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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Tati, der Häuptling, Pomare, mit dem weißen bösen Feranisagte das Mädchen etwas ängstlich »und noch viele viele andere Tanatas.« »Und die Eïnanas?« »Stehen draußen und sehen hinaus.« »Was will Tati von mirfrug die Königin finster, mehr mit sich selbst redend als zu dem Mädchen gewandt.

»Joranna Tatirief er endlich lachend, als er wohl glaubte den Sinnenden seinen Betrachtungen lange genug überlassen zu haben, und während ein leichtes Lächeln seine schönen Züge überflog – »Joranna Mann, und was hängst Du den Kopf und schaust so still und brütend vor Dich hin, als ob Du« – es zuckte spöttisch um seinen Mund – »plötzlich ein Missionair geworden wärest?

»Sag es ihm zu, Pomare, er meint es gut mit Dirbestätigte hier der Franzose des Häuptlings Worte, die Königin aber, die schon halb unschlüssig gestanden, und den Blick, wie im inneren Kampf an den Boden geheftet hielt, sah plötzlich zu dem Fremden auf und sagte finster: »Dein Rath, Me-re-hu, hat noch nie diesem Lande gut gethan; Du sprichst nicht mit Tati, indem Du für ihn sprichst

»Das sind die beiden ersten Häuptlinge der Insel, Tati und Utamisagte der Neger schnell, »wenn die ihren Weg hätten, wüßt' ich wen sie vor allen Dingen auf das erste beste Schiff packten und nach Leewärts schickten

»Und was spricht Utamifrug Tati, dessen Hand ergreifend, »auf welcher Seite siehst Du den Segen unseres Landes

»Habt Ihr die Sitte verlernt, Consul Me-re-hurief ihm aber Pomare gereizt entgegen, noch ehe er den Mund öffnen konnte zu seiner Vertheidigung, »daß Ihr zu einer Frau daß Ihr zu Pomaren in das Haus dringt, als ob Ihr daheim wäret in Eurer eigenen Hütte? noch haben Euere Kriegsschiffe meinen armen Thron nicht umgeworfen, und Euere Soldaten mein Volk erschlagen, oder Euere Priester es bethört geht fort von hier, Ihr seid ein unruhiger böser Mann und was will Tati von seiner Königin, daß er mit dem Fremden über ihre Schwelle bricht, wie ein Dieb bei Nacht

»Nicht als Ankläger, Tati von Papara, sondern als Vorgerufener sollst Du Rede stehn Deiner Fürstinrief aber jetzt Raiata, der mit einem leisen Anflug von Schadenfreude des Häuptlings Zorn auf Leute hatte ausströmen sehn, die ihm bis dahin viel zu mächtig geschienen es auch nur für möglich zu halten; aber die Königin winkte und er mußte gehorchen.

»Ruhe dort wenn Tati sprichtdonnerte ihm aber der Häuptling entgegen und sein Fuß stampfte den Boden; dann jedoch, nach kurzer Pause, in der das Volk athemlos seiner klangvollen Stimme lauschte, fuhr er fort – »Das ist gutdas Buch der Bücher ist ein fester Grund und Ihr versteht darauf zu bauen, aber laßt es nicht den Wall sein hinter den Ihr springt Euch zu verbergen.

So nimm die Zügel wieder in die Hand, Pomare, wähle die, so es gut und redlich mit dem Lande meinen, die aber auch an dieser Küste geboren sind, zu seinen Richtern, und hier mein Wort, meine Hand, daß Tati nie ein Korn von Eifersucht mehr in seinem Herzen nähren und Dir treu und ehrlich zur Seite stehen wird mit besten Kräften

»Die Missionaire treiben's zum Aeußersten in ihrem stolzen Wahnsagte Tati. »Und ihre kurzsichtige Politik wird ihnen das geistliche wie ihrer armen Königin das weltliche Regiment raubensagte der erste Sprecher; »die einzige Rettung die dem Lande noch blieb, war eine vernünftige Mäßigung, die Missionair wie Franzose zugleich im Zaum gehalten hätte

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