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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Herr Meister: Meine Freunde, das Herz ist mir tief gerührt, und mein Auge strömt über von Thränen der Freude. Sie machen mich glücklich, meine Freunde, und ich nehme, was Sie mir reichen, als teures Andenken an die frohen Stunden, die wir zusammen verlebt haben, und als ein Zeichen der Hoffnung für die glückliche Zeit, welche wir noch vor uns haben.

Der Kelch bezeugt die böhm'sche Kirchenfreiheit, Wie sie gewesen zu der Väter Zeit. Die Väter im Hussitenkrieg erstritten Sich dieses schöne Vorrecht übern Papst, Der keinem Laien gönnen will den Kelch. Nichts geht dem Utraquisten übern Kelch, Es ist sein köstlich Kleinod, hat dem Böhmen Sein teures Blut in mancher Schlacht gekostet. Neumann. Was sagt die Rolle, die da drüber schwebt?

Mein teures Fräulein Fräulein, sehn Sie auf! O warum mußten Sie darauf bestehn! Thekla. Wo ist sein Grab? Hauptmann. In einer Klosterkirche Bei Neustadt ist er beigesetzt, bis man Von seinem Vater Nachricht eingezogen. Thekla. Wie heißt das Kloster? Hauptmann. Sankt Kathrinenstift. Thekla. Ist's weit bis dahin? Hauptmann. Sieben Meilen zählt man. Thekla. Wie geht der Weg? Hauptmann.

»Nein, mein teures Kind«, sagte meine Mutter, »er wird nicht so bleiben, das weißt du jetzt noch nicht: er wird mehr werden, und du wirst mehr werden.

Dreizehnter Auftritt Vorige. Flottwell. Heitern Tag, mein teures Mädchen, sei nicht böse, daß ich selbst so spät erscheine, denn meine Sehnsucht ist schon lang bei dir. Doch sag! was ist dir? Du bist traurig! Wer hat dir was zu Leid getan? Quält dich die Eifersucht? Bist du erkrankt? Betrübt? Sprich! Oder willst du mich betrüben? Dich? mein Julius, nein, das will ich nicht! Flottwell.

Nachher im Bette, im Schlafe, im Traum, Umgaukelt sie selig mein teures Bild, Sogar des Morgens, beim Frühstück, Auf dem glänzenden Butterbrote, Sieht sie mein lächelndes Antlitz, Und sie frißt es auf vor Liebe wahrhaftig!" Also prahlt er und prahlt er, Und zwischendrein schrillen die Möwen, Wie kaltes, ironisches Kichern.

Mit aller Inbrunst kindlicher Verehrung hatte sie ihren unglücklichen Vater geliebt: der Streich, der sein teures Haupt getroffen, hatte tief in das Leben des heranblühenden Mädchens geschlagen; ungestillte Trauer, heilige Wehmut, mit der sich die leidenschaftliche Vergötterung seines Martyriums für Italien mischte, erfüllten alle Träume ihres jungfräulichen Entfaltens.

Überall verschiebt die Welt sich, mein teures Fräulein, und sonderbarerweise meistens ohne daß wir es bemerken; das Buch Hiob hat heute in dieser Beziehung in demselben Grade recht wie zur Zeit seiner Abfassung. Wie in den Tagen des Mannes von Uz geht der Herr vorbei, ohne daß wir es gewahr werden; aber manchem alten guten Bekannten bin ich seit meiner Rückkehr doch wieder nahe gekommen.

Nun ward ihm alles vorgeworfen, was man auf der ganzen Reise schweigend zu erinnern gehabt: für teures Geld einen schlechten Schiffsraum, geringe Kost, ein zwar nicht unfreundliches, aber doch stummes Betragen. Er hatte niemand von seinen Handlungen Rechenschaft gegeben, ja, selbst noch den letzten Abend ein hartnäckiges Stillschweigen über seine Manoeuvres beobachtet.

Aber da sie allein war, mußte sie bitterlich weinen; und da der Tag des Abschiedes kam, konnte sie nicht von ihm lassen; und viele Meilen wanderte sie mit ihm, auf seinen Arm gestützt. Da endlich sprach er zu ihr: Nun, mein teures, liebes Weib, gehe zurück zur Burg.

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