? Unsinn! fort von hier sobald als möglich; kein Heil als die Flucht!« – »Wohin willst du fliehn?« – »Nach Ravenna zunächstdas ist fest! Dort erheb’ ich den Königsschatz. Von da, wenn es sein muß, zu den Franken.

König Theodahad verzichtet auf die Herrschaft über Italien und die zugehörigen Inseln und Provinzen des Gotenreichs: nämlich Dalmatien, Liburnien, Istrien, das zweite Pannonien, Savien, Noricum, Rätien und den gotischen Besitz in Gallien, zu Gunsten des Kaisers Justinian und seiner Nachfolger auf dem Throne von Byzanz.