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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Vor dem Bildhaus zu Tremis schwimmt Thöni Grieg in der SchluchtHalb in Groll, halb in Furcht und Scham flieht die Gemeinde vor ihrem Pfarrer.

He, Frau Cresenz gestupst und getrieben habt Ihr Tag und Nacht an mir, daß ich Bini dem Thöni gebe und er hat mich getrieben, daß ich den verfluchten Neubau angefangen habeFrau Cresenz, die kühle und geduldige Frau, wischt sich, wie er nicht aufhört zu wüten, mit der Schürze die Thränen ab: »Präsidentsagt sie entrüstet, »ungerecht bleibt Ihr, bis Ihr sterbt!

In seinem abgezehrten Gesicht sieht sie eine fast überirdische Freude, sie schluchzt: »Josi, der Kaplan Johannes hat in der Glotter Thöni Grieg gefunden mein Leben ist im Dorf verwirkt meine letzte Zuflucht bist duSie legt ihre kleinen Hände in seine großen arbeitsharten und neigt ihr Köpfchen auf seine Schulter und weint bitterlich.

»Ja, jetzt KampfIhre Augen flammen auf, alles an ihr lebt und bebt. »Du wirst sehen, Vater, du armer, in einen Verbrecher vernarrter Thor, wie ich Thöni liebeMit fieberglühendem Köpfchen schwankt sie hinab in die Postablage. Sie hat die Hand am Telegraphenapparat: »Postdirektion. In St. Peter ist ein Postverbrechen geschehen. Ich bitte um Untersuchung.

Wenn du jetzt deinem Vater nach vielem Leid eine Freude bereiten willst, so zankst du dich mit Thöni nicht mehr, sondern überlegst ernstlich, ob du nicht im Frieden seine Frau werden könntest. Ich habe einen schönen Plan und daran hänge ich.

Es steht keiner an der Kirchenthüre, aber ein großer Zettel klebt daran, sie lesen ihn mit Entsetzen und die Frauen fahren kreischend zurück. »Gerechte Bürger von St. Peterheißt es auf dem Blatt. »Ich, Thöni Grieg, klage es euch.

Sie stößt einen Ton hervor, wie ein kleines Kind, das seufzt. Es beben die Lippen: »Er ist gekommen wie ein Held er ist schön wie ein HeldDann wimmert sie und beißt sich die Fingerknöchel wund. »Wie hat er mich genannt? Frau Thöni GriegDas Wort brennt sie wie eine Hölle im Herzen! »Es ist nicht wahr. Nein. In Ewigkeit nein. Ich werde es nichtSie schleudert den Reifen weit von sich.

Viel mehr als die Angst vor einer Entdeckung quälen den Presi die Erinnerungen an Thöni, das Bewußtsein, daß er die Verantwortung für das unglückliche Leben trägt. »Thöni, der mir alles von den Augen absah, hat gemeint, es sei mir ein Gefallen, wenn Josi tot bliebe.

Manche junge vornehme Töchter stellten sich wie Schwestern zu ihr: »Binia, Sie liebes gescheites Bergkind, wenn wir Sie nur mit in die Stadt nehmen könnten, man bekommt ja ein heißes Heimweh nach IhnenEiner aber verging fast vor Eifersucht, wenn ein junger Herr der alpigen Rose ein Röslein schenkte. Thöni Grieg!

»Ich kann sie aber doch nicht treffen sie ist die Braut Thöni Griegsmurmelte er, und der Gedanke an Binia und an die Warnung des Garden quälte ihn so, daß er im reinen Frühlingstag vor Weh fast starb. Da kam ihm Kaplan Johannes entgegen. Der Schwarze mit dem Bettelsack stutzte einen Augenblick dann schlug er ein höllisches widriges Lachen an. »Guten Tag, Söhnchen!

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