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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und so blieb es, wie es war, und die Kavaliere dachten nicht mehr an den Hauptmann. Das Trinkgelage währte die ganze Nacht. Bei Tagesgrauen brachen sie auf. Da war zweifelsohne mehr Wein als Verstand in ihren Köpfen. Jetzt trat die Frage an sie heran, was sie mit Hauptmann Lennart anfangen sollten. »Wir fahren ihn nach Hause«, sagte Sintram. »Denkt doch, wie seine Frau sich freuen wird.
Noch vor Tagesgrauen hatte Amadeus Knödlseder vorsichtig die Gitterklappe geöffnet, schnell das Edelweißhütlein und die gestickten Hosenträger Humplmeiers, des Steinadlers, der auf seiner Stange wie eine Brettsäge schnarchte, mit seinen eignen abgetragenen vertauscht und sich, das Köfferchen in der Linken, in die Lüfte geschwungen.
Das Sternbild, das ich suchte, konnte ich kaum mehr finden; einige seiner Sterne waren schon hinter die Baumwipfel gesunken, und die Gestirne hatten, mit Ausnahme der am höchsten stehenden, ihr klares Funkeln eingebüßt. Es war kein Zweifel: das Tagesgrauen kündigte sich schon an, und ein Angriff Angulimalas war völlig ausgeschlossen.
Bei der Annäherung an die Hauptstadt freilich galt es, den Demawend zu vermeiden, der fast sechstausendsechshundert Meter emporragt, und auch die Elbruskette, an deren Fuß Teheran erbaut ist. Mit dem ersten Tagesgrauen des 2. Juli tauchte jener Demawend aus dem Sand-Samum auf. Der "Albatros" steuerte so, um über die Stadt hinwegzugehen, welche der Wind durch eine Wolke feinen Staubes verhüllte.
In Schweiß gebadet, und an allen Gliedern wie zerschlagen, wachte er endlich mit Tagesgrauen etwa auf, und verließ, wenngleich ihm der linke Arm arg geschwollen war und sehr weh that, doch augenblicklich sein Lager, wusch sich und zog sich an und schrieb dann, trotz seiner Aufregung und seinen körperlichen Schmerzen, einige Zeilen an den Professor Lobenstein, in denen er ihm seine Rückkunft von Deutschland meldete und ihn bat, sich, wenn er ihm in irgend etwas dienen könne, ohne Rückhalt und vertrauungsvoll an ihn zu wenden.
Erst bei Tagesgrauen trennten sie sich, und da war alles beschlossen. Wie schon oft in der letzten Zeit holte Nechlidow seine junge Freundin um fünf Uhr vom Kindergarten ab, nachdem Hedwig ihre kleinen Schützlinge entlassen hatte. Die beiden gingen schweigend durch die lange, einreihige Fischerstraße bis zur letzten Landspitze, die die bewohnte Bucht von der Irenenbucht schied.
Dass aber der Tod und nicht nur die Verbannung über ihn ausgesprochen wurde, das scheint Sokrates selbst, mit völliger Klarheit und ohne den natürlichen Schauder vor dem Tode, durchgesetzt zu haben: er ging in den Tod, mit jener Ruhe, mit der er nach Plato's Schilderung als der letzte der Zecher im frühen Tagesgrauen das Symposion verlässt, um einen neuen Tag zu beginnen; indess hinter ihm, auf den Bänken und auf der Erde, die verschlafenen Tischgenossen zurückbleiben, um von Sokrates, dem wahrhaften Erotiker, zu träumen.
Sie senkte die Läden und blickte hinaus: es war die kalte, unheimliche Stunde, da das erste Tagesgrauen ankämpft gegen die noch herrschende Nacht: sie waren, so schien es, angelangt am Ufer des Sees: aber von seinen blauen Fluten war nichts zu sehen; ein düstrer grauer Nebel lag undurchdringlich wie die Zukunft vor ihren Augen: von der Villa, ja von der Insel selbst war nichts zu entdecken.
Sie hat Ihre ganze Energie nötig gehabt, um die Augen geschlossen zu halten, denn die Sonne, die seit Tagesgrauen gebrannt hat, rumort auch hier und peinigt und plagt sie mit ihren Lichtstrahlen. Aber die Nacht ist wie ein Mann mit Willenskraft. Schlafe nur! hat sie gesagt und geschlummert.
Klein-Taa empfand es zuweilen als etwas Naturwidriges, daß sie beide am Tage in derselben Höhle saßen und Grillen fingen, da aber auch für Marder Wohnungsnot herrschte und der Frühling noch nicht in der Luft zu spüren war, fand er sich darein. Eines Morgens bei Tagesgrauen kehren sie beide schneedurchnäßt heim.
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